In der Tat, man stelle sich vor, die Minusstunden sind tatsächlich durch Krankheit - und ja, auch durch Dummheit, dass gebe ich zu - entstanden.
Ich bin nämlich schwer depressiv arbeiten gegangen, um eben genau das zu tun, was du mir vorwirfst, noch nicht einmal erwähnt zu haben, nämlich die Arbeit die in meiner Dienststelle erledigt werden muss.
Ich habe nur nicht jedes Mal den Dienst abgebrochen, wenn ich nicht mehr konnte, sondern bin früher gegangen, in der Hoffnung, dass es mir bald besser gehen würde und ich das Defizit ausgleichen könnte.
Nur um gesund zu werden, muss man auch erstmal wissen, dass man krank ist.
Und mitnichten stelle ich es als etwas besonderes dar, wenn ich mal nicht krank war, so oft war ich nämlich gar nicht krank, zumindest nicht krankgeschrieben, da ich ja wie erwähnt krank zur Arbeit gegangen bin. Daraus darfst du mir jetzt natürlich auch gerne wieder einen Strick nehmen.
Vielleicht nutze ich den dann später mal zum erhängen.

Ja, dass ist sie. Nämlich deshalb, weil die mir vorgerworfenen "Verfehlungen" einzig allein darauf beruhen.Das ist richtig, aber ist die Krankheit der Grund für die beabsichtigte Entlassung?
Und jetzt komm mir nicht wieder mit: man kann sich bemühen.
Du warst weder dabei noch kannst du in sonst irgend einem Maße auch nur ansatzweise beurteilen, wie ich mich bemüht habe.
Nicht ohne Grund steht mein Chef auf meiner Seite und auch nicht ohne Grund stehen SBV und PR hinter mir.
Die stützen ihre Stellungnahmen nicht auf Larifari-Argumente.
Das ist deine Interpretation.Alles dreht sich nur um dich und um deine Probleme
Zum restlichen Satzgefüge habe ich mich schon geäußert.
Ich denke, über bestimmte Dinge sollte man, wenn man nicht exakt und 100%ig alle genauen Umstände kennt, nicht urteilen.Und man kann - egal ob man von Krankheit oder Schwerbehinderung betroffen ist oder vollkommen gesund ist - daran mitwirken, dass man einen guten Eindruck hinterlässt. Und das tut man, indem man sich tagtäglich bemüht und sein bestes gibt.Und wenn man sich dann so verhält, wie die TE das in Bezug auf die von mir exemplarisch herangezogene Geschichte mit dem Personalgespräch getan hat, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn sich der Dienstherr Gedanken über das Dienstverhältnis macht.
Das ist hier der Fall.
Es wird dich wohl erstaunen, aber da stimme ich dir sogar zu.Nur bedingt das keine Pflicht für den Dienstherrn, um die Beamtin eine Art Schutzkäfig zu errichten, in dem sie von allen Pflichten entbunden ist.
Und ich habe das auch nie verlangt.
@Bundesbär
Das wird auch nicht besser werden...Wir sind wirklich eine Gemeinschaft - mit Betonung auf "gemein".