Schreiben von der Rentenversicherung
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Schreiben von der Rentenversicherung
Guten Abend,
ich habe vor ein paar Monaten ein Schreiben von der Rentenversicherung bekommen.
Ich soll einen Nachweis bringen, wo ich seit 1989 abgeblieben bin.
Ich bzw. die Deutsche Bundespost habe/ hat 25 Monate in die Gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt.
Nun könnte man das Geld ausgezahlt bekommen.
Hat sich jemand die Zeit (Ausbildung) auszahlen lassen oder was kann man anderes machen?
Verzinst wird das Geld ja bis zum Rentenalter nicht. Theoretisch könnte man ja sagen, ja, überweist mir das Geld und ich lege es an?
Oder wie habt oder würdet Ihr das handhaben?
ich habe vor ein paar Monaten ein Schreiben von der Rentenversicherung bekommen.
Ich soll einen Nachweis bringen, wo ich seit 1989 abgeblieben bin.
Ich bzw. die Deutsche Bundespost habe/ hat 25 Monate in die Gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt.
Nun könnte man das Geld ausgezahlt bekommen.
Hat sich jemand die Zeit (Ausbildung) auszahlen lassen oder was kann man anderes machen?
Verzinst wird das Geld ja bis zum Rentenalter nicht. Theoretisch könnte man ja sagen, ja, überweist mir das Geld und ich lege es an?
Oder wie habt oder würdet Ihr das handhaben?
- Bundesfreiwild
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Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Den Bescheid haben alle mal bekommen, die Beitragszeiten haben. Melde einfach zurück, dass du von-bis im Beamtenverhältnis gestanden hast und auch weiterhin stehst.
Die Frage, ob man sich die Jahre auszahlen lassen will, die unter 60 Beitragsmonaten liegen, muss man sich so beantworten:
Bringe ich irgendwie noch 60 Beitragmonate zusammen, so dass ich nachher auch überhaupt einen Rentenanspruch haben werde?
Wäre die Frage an die RV zu stellen, wie man das machen kann - wenn man will.
Gibts nicht für jedes Kind ein Jahr Beitragszeit (12 Monate) angerechnet? Und gilt das auch für Beamtinnen? Und wenn ja, müssten ja 2-3 Kinder her, um auf mindestens 60 Beitragsmonate zu kommen.
Bleibe ich IMMER und den Rest meines Lebens Beamtin? Werde ich in den nächsten 40 Jahren nie in die Verlegenheit kommen, rentenversicherungspflichtige Erwerbstätigkeit machen zu müssen/wollen?
Wenn man mit grosser Wahrscheinlichkeit ausschliessen kann, dass man die 60 Beitragsmonate irgendwie zusammenbekommt, dann kann man sich überlegen, ob man sich die (eigenen) Beiträge auszahlen lassen will. Es werden -so viel ich weiss- nur die eigenen - nicht die vom Arbeitgeber eingezahlten - Beiträge ausgezahlt.
Die Frage, ob man sich die Jahre auszahlen lassen will, die unter 60 Beitragsmonaten liegen, muss man sich so beantworten:
Bringe ich irgendwie noch 60 Beitragmonate zusammen, so dass ich nachher auch überhaupt einen Rentenanspruch haben werde?
Wäre die Frage an die RV zu stellen, wie man das machen kann - wenn man will.
Gibts nicht für jedes Kind ein Jahr Beitragszeit (12 Monate) angerechnet? Und gilt das auch für Beamtinnen? Und wenn ja, müssten ja 2-3 Kinder her, um auf mindestens 60 Beitragsmonate zu kommen.
Bleibe ich IMMER und den Rest meines Lebens Beamtin? Werde ich in den nächsten 40 Jahren nie in die Verlegenheit kommen, rentenversicherungspflichtige Erwerbstätigkeit machen zu müssen/wollen?
Wenn man mit grosser Wahrscheinlichkeit ausschliessen kann, dass man die 60 Beitragsmonate irgendwie zusammenbekommt, dann kann man sich überlegen, ob man sich die (eigenen) Beiträge auszahlen lassen will. Es werden -so viel ich weiss- nur die eigenen - nicht die vom Arbeitgeber eingezahlten - Beiträge ausgezahlt.
Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Hallo Bundesfreiwild,
Danke für Deine Antwort.
Ich bin im Vorruhestand und habe Gott sei Dank keine Kinder.
Ich weiß nicht, ob man aus dem Vorruhestand rausfallen kann, denn nach dem letzten Amtsarzt-Besuch, schrieb die Personalstelle mir, dass ich dafür sorgen soll, dass ich wieder arbeiten gehen kann.
Keine Ahnung, wie das mit einem kaputten Knie gehen soll und ob es tatsächlich so gehandhabt wird, dass ich eines Tages doch noch arbeiten gehen muss und wenn, dann wo und als was?
Danke für Deine Antwort.
Ich bin im Vorruhestand und habe Gott sei Dank keine Kinder.
Ich weiß nicht, ob man aus dem Vorruhestand rausfallen kann, denn nach dem letzten Amtsarzt-Besuch, schrieb die Personalstelle mir, dass ich dafür sorgen soll, dass ich wieder arbeiten gehen kann.
Keine Ahnung, wie das mit einem kaputten Knie gehen soll und ob es tatsächlich so gehandhabt wird, dass ich eines Tages doch noch arbeiten gehen muss und wenn, dann wo und als was?
Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Hallo "Fachkraft",
dann bist Du nicht im Vorruhestand, sondern in der DDU!
Bitte hier die Suchfunktion nutzen, denn dazu ist bereits eine Menge geschrieben worden, inklusive der regelmäßigen "Nachuntersuchungen" auf Dienstfähigkeit...
dann bist Du nicht im Vorruhestand, sondern in der DDU!
Bitte hier die Suchfunktion nutzen, denn dazu ist bereits eine Menge geschrieben worden, inklusive der regelmäßigen "Nachuntersuchungen" auf Dienstfähigkeit...
Gruß
Rudolf
Rudolf
-
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Re: Schreiben von der Rentenversicherung
wirtschaft_frei hat geschrieben:Im Büro? Dort könntest du selbst mit einem Rollstuhl arbeiten.
Aber DU glaubst doch wohl nicht das DAS jemand wirklich zulassen würde.
Kenne diese Thematik aus eigener Erfahrung. Mein Bruder ist ,seit dem 26.12.2011 ,querschnittsgelähmt. Und daghört mehr zu als nur breite Türen.
- Bundesfreiwild
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Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Da kann ich aber widersprechen - jedenfalls teilweise. Auch für einen "Knietoten" ist die Welt ein einziger Hindernisparcour. Als selbst Betroffene habe ich schon mehr als fassungslos vor S-Bahn-Einstiegen und ähnlichem gestanden. 40 cm Einstiegshöhe.... und wie kommt man da wieder heraus - springen kann man nicht mehr. Mit einem kaputten Knie nicht zu schaffen - und mit zwei lädierten eh nicht.
Jede Treppe ist eine Herausforderung, vor allem abwärts kann man kaum Ersatzmuskulatur einsetzen. Natürlich sind Rollstuhlfahrer schon mit deutlich niedrigeren Hindernissen konfrontiert und deutlich höheren Herausforderungen im ganzen Lebensumfeld. Aber das normale Leben von Kniebehinderten ist auch nicht gerade ein Zuckerschlecken.
Wer sowas noch nicht selbst mitgemacht hat, kann sich garnicht vorstellen, mit welchen Hindernissen man leben muss, die einem Gesunden nicht mal auffallen würden.
Jede Treppe ist eine Herausforderung, vor allem abwärts kann man kaum Ersatzmuskulatur einsetzen. Natürlich sind Rollstuhlfahrer schon mit deutlich niedrigeren Hindernissen konfrontiert und deutlich höheren Herausforderungen im ganzen Lebensumfeld. Aber das normale Leben von Kniebehinderten ist auch nicht gerade ein Zuckerschlecken.
Wer sowas noch nicht selbst mitgemacht hat, kann sich garnicht vorstellen, mit welchen Hindernissen man leben muss, die einem Gesunden nicht mal auffallen würden.
Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Bundesfreiwild hat geschrieben:Da kann ich aber widersprechen - jedenfalls teilweise. Auch für einen "Knietoten" ist die Welt ein einziger Hindernisparcour. Als selbst Betroffene habe ich schon mehr als fassungslos vor S-Bahn-Einstiegen und ähnlichem gestanden. 40 cm Einstiegshöhe.... und wie kommt man da wieder heraus - springen kann man nicht mehr. Mit einem kaputten Knie nicht zu schaffen - und mit zwei lädierten eh nicht.
Jede Treppe ist eine Herausforderung, vor allem abwärts kann man kaum Ersatzmuskulatur einsetzen. Natürlich sind Rollstuhlfahrer schon mit deutlich niedrigeren Hindernissen konfrontiert und deutlich höheren Herausforderungen im ganzen Lebensumfeld. Aber das normale Leben von Kniebehinderten ist auch nicht gerade ein Zuckerschlecken.
Wer sowas noch nicht selbst mitgemacht hat, kann sich garnicht vorstellen, mit welchen Hindernissen man leben muss, die einem Gesunden nicht mal auffallen würden.
Danke dafür!
Ich bin froh, wenn ich die Treppen runter und dann wieder hochkomme und dann jetzt dieses Wetter.. ich laufe wie ne steife Oma.
Abgesehen von den täglichen Schmerzen... aber solange man gut im Futter steht (so die Aussagen manch Alter), ist man auch nicht krank und soll sich mal nicht so haben... oder man hätte ja keine Knieprobleme, wenn man nicht so fett wäre... ich habe meine 58 Kilo durch diese verpfuschte Knie-OP verloren und zudem noch Diabetes bekommen, weil ich mich kaum bewegen konnte, über Jahre und jetzt wird es noch schlimmer, weil das andere Knie auch anfängt zu streiken...
ich wünsche allen mit großer Klappe, genau das, was sie nicht kennen und dann nochmal nen Zacken schärfer... die werden ausm Heulen und Selbstmitleid nicht mehr rauskommen...
Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Auf meinem Dienstausweis steht Seniorenausweis, im Ruhestand.Rudolf_2 hat geschrieben:Hallo "Fachkraft",
dann bist Du nicht im Vorruhestand, sondern in der DDU!
Bitte hier die Suchfunktion nutzen, denn dazu ist bereits eine Menge geschrieben worden, inklusive der regelmäßigen "Nachuntersuchungen" auf Dienstfähigkeit...
Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Was auf Deinem "Dienstausweis" steht, ist völlig schnurz, Du bist DauerndDienstUnfähig und nicht im Vorruhestand!
Wenn man Dir jetzt auch noch erklären müsste, was Vorruhestand bedeutet, dann wundert mich gar nichts mehr...
Wenn man Dir jetzt auch noch erklären müsste, was Vorruhestand bedeutet, dann wundert mich gar nichts mehr...
Gruß
Rudolf
Rudolf
Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Wie bist Du denn drauf, Rudolf?
Dann erkläre mir mal wie ein DDUler eine Versetzungsurkunde in den Ruhestand bekommt?
Dann erkläre mir mal wie ein DDUler eine Versetzungsurkunde in den Ruhestand bekommt?
Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Dein Frust muss ja gravierend sein.Rudolf_2 hat geschrieben:Was auf Deinem "Dienstausweis" steht, ist völlig schnurz, Du bist DauerndDienstUnfähig und nicht im Vorruhestand!
Wenn man Dir jetzt auch noch erklären müsste, was Vorruhestand bedeutet, dann wundert mich gar nichts mehr...
Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Hallo?Ich weiß nicht, ob man aus dem Vorruhestand rausfallen kann, denn nach dem letzten Amtsarzt-Besuch, schrieb die Personalstelle mir, dass ich dafür sorgen soll, dass ich wieder arbeiten gehen kann.
Wer´s bis jetzt noch nicht begriffen hat, dem sei Folgendes gesagt:
Im VORRUHESTAND muss man weder zum Amtsarzt, noch dafür sorgen, dass man wieder arbeiten gehen kann! Da ist man dann FREIWILLIG und auch ENDGÜLTIG!
Durch zig Mal Wiederholung wird´s auch nicht anders, egal, wie begriffsstutzig sich manche auch anstellen mögen!
Manchmal habe ich den Eindruck, dass ich es hier mit einem Kindergarten zu tun habe, inklusive des IQ´s von (Klein-)Kindern...
Gruß
Rudolf
Rudolf
Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Rudolf, Du gehst mir ziemlich auf meinen Dottersack mit Deinem Frust!
Wenn Du keine Ahnung hast, dann halte doch einfach Deinen Mund.
Ich habe im Juni 2007 eine Versetzungsurkunde in den Ruhestand bekommen.
Ich musste 2009 und dieses Jahr zum Postarzt und mir wurde von der Personalstelle geschrieben, dass ich dorthin muss und nach dem Besuch schrieb man mir, dass ich dafür zu sorgen habe, dass ich Reaktiviert werden kann.
Als ich wegen der Reisekosten anrief, gab es mich dort gar nicht mehr.
Kannste mir das erklären? Du bist doch so klug!
Vielleicht bin ich die Einzige, mit der man solche Spielchen treibt?
Außerdem sollte Dir klar sein, dass Beamte bis zum regulären Rentenalter zurückberufen werden können.
Von Deinem IQ und generell der IQs von sehr vielen Postlern und anderen Beamten möchte ich gar nicht reden.
Wenn Du keine Ahnung hast, dann halte doch einfach Deinen Mund.
Ich habe im Juni 2007 eine Versetzungsurkunde in den Ruhestand bekommen.
Ich musste 2009 und dieses Jahr zum Postarzt und mir wurde von der Personalstelle geschrieben, dass ich dorthin muss und nach dem Besuch schrieb man mir, dass ich dafür zu sorgen habe, dass ich Reaktiviert werden kann.
Als ich wegen der Reisekosten anrief, gab es mich dort gar nicht mehr.
Kannste mir das erklären? Du bist doch so klug!
Vielleicht bin ich die Einzige, mit der man solche Spielchen treibt?
Außerdem sollte Dir klar sein, dass Beamte bis zum regulären Rentenalter zurückberufen werden können.
Von Deinem IQ und generell der IQs von sehr vielen Postlern und anderen Beamten möchte ich gar nicht reden.
Re: Schreiben von der Rentenversicherung
Du bist vielleicht eine seltsame "Fachkraft", denn Deine Ignoranz ist wohl kaum noch steigerungsfähig!
Man schreibt keine Urkunde, in der steht, dass Du dauernd dienstunfähig bist, sondern Du bist für den Verein damit ganz einfach (und auch im offiziellen Amtsdeutsch) IM RUHESTAND! Punkt! Auch wenn Du es scheinbar nicht begreifen WILLST, es gibt gewaltige Unterschiede zur DauerndenDienstUnfähigkeit, zum VORRUHESTAND, und zur altersbedingten Versetzung in den Ruhestand wegen Erreichung der Regelaltersgrenze!
Wer aber zu dämlich ist, diese Unterschiede zu begreifen, der hätte eigentlich gar nicht ernannt werden dürfen, wegen erwiesener...
Man schreibt keine Urkunde, in der steht, dass Du dauernd dienstunfähig bist, sondern Du bist für den Verein damit ganz einfach (und auch im offiziellen Amtsdeutsch) IM RUHESTAND! Punkt! Auch wenn Du es scheinbar nicht begreifen WILLST, es gibt gewaltige Unterschiede zur DauerndenDienstUnfähigkeit, zum VORRUHESTAND, und zur altersbedingten Versetzung in den Ruhestand wegen Erreichung der Regelaltersgrenze!
Wer aber zu dämlich ist, diese Unterschiede zu begreifen, der hätte eigentlich gar nicht ernannt werden dürfen, wegen erwiesener...
Gruß
Rudolf
Rudolf
Re: Schreiben von der Rentenversicherung
*** Räusper... Posting mit Beleidigungen gelöscht
Nettiquette bitte!
MOD
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Nettiquette bitte!
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