Personalgespräch bei aktiver AU eines Schwerbeh. Beamten.???

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charli111
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Personalgespräch bei aktiver AU eines Schwerbeh. Beamten.???

Beitrag von charli111 »

Also,nun kommt es für meinem Kollegen ganz dicke.
Außer das er schwer krank ist sollte er schon nach 4 tagen Krankheit ein
Personalgespräch führen.
Fehlzeiten- usw.

Hat jemand einen Tip wie man ihm helfen kann auch bezüglich des Personalgesprächs.Er will dahin egal wie er sich fühlt.



Gruß Charli
Zuletzt geändert von charli111 am 11. Feb 2013, 07:08, insgesamt 3-mal geändert.
Torquemada
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Re: Personalgespräch bei aktiver AU eines Schwerbeh. Beamten

Beitrag von Torquemada »

charli111 hat geschrieben:Zumal er schon 42 jahre bei diesem Unternehmen seine Tätigkeit ausübt.

Hat jemand einen Tip wie man ihm helfen kann auch bezüglich des Personalgesprächs.Er will dahin egal wie er sich fühlt.
Ein bekannter würde ihn dorthin fahren.
Von bestimmten Gewerkschaftskollegen -Betriebsrat-und SBV hatte er schlechte Erfahrung gemacht.

Gruß Charli
Nun. Mit Verlaub gesagt. Solchen Knaben ist normalerweise nicht zu helfen. Er dürfte mit ca. 15 in dem Laden angefangen haben. Dann hat er 42 Jahre bei "seiner Familie" auf dem Buckel. Beratungsresistent.

Er ist doch hoffentlich nicht ganz beschränkt und weiss, was in seinem Schuppen abläuft.

Entweder sagt er gar nichts besonderes bei diesem Gespräch oder er lässt sich in die Dienstunfähigkeit drängen.
Oder er rechtfertigt sich, was ohnehin niemand ineressiert.

Er sollte als Schwerkranker zuerst einmal überlegen, was ER eigentlich will.
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Bundesfreiwild
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Re: Personalgespräch bei aktiver AU eines Schwerbeh. Beamten

Beitrag von Bundesfreiwild »

Bei "Perspektivgesprächen" mit dem Vorgesetzten hat man das Recht, eine Person seines Vertrauens mitzunehmen.
Es empfiehlt sich ein Personl/Betriebsrat oder falls man zum Behindertenkreis gehört, eben die Vertrauensperson der Schwerbehinderten.
Ansonsten kann das auch jeder Kollege aus dem Betrieb sein.

Ich würde da überhaupt nicht hingehen, weil krank.
Was soll denn bei einem solchen Gespräch heraus kommen, außer der Feststellung, dass man eben krank ist. Wie lange es dauert? Wer weiss das schon.
Wenn die was erfahren sollen, sollen sie einen eben zur Untersuchung beim Amtsarzt schicken.
Mit einem NIcht-Mediziner muss ich mich über meine Krankheiten und Diagnosen nicht unterhalten.
charli111
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Re: Personalgespräch bei aktiver AU eines Schwerbeh. Beamten

Beitrag von charli111 »

Hi Leute !!
Alles i.O.
Man will ihn nicht loswerden,nein, man will ihm helfen.
Find ich echt stark.Freut mich für ihn.
Das nenn ich dochmal einen Vorgesetzte.Da kann sich manch einer eine Scheibe abschneiden.
Danke euch trotzdem für eure Antworten
Charli
Torquemada
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Re: Personalgespräch bei aktiver AU eines Schwerbeh. Beamten

Beitrag von Torquemada »

charli111 hat geschrieben:Hi Leute !!
Alles i.O.
Man will ihn nicht loswerden,nein, man will ihm helfen.
Find ich echt stark.Freut mich für ihn.
Das nenn ich dochmal einen Vorgesetzte.Da kann sich manch einer eine Scheibe abschneiden.
Danke euch trotzdem für eure Antworten
Charli

Ein Wunder !!!! Da sind wir aber wirklch froh, dass einem so kranken Kollegen wirklich geholfen werden soll. Das Beispiel wird Frau Schick dann im Blitzlichtgewitter präsentieren.
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Fluktuationsquote
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Re: Personalgespräch bei aktiver AU eines Schwerbeh. Beamten

Beitrag von Fluktuationsquote »

charli111 hat geschrieben:Also,nun kommt es für meinem Kollegen ganz dicke.
Außer das er schwer krank ist sollte er schon nach 4 tagen Krankheit ein
Personalgespräch führen.
Fehlzeiten- usw.

Hat jemand einen Tip wie man ihm helfen kann auch bezüglich des Personalgesprächs.Er will dahin egal wie er sich fühlt.



Gruß Charli
Die Guerilla sollte die Personalgespräche vorbereiten und eine Handlungsanweisung für jeden Kranken schreiben. Und eine Folgestrategie ausarbeiten.


Ich kannte mal einen Kollegen, der war krankheitsbedingt nicht reisefähig und wurde zum Betriebsarzt geschickt. Natürlich ist er dahin gefahren.

Der Sinn dahinter war, die verantwortliche Führungskraft vorzuführen. Die Führungskraft wußte, dass der Kollege krankheitsbedingt nicht reisefähig war.

Den Grund abgewickelt zu werden, lieferte später der Vorgesetzte selbst, wobei einige beteiligte Personalleute auch mitgerissen wurden.
Bevor der Dicke mager wird, ist der Magere krepiert.
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