Angst vor Zwangspensionierung
Moderator: Moderatoren
Angst vor Zwangspensionierung
Hallo liebe Forumsmitglieder,
bin neu hier und habe folgendes Anliegen:
Ich bin 53J. und zugewiesener Beamter im mittleren
nichttechn.Dienst bei der Deutschen Bahn.
Seit ca. 10J. leide ich unter rezidivierenden
depressiven Schüben und einer bes. Form
der Migräne.
Ich bin medikamentös eingestellt
und komme so halbwegs mit Dienst/Leben klar.
Trotzdem bin ich seit meiner Erkrankung 1 oder
2 mal pro Jahr mind. 4-6 Wochen krankgeschrieben.
Hinzu kommen stationäre Rehamaßnahmen.
Ich brauche diese Krankschreibungen einfach um nicht
wieder in den Zustand zu Beginn meiner Erkrankung
zu kommen, als ich 6 Monate "weg vom Fenster"
war.
Ich bin von Anfang an offensiv mit meiner Erkrankung
umgegangen und meine bisherigen Vorgesetzten hatten
mit Verständnis reagiert.
Nun hat die Führung gewechselt und mir ist bekannt,
dass ich in Zukunft nicht mehr mit diesem Verständnis
rechnen kann.
Ich weiß, dass man nicht so pauschal antworten kann:
Hat jemand Erfahrung, ob ich mit den geschilderten
Fehlzeiten vom Dienstherren (BEV) aus gesundheitlichen Gründen
als dauerhaft dienstunfähig angesehen werden kann ?
Ich kann mir eine Zwangspensionierung wg DDU absolut nicht
leisten.
Viele Grüße
bin neu hier und habe folgendes Anliegen:
Ich bin 53J. und zugewiesener Beamter im mittleren
nichttechn.Dienst bei der Deutschen Bahn.
Seit ca. 10J. leide ich unter rezidivierenden
depressiven Schüben und einer bes. Form
der Migräne.
Ich bin medikamentös eingestellt
und komme so halbwegs mit Dienst/Leben klar.
Trotzdem bin ich seit meiner Erkrankung 1 oder
2 mal pro Jahr mind. 4-6 Wochen krankgeschrieben.
Hinzu kommen stationäre Rehamaßnahmen.
Ich brauche diese Krankschreibungen einfach um nicht
wieder in den Zustand zu Beginn meiner Erkrankung
zu kommen, als ich 6 Monate "weg vom Fenster"
war.
Ich bin von Anfang an offensiv mit meiner Erkrankung
umgegangen und meine bisherigen Vorgesetzten hatten
mit Verständnis reagiert.
Nun hat die Führung gewechselt und mir ist bekannt,
dass ich in Zukunft nicht mehr mit diesem Verständnis
rechnen kann.
Ich weiß, dass man nicht so pauschal antworten kann:
Hat jemand Erfahrung, ob ich mit den geschilderten
Fehlzeiten vom Dienstherren (BEV) aus gesundheitlichen Gründen
als dauerhaft dienstunfähig angesehen werden kann ?
Ich kann mir eine Zwangspensionierung wg DDU absolut nicht
leisten.
Viele Grüße
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- Beiträge: 346
- Registriert: 28. Sep 2010, 12:54
- Behörde:
Re: Angst vor Zwangspensionierung
Hallo salvia 31,
ich bedauere, dass deine Gesundheit so angeschlagen ist und wünsche dir gute Besserung.
Gruß vom Schäferhund
ich bedauere, dass deine Gesundheit so angeschlagen ist und wünsche dir gute Besserung.
Ich vermute, dass du da sechs Monate zusammenhängend im Krankenstand warst. Deine Vorgesetzten hätten dich dann normalerweise beim Amtsarzt vorstellen können. Ich möchte dir jetzt nicht die Hoffnung nehmen, aber bei deinem Alter, deiner Krankheitsgeschichte und deiner Qualifikation besteht schon die Gefahr, dass man dich früher oder später loswerden möchte. Dies ist allgemein der Trend im öffentl. Dienst. Was sagen deine Vorgesetzten, bzw. Personalchef dazu ?salvia31 hat geschrieben: als ich 6 Monate "weg vom Fenster"
war.
Gruß vom Schäferhund
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- Beiträge: 72
- Registriert: 13. Apr 2010, 14:37
- Behörde:
Re: Angst vor Zwangspensionierung
Als Nichtbeamter solltest du das am wenigsten beurteilen können.wirtschaft_frei hat geschrieben:bei knapp 20% Fehlzeiten, das jedes Jahr und aufgrund des selben Sachverhaltes ist eine Infragestellung deiner Dienstfähigkeit aus gesundheitlicher Sicht schon gegeben.
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- Beiträge: 541
- Registriert: 10. Dez 2007, 18:37
- Behörde:
Re: Angst vor Zwangspensionierung
oh nein hirn frei schon wieder ! don´t feed the troll !!!
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- Beiträge: 148
- Registriert: 18. Mai 2012, 11:22
- Behörde: BEV
Re: Angst vor Zwangspensionierung
Hallo Salvia31,
mach dir nicht zu viele Sorgen. Ich bin auch zugewiesener Beamter bei der Deutschen Bahn und in einer ähnlichen Situation wie du,
Ich bin auch auf Grund von Depressionen und Überarbeitung 8 Monate am Stück Dienstunfähig geworden.
Nach ca. 6 Wochen kam die Einladung zum Betriebsarzt, da diesem meine Arbeitsbedingungen bekannt waren brauchte ich nicht viel zu erklären und er riet mir zu einer Kur die ich auch angetreten habe.
Da die Kur nicht allzuviel gebracht hat (der Psychologe vor Ort fragte "Und was wollen Sie von mir) bin ich nach der Kur als weiter dienstunfähig nach Hause entlassen worden.
Nach ca. 8 Wochen habe ich eine weitere Einladung zum Betriebsarzt erhalten (der Termin lief ohne Ergebnis, da die Ärztin erst den Kurbericht beantragen wollte). Nach weiteren 4 Wochen war der Bericht da und ich fuhr zum nächsten Termin.
Dort sagte mir die Betriebsärztin sie würde mich für meine bisherige Tätigkeit untauglich schreiben. Dies habe ich auch noch meinem Arbeitgeber (DB Vertrieb) mitgeteilt und mir wurde das BEM-Verfahren angeboten. Ich bin dann nach Rücksprache mit der Betriebsärztin in die Wiedereingliederung an meiner Dienststelle erschienen und es wurde mit den BEM-Gesprächen begonnen. Da aber bei DB-Vertrieb keine Stellen mit meinen Einschränkungen vorhanden sind werde ich demnächst zu DB-Jobservice wechseln und auch nebenbei versuchen in anderen Bereichen eine neue Beschäftigung zu finden. Also ich würde mir nicht allzu große Sorgen machen und über die BEM-Schiene versuchen weiter im Dienst zu bleiben.
Meine bisherigen Erfahrungen sind eigentlich positiv.
Gruß Watschenmann
mach dir nicht zu viele Sorgen. Ich bin auch zugewiesener Beamter bei der Deutschen Bahn und in einer ähnlichen Situation wie du,
Ich bin auch auf Grund von Depressionen und Überarbeitung 8 Monate am Stück Dienstunfähig geworden.
Nach ca. 6 Wochen kam die Einladung zum Betriebsarzt, da diesem meine Arbeitsbedingungen bekannt waren brauchte ich nicht viel zu erklären und er riet mir zu einer Kur die ich auch angetreten habe.
Da die Kur nicht allzuviel gebracht hat (der Psychologe vor Ort fragte "Und was wollen Sie von mir) bin ich nach der Kur als weiter dienstunfähig nach Hause entlassen worden.
Nach ca. 8 Wochen habe ich eine weitere Einladung zum Betriebsarzt erhalten (der Termin lief ohne Ergebnis, da die Ärztin erst den Kurbericht beantragen wollte). Nach weiteren 4 Wochen war der Bericht da und ich fuhr zum nächsten Termin.
Dort sagte mir die Betriebsärztin sie würde mich für meine bisherige Tätigkeit untauglich schreiben. Dies habe ich auch noch meinem Arbeitgeber (DB Vertrieb) mitgeteilt und mir wurde das BEM-Verfahren angeboten. Ich bin dann nach Rücksprache mit der Betriebsärztin in die Wiedereingliederung an meiner Dienststelle erschienen und es wurde mit den BEM-Gesprächen begonnen. Da aber bei DB-Vertrieb keine Stellen mit meinen Einschränkungen vorhanden sind werde ich demnächst zu DB-Jobservice wechseln und auch nebenbei versuchen in anderen Bereichen eine neue Beschäftigung zu finden. Also ich würde mir nicht allzu große Sorgen machen und über die BEM-Schiene versuchen weiter im Dienst zu bleiben.
Meine bisherigen Erfahrungen sind eigentlich positiv.
Gruß Watschenmann
Re: Angst vor Zwangspensionierung
Hallo,
Nach der Reha wurde ich als voll dienstfähig beurteilt.
Vielen Dank für deine Genesungswünsche.
das könnte ich mir auch vorstellen, aber nach meinem Kenntnisstand
nimmt DB Jobservice keine älteren Beamte mehr.
Selbstverständlich war ich damals beim Betriebsarzt.schäferhund hat geschrieben:Ich vermute, dass du da sechs Monate zusammenhängend im Krankenstand warst. Deine Vorgesetzten hätten dich dann normalerweise beim Amtsarzt vorstellen können
Nach der Reha wurde ich als voll dienstfähig beurteilt.
Vielen Dank für deine Genesungswünsche.
Hallo Watschenmann,watschenmann hat geschrieben: werde ich demnächst zu DB-Jobservice wechseln
das könnte ich mir auch vorstellen, aber nach meinem Kenntnisstand
nimmt DB Jobservice keine älteren Beamte mehr.
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- Beiträge: 148
- Registriert: 18. Mai 2012, 11:22
- Behörde: BEV
Re: Angst vor Zwangspensionierung
"nimmt DB Jobservice keine älteren Beamte mehr."
Hallo salvia31
ich bin nicht der einige mit gesundheitlichen Problemen bei uns im Bereich und ich kenne mehrere Kollegen in deinem Alter, die auch zu Jobservice gekommen sind.
Mann darf nur nicht so viele Gesundheitseinschränkungen haben, das man nicht mehr vermittelbar ist.
Gruß Watschenmann
Hallo salvia31
ich bin nicht der einige mit gesundheitlichen Problemen bei uns im Bereich und ich kenne mehrere Kollegen in deinem Alter, die auch zu Jobservice gekommen sind.
Mann darf nur nicht so viele Gesundheitseinschränkungen haben, das man nicht mehr vermittelbar ist.
Gruß Watschenmann
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- Beiträge: 682
- Registriert: 26. Dez 2011, 15:54
- Behörde:
- Wohnort: Hurghada/Ägypten
Re: Angst vor Zwangspensionierung
wirtschaft_frei hat geschrieben:Du willst also behaupten, dass jemand der 1/5 der Arbeitszeit krank ist und das immer wegen der gleichen Probleme nicht dauerhaft krank ist?
Wiedermal ein sinnfreier Kommentar von einem der keine Ahnung hat. Nein auch wenn jemand 1/5 der Arbeitszeit krank ist, ist er nicht dauerhaft krank weil er ja schließlich den Rest der Zeit arbeitet. Ich frage mich warum du dich immer in Sachen einmischen musst von denen du partout keine Ahnung hast und ganz ehrlich gesagt frage ich mich wann die Mods hier mal eingreifen. Es ist langsam nicht mehr zu ertragen wenn jemand hier um Hilfe fragt und du ständig deine unqualifizierten Beiträge ablieferst und wenn ich die Postings andere Forenmitglieder so lese bin ich nicht die einzige die so denkt.
Bisher hast du nichts qualifiziertes geschrieben was irgendwem hier weiterhelfen kann, dafür jede Menge Kommentare über die ach so überpriviligierten Beamten und anderen "Müll".
Gibt so nen netten Spruch: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
egyptwoman
Re: Angst vor Zwangspensionierung
Weil wir ein "MÖGLICHST" freies Forum sein wollen, in dem auch andere Gedanken einfließen sollen.egyptwoman hat geschrieben:wirtschaft_frei hat geschrieben: ...
frage ich mich wann die Mods hier mal eingreifen.
...
egyptwoman
Schreib den Admin an, er möchte einen "Ignore" Button einfügen (soweit das geht), ansonsten sehe ich das wie
Und so lange wirtschaft frei nicht austickt kann er meinetwegen weiter stänkernzolltrottel hat geschrieben: Don´t feed the troll !
Grüne Beiträge sind -Mod- Beiträge, schwarze geben meine "private Meinung" wieder!
---------
Wenn der Staat versagt http://www.harrywoerz.de/?pg=0
Totale Überwachung stoppen
http://www.pro-bargeld.com/gefahr-fuer-deutsche-sparer.html
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Totale Überwachung stoppen
http://www.pro-bargeld.com/gefahr-fuer-deutsche-sparer.html