Lieber Gott,
schmeiß bitte mal für wirtschaft_frei ein wenig Hirn herunter - es tut mittlerweile schon weh, wenn man seine Kommentare hier lesen muss.
Besoldungsüberleitung nicht europarechtskonform?
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Re: Besoldungsüberleitung nicht europarechtskonform?
Also der letzte Satz bescheinigt mal wieder, dass dieser Mensch keine Ahnung hat...
Bei den Telekom-Beamten wurde vor Jahren das Weihnachtsgeld gestrichen, dafür gab es die 34-Stunden-Woche...war ja OK.
Jetzt arbeiten aber die meisten wieder 38 Stunden und haben nicht das Weihnachtsgeld zurückerhalten - das ist Fakt.
Lieber wirtschaft_frei,
vor einer Diskussion steht die Information - und die fehlt bei Ihnen leider des Öfteren - gute NACHT !
Bei den Telekom-Beamten wurde vor Jahren das Weihnachtsgeld gestrichen, dafür gab es die 34-Stunden-Woche...war ja OK.
Jetzt arbeiten aber die meisten wieder 38 Stunden und haben nicht das Weihnachtsgeld zurückerhalten - das ist Fakt.
Lieber wirtschaft_frei,
vor einer Diskussion steht die Information - und die fehlt bei Ihnen leider des Öfteren - gute NACHT !
Re: Besoldungsüberleitung nicht europarechtskonform?
Jeder normal denkende Zeitgenosse sollte den Unterschied zwischen tariffähig und nicht tariffähig kennen.
Wer glaubt dass sich in den letzten Jahrzehnten die Tariffähigen Nachteile ausgehandelt haben, der glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Beispiel Weihnachtsgeld:
Öff. D. (West) (1,03 Mio. Tarifbesch. Bund/Kommunen) 90 %
Öff. D. (Ost) (235 000 Tarifbesch. Bund/Kommunen) 67,8 %
Öff. Dienst (131 000 Beamte d. Bundes) 30 %
Deutsche Post (130 000 M. Angestellte) 100 %
Deutsche Post (50 000 M. Beamte) 30 %
Wenn Sie das alles nicht wissen, weshalb diskutieren sie dann??[/quote]
Was genau wollen Sie mir denn mitteilen? Ich stelle das Beamtentum vor allem bei Verwaltungsbeamten in Frage, was sollen mir jetzt ihre Prozentangaben sagen? Und falls Sie meinen, dass das Weihnachtsgeld für Beamte angeblichen gestrichen wurde, irren Sie gewaltig - Es wurde auf die monatlichen Bezüge umgelegt. Aber das stimmt ja nicht, gelle? 8)[/quote]
Wenn Sie den Beitrag begriffen haben - nochmal lesen hilft vielleicht - war das ein Beispiel aus der Tariffähigkeit und Tarifunfähigkeit der vergangenen Jahrzehnte.
DAS war der Vorgang bei dem sich die Angestellten gelangweilt zurücklehnen konnten. Den damals vollmundigen Spruch der Kanzlerin vor dem BDI "wir haben den Angestellten und Beamten das Weihnachtsgeld halbiert (60 auf 30%) musste sie 2 Tage später vor der Jungen Union korrigieren "natürlich nur den Beamten, den Angestellten können wir es garnicht halbieren."
Bei den 6,5% für die Bundes ÖDler ist nicht nur der Abschluss für 2 Jahre versteckt sondern auch das zuvor zeitlich limitierte abgezwackte Weihnachtsgeld. Letzteres wurde nun ganz gestrichen und häppchenweise und deutlich gekürzt in die Gehaltstabelle eingebaut.
Die jährliche Sonderzahlung (das sog. Weihnachtsgeld) wurde bis 1993 in Höhe eines kompletten Monatsbezugs (13. Gehalt) gezahlt. Seit 1994 wurde es in mehreren Schritten gesenkt, bis 2003 auf rd. 84 Prozent eines Monatsbezugs. Ab 2004 belief sich die Sonderzahlung für Beamte und Richter des Bundes sowie für Soldaten auf 60 Prozent eines Monatsbezugs. Dieser Betrag wurde im Bund ab 2006 für 5 Jahre um die Hälfte reduziert. Ausgezahlt wurden ab 2006 also noch 30 Prozent eines Monatsbezugs (entsprechend 2,5 Prozent eines Jahresbezugs). Die Kürzung von 5 Prozent auf 2,5 Prozent eines Jahresbezugs sollte ursprünglich in 2011 auslaufen, wurde 2010 angesichts der damaligen aktuellen Lage jedoch um 4 Jahre verlängert. Mit der jetzt vorgesehenen Maßnahme wird der Gesamt-Kürzungszeitraum verringert, von 9 auf 6 Jahre. In diesen 6 Jahren ist der Bundeshaushalt durch die Kürzungen bei der Sonderzahlung um rd. 3 Mrd. Euro entlastet worden.
Wer glaubt dass sich in den letzten Jahrzehnten die Tariffähigen Nachteile ausgehandelt haben, der glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Beispiel Weihnachtsgeld:
Öff. D. (West) (1,03 Mio. Tarifbesch. Bund/Kommunen) 90 %
Öff. D. (Ost) (235 000 Tarifbesch. Bund/Kommunen) 67,8 %
Öff. Dienst (131 000 Beamte d. Bundes) 30 %
Deutsche Post (130 000 M. Angestellte) 100 %
Deutsche Post (50 000 M. Beamte) 30 %
Wenn Sie das alles nicht wissen, weshalb diskutieren sie dann??[/quote]
Was genau wollen Sie mir denn mitteilen? Ich stelle das Beamtentum vor allem bei Verwaltungsbeamten in Frage, was sollen mir jetzt ihre Prozentangaben sagen? Und falls Sie meinen, dass das Weihnachtsgeld für Beamte angeblichen gestrichen wurde, irren Sie gewaltig - Es wurde auf die monatlichen Bezüge umgelegt. Aber das stimmt ja nicht, gelle? 8)[/quote]
Wenn Sie den Beitrag begriffen haben - nochmal lesen hilft vielleicht - war das ein Beispiel aus der Tariffähigkeit und Tarifunfähigkeit der vergangenen Jahrzehnte.
DAS war der Vorgang bei dem sich die Angestellten gelangweilt zurücklehnen konnten. Den damals vollmundigen Spruch der Kanzlerin vor dem BDI "wir haben den Angestellten und Beamten das Weihnachtsgeld halbiert (60 auf 30%) musste sie 2 Tage später vor der Jungen Union korrigieren "natürlich nur den Beamten, den Angestellten können wir es garnicht halbieren."
Bei den 6,5% für die Bundes ÖDler ist nicht nur der Abschluss für 2 Jahre versteckt sondern auch das zuvor zeitlich limitierte abgezwackte Weihnachtsgeld. Letzteres wurde nun ganz gestrichen und häppchenweise und deutlich gekürzt in die Gehaltstabelle eingebaut.
Die jährliche Sonderzahlung (das sog. Weihnachtsgeld) wurde bis 1993 in Höhe eines kompletten Monatsbezugs (13. Gehalt) gezahlt. Seit 1994 wurde es in mehreren Schritten gesenkt, bis 2003 auf rd. 84 Prozent eines Monatsbezugs. Ab 2004 belief sich die Sonderzahlung für Beamte und Richter des Bundes sowie für Soldaten auf 60 Prozent eines Monatsbezugs. Dieser Betrag wurde im Bund ab 2006 für 5 Jahre um die Hälfte reduziert. Ausgezahlt wurden ab 2006 also noch 30 Prozent eines Monatsbezugs (entsprechend 2,5 Prozent eines Jahresbezugs). Die Kürzung von 5 Prozent auf 2,5 Prozent eines Jahresbezugs sollte ursprünglich in 2011 auslaufen, wurde 2010 angesichts der damaligen aktuellen Lage jedoch um 4 Jahre verlängert. Mit der jetzt vorgesehenen Maßnahme wird der Gesamt-Kürzungszeitraum verringert, von 9 auf 6 Jahre. In diesen 6 Jahren ist der Bundeshaushalt durch die Kürzungen bei der Sonderzahlung um rd. 3 Mrd. Euro entlastet worden.
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Re: Besoldungsüberleitung nicht europarechtskonform?
Lieber wirtschaft-frei,
Sie haben im vorletzten Beitrag geschrieben, dass das Weihnachtsgeld nicht gestrichen wurde sondern "nur" auf die monatliche Besoldung drauf gepackt wurde - bei welchen Bundesbeamten ist dies denn der Fall?
Ich kenne keine Bundesbeamten, weil das überhaupt nicht rechtlich möglich ist - und warum soll dass denn der Staat machen, so ist doch auf immer und ewig das Weihnachtsgeld ein Besoldungsbestandteil.
Fakt ist, dass Rechtlerin natürlich hier Recht hat, denn bei den Telekombeamten (die auch Bundesbeamte sind und daher ist der Beitrag hier auch richtig) wurde das Weihnachtsgeld gestrichen und eine 34 Stundenwoche eingeführt - einige Jahre später wurde die 38 Stundenwoche wieder eingeführt, aber leider hatte man vergessen, dass Weihnachtsgeld wieder einzuführen - kann ja mal vorkommen...je älter wir Beamte werden, desto vergesslicher werden sie ja...
Sie haben im vorletzten Beitrag geschrieben, dass das Weihnachtsgeld nicht gestrichen wurde sondern "nur" auf die monatliche Besoldung drauf gepackt wurde - bei welchen Bundesbeamten ist dies denn der Fall?
Ich kenne keine Bundesbeamten, weil das überhaupt nicht rechtlich möglich ist - und warum soll dass denn der Staat machen, so ist doch auf immer und ewig das Weihnachtsgeld ein Besoldungsbestandteil.
Fakt ist, dass Rechtlerin natürlich hier Recht hat, denn bei den Telekombeamten (die auch Bundesbeamte sind und daher ist der Beitrag hier auch richtig) wurde das Weihnachtsgeld gestrichen und eine 34 Stundenwoche eingeführt - einige Jahre später wurde die 38 Stundenwoche wieder eingeführt, aber leider hatte man vergessen, dass Weihnachtsgeld wieder einzuführen - kann ja mal vorkommen...je älter wir Beamte werden, desto vergesslicher werden sie ja...
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Re: Besoldungsüberleitung nicht europarechtskonform?
vielen Dank für die Info...
Bei den Bundesbeamten der Telekom ist es definitiv nicht so, sondern wie unten von mir beschrieben.
Das wurde auch für die Beamten mit 38 Stundenwoche höchstrichterlich als OK bewertet - dann sind die restlichen Bundesbeamten eben besser dran...
Bei den Bundesbeamten der Telekom ist es definitiv nicht so, sondern wie unten von mir beschrieben.
Das wurde auch für die Beamten mit 38 Stundenwoche höchstrichterlich als OK bewertet - dann sind die restlichen Bundesbeamten eben besser dran...
Re: Besoldungsüberleitung nicht europarechtskonform?
Tja, denen wurde das partiell zurückgegeben, was ihnen vorher genommen wurde und das wird dann nicht nur von der Blöd-Presse als Gehaltssteigerung verkauft. Das ist dann so versteckt verklausuliert, dass keiner mehr durchblickt. Umso ärgerlicher sind dann die Schlausprecher, die umgekehrt proportional zu ihrem Wissen ihre Weisheiten absondern.Rechtlerin hat geschrieben:vielen Dank für die Info...
Bei den Bundesbeamten der Telekom ist es definitiv nicht so, sondern wie unten von mir beschrieben.
Das wurde auch für die Beamten mit 38 Stundenwoche höchstrichterlich als OK bewertet - dann sind die restlichen Bundesbeamten eben besser dran...
Re: Besoldungsüberleitung nicht europarechtskonform?
dibedupp hat geschrieben:So wie du?kurt47 hat geschrieben: ..... Umso ärgerlicher sind dann die Schlausprecher, die umgekehrt proportional zu ihrem Wissen ihre Weisheiten absondern.
Inwiesofern?
Re: Besoldungsüberleitung nicht europarechtskonform?
Leider muß ich das Thema hier schließen!
Die Diskussion gerät durch gewisse Nutzer wieder einmal auf die schiefe Bahn.
Und der Eingangsfrage wurde ja in den letzten Tagen kein vernünftiger Beitrag mehr hinzugefügt !
Die Diskussion gerät durch gewisse Nutzer wieder einmal auf die schiefe Bahn.
Und der Eingangsfrage wurde ja in den letzten Tagen kein vernünftiger Beitrag mehr hinzugefügt !
Grüne Beiträge sind -Mod- Beiträge, schwarze geben meine "private Meinung" wieder!
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Wenn der Staat versagt http://www.harrywoerz.de/?pg=0
Totale Überwachung stoppen
http://www.pro-bargeld.com/gefahr-fuer-deutsche-sparer.html
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