Welcher Zweck steckt dahinter?Steinbock hat geschrieben: Ach nein - mich interessieren nicht die Alternativen die hier im Forum aufgezeigt wurden,
sondern einen Vorschlag von dir, wie Du dir deine Altersvorsorge vorstellst.
Ja, kann ich dir sagen, wenn es dich interessiert. +/-30% stecken derzeit noch in nem älteren Bundesschatzbrief (3,5% Zinsen, muss aber bald umgeschichtet werden), +/-30% stecken physisch in Edelmetall, +/-30% in ausgewählten Aktien mit guter Dividendenrendite (derzeit Telekom, BASF, Allianz), 5% Bar aufm Giro bzw. Tagegeld und 5% Spielgeld für CFD bzw. Optionen.
Ich muss nicht ewig warten, mein investiertes Geld wieder zu bekommen. Die Bundesschatzbriefe haben kein Kursrisiko, sind innerhalb sehr kurzer Zeit zurückgegeben. Meine durchschnittliche Einstiegspreise bei Silber und Gold lassen mir noch lange Luft und beide Metalle werden nie wertlos, das kann ich zur Not in jeder Fußgängerzone völlig legal steuerfrei zu Geld machen. Das Aktiendepot finanziert sich durch die Dividenden mittel- bzw. langfristig von selbst. 5% aufm Tagesgeldkonto für unvorhersehbare Ausgaben/Beihilfepuffer/Luxus bzw. Ansparen zum EM- bzw. Aktienkauf. Die 5% Spielgeld bringen gut Rendite und ja, ich hab auch das Geld schon mehr als einmal komplett in den Sand gesetzt.
Wirklich "zeitintensiv" ist nur die Zockerei mit den 5% Spielgeld. Aber dafür investiere ich nicht mal 20 Minuten am Tag.
Ja, mit Fonds, ETFs, Riesterrente usw. kauft man sich auch Fachwissen. Ich brauche dieses Fachwissen nicht, ich betreibe mein eigenes Money Management über meine gewählten Anlagefomen. In mein Konzept passt kein "Knebel"vertrag wie Riester mit zweifelhaftem Nutzen.
Mich würde gerne mal interessieren, wieviele der Riestersparer regelmäßig den Dispo brachuchen und/oder ihr Auto finanzieren müssen. Nach wie vor gilt: Was nützt mir der garantierte Werterhalt bei Riester, wenn ich mein neues Auto für 5% finanzieren muss, das Giro mit 8-9% im Dauersoll oder gar zu 13% überzogen ist?