Tätigkeiten im VCS
Moderator: Moderatoren
-
- Beiträge: 17
- Registriert: 15. Feb 2011, 15:18
- Behörde:
Tätigkeiten im VCS
Hallo Forengemeinde,
seit einiger Zeit verfolge ich dieses Forum mit grossen Interesse.
Jetzt muss ich auch mal was Fragen. Da meine "Leiharbeit" bei der BA ende des Jahres endet, (bin Beamter A7 mittlerer Dienst) wird wohl VCS auf mich zukommen. Jetzt lese ich hier Viel über VCS, jeder schimpft und meckert darüber. Aber was machen die eigentlich. Wie sieht die Beschäftigungstheraphie aus?
Ach ja Call Center wird wohl nicht für mich kommen nach etlichen Hörstürzen. Besorge darüber gerade ein Attest.
Danke im voraus für die Infos.
Der Blindfuchs
seit einiger Zeit verfolge ich dieses Forum mit grossen Interesse.
Jetzt muss ich auch mal was Fragen. Da meine "Leiharbeit" bei der BA ende des Jahres endet, (bin Beamter A7 mittlerer Dienst) wird wohl VCS auf mich zukommen. Jetzt lese ich hier Viel über VCS, jeder schimpft und meckert darüber. Aber was machen die eigentlich. Wie sieht die Beschäftigungstheraphie aus?
Ach ja Call Center wird wohl nicht für mich kommen nach etlichen Hörstürzen. Besorge darüber gerade ein Attest.
Danke im voraus für die Infos.
Der Blindfuchs
- Bundesfreiwild
- Beiträge: 1946
- Registriert: 17. Jan 2011, 08:48
- Behörde:
- Kontaktdaten:
Re: Tätigkeiten im VCS
Höhöööö....
Es gibt auch Blinde und Taube in den VCS-Callcentern. Alles angeblich kein Problem.
Beschäftigung: Simple Tätigkeiten, die aus dem Konzern (z.B. bei DTKS) heraus gelöst wurden und als "Projekt" von VCS erledigt werden.
Auch die Prüfung von z.B. Reisekostenanträgen wird dort in einem mehrstufigen Verfahren erledigt. Wobei Stufe 1 wäre: Überprüfen, ob alle Felder ausgefüllt sind. Wenn nicht - Rücksendung.
Es gibt auch Outbound-Tätigkeit - also Kunden anrufen.
Eine "beliebte" Tätigkeit ist das Überprüfen von Adressen.
Alle Tätigkeiten werden mit hochtrabenden Tätigkeitsnamen und -beschreibungen bei einer Zuweisung bedacht; auch gelegentlich als sogar höherwertig deklariert. Das entspricht nicht im Geringsten den Tatsachen.
Zwar wird eine bestimmte Tätigkeit zugewiesen, die laut Zuweisung ausgeführt wird, meist bleibt allerdings nur die einfachste von den 10 angeführten Tätigkeiten tatsächlich übrig. Das ist rechtswidrig.
Es wurde geklagt gegen:
die Ermessensentscheidung, den bestimmten Beamten überhaupt dorthin zuzuweisen (wegen Unzumutbarkeit aus sozialen Gründen)
gegen die bei Vivento-Versetzten Tatsache, dass mit der Zuweisung kein Amt und schon gar keine amtsangemessene Tätigkeit zugewiesen wurde
gegen so ziemlich alles, was mit den Zuweisungen zu tun hatte - im Einzlenen lesbar auf der Prot-in Homepage-Urteilesammlung (für Mitglieder)
Wenn du von der PBM-NL kommst, weil mal in Beurlaubung gewesen oder freiwillig bei Vivento zur Vermittlung gemeldet, dann wirst du in die Vermittlung durch Vivento übergeben.
Direkt zur Vivento versetzt gewesen vor BA, dann direkt wieder in den Vermittlungskreislauf von Vivento zurück - mit Ziel Extern, ersatzweise nach ca. 3 Monaten Zuweisung zu VCS. Je nachdem wo der nächste Standort ist, kann das ganz schön weit sein.
Fakt ist: Du hast dich einmal von deinem ursprünglichen Posten erhoben und kommst jetzt nicht mehr in den Konzern zurück.
Man wird alles Erdenkliche dafür tun, dir das Arbeitsleben so unbequem wie möglich zu gestalten, damit du die 55-er-Frühpension in Betracht ziehst oder DDU.
Aber einen Job IM Konzern, den kann man vergessen.
Als jüngerer Beamter würde ich den Weg zu einer anderen Behörde ins Auge fassen, als älterer Beamter den Weg zum Anwalt vorbereiten.
Es gibt auch Blinde und Taube in den VCS-Callcentern. Alles angeblich kein Problem.
Beschäftigung: Simple Tätigkeiten, die aus dem Konzern (z.B. bei DTKS) heraus gelöst wurden und als "Projekt" von VCS erledigt werden.
Auch die Prüfung von z.B. Reisekostenanträgen wird dort in einem mehrstufigen Verfahren erledigt. Wobei Stufe 1 wäre: Überprüfen, ob alle Felder ausgefüllt sind. Wenn nicht - Rücksendung.
Es gibt auch Outbound-Tätigkeit - also Kunden anrufen.
Eine "beliebte" Tätigkeit ist das Überprüfen von Adressen.
Alle Tätigkeiten werden mit hochtrabenden Tätigkeitsnamen und -beschreibungen bei einer Zuweisung bedacht; auch gelegentlich als sogar höherwertig deklariert. Das entspricht nicht im Geringsten den Tatsachen.
Zwar wird eine bestimmte Tätigkeit zugewiesen, die laut Zuweisung ausgeführt wird, meist bleibt allerdings nur die einfachste von den 10 angeführten Tätigkeiten tatsächlich übrig. Das ist rechtswidrig.
Es wurde geklagt gegen:
die Ermessensentscheidung, den bestimmten Beamten überhaupt dorthin zuzuweisen (wegen Unzumutbarkeit aus sozialen Gründen)
gegen die bei Vivento-Versetzten Tatsache, dass mit der Zuweisung kein Amt und schon gar keine amtsangemessene Tätigkeit zugewiesen wurde
gegen so ziemlich alles, was mit den Zuweisungen zu tun hatte - im Einzlenen lesbar auf der Prot-in Homepage-Urteilesammlung (für Mitglieder)
Wenn du von der PBM-NL kommst, weil mal in Beurlaubung gewesen oder freiwillig bei Vivento zur Vermittlung gemeldet, dann wirst du in die Vermittlung durch Vivento übergeben.
Direkt zur Vivento versetzt gewesen vor BA, dann direkt wieder in den Vermittlungskreislauf von Vivento zurück - mit Ziel Extern, ersatzweise nach ca. 3 Monaten Zuweisung zu VCS. Je nachdem wo der nächste Standort ist, kann das ganz schön weit sein.
Fakt ist: Du hast dich einmal von deinem ursprünglichen Posten erhoben und kommst jetzt nicht mehr in den Konzern zurück.
Man wird alles Erdenkliche dafür tun, dir das Arbeitsleben so unbequem wie möglich zu gestalten, damit du die 55-er-Frühpension in Betracht ziehst oder DDU.
Aber einen Job IM Konzern, den kann man vergessen.
Als jüngerer Beamter würde ich den Weg zu einer anderen Behörde ins Auge fassen, als älterer Beamter den Weg zum Anwalt vorbereiten.
Re: Tätigkeiten im VCS
Apropos VCS, bei vielen VCS Standorten läuft ja der Standortschutz bzw Verkaufsschutz am 31.12.2012 aus... !!!Hat schon irgendjemand was gehört wie es evtl. dann weitergeht?Gibt es eine Verlängerung dieser Garantien?
Re: Tätigkeiten im VCS
Hallo Blindfuchs,
ich war auch bis Ende 2011 bei der BA. Seitdem sitze ich zur Hause ohne Beschäftigung. Und sie werden dich nerven erstmal mit einem Anhörungsbogen VCS. Die hatten mir im Dezember 2011 und im Juni/Juli 2012 einen zugeschickt. Und VCS ist von mir 80 km entfernt und die Arbeit soll im Schichtdienst bis 22/22.30 Uhr gemacht werden. Das geht überhaupt nicht bei mir. Ich habe zwei Pflegefälle zu Hause
(mein kleiner Sohn ist mehrfachbehindert, Autist mit Pflegestufe 2 und ist sogar noch unter 12 Jahre, meine Mutter ist pflegebedürftig, da muß ich meine Geschwister unterstützen, da mein alter Bruder Bandscheibenvorfall hat). Und mir geht es durch die ganze Pflege meines Sohnes auch nicht so toll. Hab Atteste dafür. Bis jetzt ist noch nichts passsiert. Aber wer weiß.
Ich selber hab jahrelang Schichtdienst mit Nachtarbeit gemacht, war kurz vorm Burnout und hatte damals die Reißleine gezogen und bin über
Vivento zu BA gegangen. Hatte niemals gedacht in so ein Schlamassel zu kommen. Aber neben diesen ganzen Psychomobbing mache ich stur meine Weiterbildungen, die für einen anderen Job im öffentlichen Dienst erforderlich sind.
Das Wichtigste ist, sich ein ziemlich dickes Fell zuzulegen auch wenn es manchmal schwerfällt.
LG
Andrea
ich war auch bis Ende 2011 bei der BA. Seitdem sitze ich zur Hause ohne Beschäftigung. Und sie werden dich nerven erstmal mit einem Anhörungsbogen VCS. Die hatten mir im Dezember 2011 und im Juni/Juli 2012 einen zugeschickt. Und VCS ist von mir 80 km entfernt und die Arbeit soll im Schichtdienst bis 22/22.30 Uhr gemacht werden. Das geht überhaupt nicht bei mir. Ich habe zwei Pflegefälle zu Hause
(mein kleiner Sohn ist mehrfachbehindert, Autist mit Pflegestufe 2 und ist sogar noch unter 12 Jahre, meine Mutter ist pflegebedürftig, da muß ich meine Geschwister unterstützen, da mein alter Bruder Bandscheibenvorfall hat). Und mir geht es durch die ganze Pflege meines Sohnes auch nicht so toll. Hab Atteste dafür. Bis jetzt ist noch nichts passsiert. Aber wer weiß.
Ich selber hab jahrelang Schichtdienst mit Nachtarbeit gemacht, war kurz vorm Burnout und hatte damals die Reißleine gezogen und bin über
Vivento zu BA gegangen. Hatte niemals gedacht in so ein Schlamassel zu kommen. Aber neben diesen ganzen Psychomobbing mache ich stur meine Weiterbildungen, die für einen anderen Job im öffentlichen Dienst erforderlich sind.
Das Wichtigste ist, sich ein ziemlich dickes Fell zuzulegen auch wenn es manchmal schwerfällt.
LG
Andrea
-
- Beiträge: 17
- Registriert: 15. Feb 2011, 15:18
- Behörde:
Re: Tätigkeiten im VCS
Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Na da bin ich mal gespannt was mich erwartet. Ich hoffe es wird nicht ganz so schlimm wie befürchtet.
Aber das alles klingt garnicht so ermutigend. Schade was aus dem Unternehmen geworden ist. Scheinbar ist das der Lauf der Zeit.
der Blindfuchs
Aber das alles klingt garnicht so ermutigend. Schade was aus dem Unternehmen geworden ist. Scheinbar ist das der Lauf der Zeit.
der Blindfuchs
-
- Beiträge: 210
- Registriert: 11. Jun 2012, 10:48
- Behörde:
Re: Tätigkeiten im VCS
Stimmt die wollen alle Beamte raushaben, damit der Konzern verhökert werden kann.BlindFuchs hat geschrieben:Erstmal vielen Dank für eure Antworten. Na da bin ich mal gespannt was mich erwartet. Ich hoffe es wird nicht ganz so schlimm wie befürchtet.
Aber das alles klingt garnicht so ermutigend. Schade was aus dem Unternehmen geworden ist. Scheinbar ist das der Lauf der Zeit.
der Blindfuchs
Die Liste der Grausamkeiten fangen bei Mobbing an, keiner darf mit Dir reden. Du bekommst nicht die notwendigen Informationen.
Zugriffsrechte werden beschnitten. Zur Teambesprechung wirst Du nicht eingeladen.
Man schickt Dich sinnlos kreuz und quer durch D zu Schulungen ( von Hamburg nach Haiti ). Von Woche zu Woche kurzfristig.
Bei Verlegungswunsch, Weisung am Samstag per PZU Du musst sonst Diszi.
Erst mit vorgebuchten Hotels, dann musst Du dich um alles selbst kümmern, in Würzburg z.B. gibt es oft keine Hotels.
Vor Ort endlich angekommen wird der Kurs abgesagt, Trainer krank oder so, der ohnehin aus Leipzig anreist.
Du schlägst Dich mit der Reisekostenstelle herum, evtl. bekommst nach Monaten Dein Geld wieder.
Du wirst mal krank. Sofort Vorladung zur DDU den Text vollgespickt als ob Du Goldene Wasserhähne geklaut hast.
Ähmm alles selbst erlebt.
Dickes Fell ist da fast zu wenig.
-
- Beiträge: 17
- Registriert: 15. Feb 2011, 15:18
- Behörde:
Re: Tätigkeiten im VCS
hm Burgwächter,
Du machst mir Mut. ich hatte vor 5 Jahren einen Burnout. Das lässt mir gleich die Nackenhaare hochstehen. Mir schwand echt übles.
der Blindfuchs
Du machst mir Mut. ich hatte vor 5 Jahren einen Burnout. Das lässt mir gleich die Nackenhaare hochstehen. Mir schwand echt übles.
der Blindfuchs
- Bundesfreiwild
- Beiträge: 1946
- Registriert: 17. Jan 2011, 08:48
- Behörde:
- Kontaktdaten:
Re: Tätigkeiten im VCS
Elfio:
Über die Standortfrage VCS bewahrt die Arbeitgeberseite absolutes Stillschweigen. Da ist nichts zu erfahren.
In Berlin wird sich wohl was tun, da wird gerade ein neues großes Gebäude gebaut. Da kann man annehmen, dass da was laufen wird, zwischen Berlin-Potsdam-Henningsdorf-FfO. Was genau, keine Ahnung. Über andere Standorte... *schulterzuck*
Wahrscheinlich erfährt es der betroffene BR es wieder am Abend vor der Veröffentlichung am nächsten Morgen in der Tageszeitung des Standortes - wie bei der Standortschließung Norden.
Ich hab mir aber so meine Gedanken gemacht und GLAUBE, dass evtl. im Rahmen der Standortschließungen- und umstrukturierungen von DTKS eventuell die übrig bleibenden DTKS-Standorte hier und da mit VCS örtlich verkoppelt werden KÖNNTEN - aus Kostengründen und auch wegen der Tatsache, dass bei VCS auch grundsätzliche DTKS-Tätigkeiten erledigt werden. Das ist aber nur eine rein persönliche Überlegung meinerseits.
Meine weitere Überlegung ist: Die Leute, die jetzt bei VCS sind, haben sich mit der Lage mehr oder weniger abgefunden, weil oft ortsnah. Da bewegt sich keiner mehr Richtung 55-er-Ruhestand, wenn das einigermaßen passt. Wie also wirbel ich jetzt das Personal wieder so auf, dass es für einen Prozentsatz doch wieder sehr unbequem wird? Ich schließe den Standort und lasse die Kollegen dann bis zum nächsten fahren oder ich belästige sie mit Zuweisungen IN den Konzern? Dann gibts wieder neue geplante Zuweisungen und neue Anhörungen und mehr Fahrzeiten... die Spirale lässt sich immer enger ziehen. Und am Ende heisst es dann: Ist dienstunfähig, weil die Fahrzeiten aus sozialen Gründen unzumutbar sind und ein Umzug nicht möglich.
Wir sind noch knapp über 40000 Beamte im Konzern. Die muss man ja auch noch iiiirgendwie loswerden können...
Über die Standortfrage VCS bewahrt die Arbeitgeberseite absolutes Stillschweigen. Da ist nichts zu erfahren.
In Berlin wird sich wohl was tun, da wird gerade ein neues großes Gebäude gebaut. Da kann man annehmen, dass da was laufen wird, zwischen Berlin-Potsdam-Henningsdorf-FfO. Was genau, keine Ahnung. Über andere Standorte... *schulterzuck*
Wahrscheinlich erfährt es der betroffene BR es wieder am Abend vor der Veröffentlichung am nächsten Morgen in der Tageszeitung des Standortes - wie bei der Standortschließung Norden.
Ich hab mir aber so meine Gedanken gemacht und GLAUBE, dass evtl. im Rahmen der Standortschließungen- und umstrukturierungen von DTKS eventuell die übrig bleibenden DTKS-Standorte hier und da mit VCS örtlich verkoppelt werden KÖNNTEN - aus Kostengründen und auch wegen der Tatsache, dass bei VCS auch grundsätzliche DTKS-Tätigkeiten erledigt werden. Das ist aber nur eine rein persönliche Überlegung meinerseits.
Meine weitere Überlegung ist: Die Leute, die jetzt bei VCS sind, haben sich mit der Lage mehr oder weniger abgefunden, weil oft ortsnah. Da bewegt sich keiner mehr Richtung 55-er-Ruhestand, wenn das einigermaßen passt. Wie also wirbel ich jetzt das Personal wieder so auf, dass es für einen Prozentsatz doch wieder sehr unbequem wird? Ich schließe den Standort und lasse die Kollegen dann bis zum nächsten fahren oder ich belästige sie mit Zuweisungen IN den Konzern? Dann gibts wieder neue geplante Zuweisungen und neue Anhörungen und mehr Fahrzeiten... die Spirale lässt sich immer enger ziehen. Und am Ende heisst es dann: Ist dienstunfähig, weil die Fahrzeiten aus sozialen Gründen unzumutbar sind und ein Umzug nicht möglich.
Wir sind noch knapp über 40000 Beamte im Konzern. Die muss man ja auch noch iiiirgendwie loswerden können...
Re: Tätigkeiten im VCS
[quote="Bundesfreiwild"
Wahrscheinlich erfährt es der betroffene BR es wieder am Abend vor der Veröffentlichung am nächsten Morgen in der Tageszeitung des Standortes - wie bei der Standortschließung Norden.[/quote]
Das war bislang bei allen Standortschließungen so, nicht nur in Norden. Und die Mitarbeiter erfahren es zuerst aus der Zeitung und danach vom BR.
Wahrscheinlich erfährt es der betroffene BR es wieder am Abend vor der Veröffentlichung am nächsten Morgen in der Tageszeitung des Standortes - wie bei der Standortschließung Norden.[/quote]
Das war bislang bei allen Standortschließungen so, nicht nur in Norden. Und die Mitarbeiter erfahren es zuerst aus der Zeitung und danach vom BR.
-
- Beiträge: 403
- Registriert: 7. Sep 2012, 15:54
- Behörde:
Re: Tätigkeiten im VCS
Es wird Zeit, dass die AN-Vertretungen nicht mehr zum Grossteil von Verdi bestimmt wird. Denn so lange dieser Verein an der
Macht ist, wird vieles was der AG vorhat auch getragen.
Ich behaupte mal, dass das mit proT-in auf jeden Fall anders gehen würde - nicht alles besser aber auf jeden Fall wäre die MA
besser informiert und der AG kann nicht machen was er will - siehe Zuweisungen.
Bei den Zuweisungen winkt verdi sehr sehr viel durch und sagt nachher, wir konnten leider nichts machen, da uns die Hände
gebunden sind.
Ich würde auch gerne mit in einem BR arbeiten - mit vereinter Kraft kann man gegen diese Machenschaften vorgehen - was
aktuell abgeht, hätte ich mir vor Jahren nicht erträumen lassen.
Ich fange schon an zu k****, wenn ich nur die Werbung von der Telekom im Radio oder Fernsehen höre - aber die Telekom ist
ja so ein toller Arbeitgeber - da lache ich mich bald kaputt.
Macht ist, wird vieles was der AG vorhat auch getragen.
Ich behaupte mal, dass das mit proT-in auf jeden Fall anders gehen würde - nicht alles besser aber auf jeden Fall wäre die MA
besser informiert und der AG kann nicht machen was er will - siehe Zuweisungen.
Bei den Zuweisungen winkt verdi sehr sehr viel durch und sagt nachher, wir konnten leider nichts machen, da uns die Hände
gebunden sind.
Ich würde auch gerne mit in einem BR arbeiten - mit vereinter Kraft kann man gegen diese Machenschaften vorgehen - was
aktuell abgeht, hätte ich mir vor Jahren nicht erträumen lassen.
Ich fange schon an zu k****, wenn ich nur die Werbung von der Telekom im Radio oder Fernsehen höre - aber die Telekom ist
ja so ein toller Arbeitgeber - da lache ich mich bald kaputt.
- Bundesfreiwild
- Beiträge: 1946
- Registriert: 17. Jan 2011, 08:48
- Behörde:
- Kontaktdaten:
Re: Tätigkeiten im VCS
Und die anderen Provider nutzen als Netzgrundlage auch nur die Telekom-Leitungen. Zwar über die Umleitung in den Kollokationsräumen, aber sonst ist alles das gleiche Netz.
Bei rein technischen Problemen wie z.B. begrenzte Leitungskapazität und dauernde Netzabstürze nützt ein Wechsel nichts.
Allerdings kann man seine Leitungskapazität deutlich verbessern, wenn man zu Entertain-Angebot wechselt. Dann wird man nämlich auf eine Adsl2plus-Leitung und auf einen anderen Port geschaltet, was einen permanenten Mindesrdatendurchsatz garantiert - ohne den Entertain nicht funktionieren würde. Und natürlich braucht man dafür wieder den teuersten Speedport, damit die Daten auch ohne Probleme zum TV durchrauschen können. Mein Nachbar hat es so durchgezogen. Und ich sitze weiter hier und habe maximal 3500 Leistung bei einem 6000-er-Vertrag... wenn das Netz nicht grad wieder mal wegkippt. Da frage ich mich, ob ich mit meinem Mitarbeiteranschluss überhaupt die volle Leistung bekommen SOLL.
Bei rein technischen Problemen wie z.B. begrenzte Leitungskapazität und dauernde Netzabstürze nützt ein Wechsel nichts.
Allerdings kann man seine Leitungskapazität deutlich verbessern, wenn man zu Entertain-Angebot wechselt. Dann wird man nämlich auf eine Adsl2plus-Leitung und auf einen anderen Port geschaltet, was einen permanenten Mindesrdatendurchsatz garantiert - ohne den Entertain nicht funktionieren würde. Und natürlich braucht man dafür wieder den teuersten Speedport, damit die Daten auch ohne Probleme zum TV durchrauschen können. Mein Nachbar hat es so durchgezogen. Und ich sitze weiter hier und habe maximal 3500 Leistung bei einem 6000-er-Vertrag... wenn das Netz nicht grad wieder mal wegkippt. Da frage ich mich, ob ich mit meinem Mitarbeiteranschluss überhaupt die volle Leistung bekommen SOLL.
-
- Beiträge: 403
- Registriert: 7. Sep 2012, 15:54
- Behörde:
Re: Tätigkeiten im VCS
wechsel doch z. B. zu Kabel-BW - oder eine gleichwertige Gesellschaft in deiner Region...
Kabel-BW hat wesentlich größer und garantierte Leistungen und einen wesentlich besseren Service - und dabei sind die auch noch wesentlich
günstiger als die Telekom - ich bin letztes Jahr gewechselt - mein Mitarbeiter-Anschluss habe ich gekündigt und habe es bis heute nicht bereut.
Im Gegenteil - was besseres konnte mir nicht passieren. Das ist schon traurig, dass man den Anschluss beim eigenen Arbeitgeber kündigen muss.
Aber der AG entlässt bzw. entsorgt ja auch die eigenen Mitarbeiter um Kosten zu sparen.
Hat jemand den Bericht im Stern über die Machenschaften der Chefs und Vorgesetzten gelesen. Dort hatte man je Menge Kundenbetreuer mit
einem kompetenten und umfassenden Fachwissen an die Teldas (wer das auch immer ist) entsorgt und diese hat jetzt glaube ich nach 3,5 Jahren
alle Standorte dicht gemacht - im letzten Jahr wurden durch ein Fehler auch diese Mitarbeiter angeschrieben und gefragt, ob diese nicht im
Freundes- und Verwandtenkreis zukünftige erfahrene Mitarbeiter kennen - ein Hohn ist das...erst entsorgt werden und dann noch der Telekom
mithelfen - leider war der Verteiler für die Mail falsch eingearbeitet worden- man hat sich aber entschuldigt - ein Schelm wer dabei Böses denkt.
Kabel-BW hat wesentlich größer und garantierte Leistungen und einen wesentlich besseren Service - und dabei sind die auch noch wesentlich
günstiger als die Telekom - ich bin letztes Jahr gewechselt - mein Mitarbeiter-Anschluss habe ich gekündigt und habe es bis heute nicht bereut.
Im Gegenteil - was besseres konnte mir nicht passieren. Das ist schon traurig, dass man den Anschluss beim eigenen Arbeitgeber kündigen muss.
Aber der AG entlässt bzw. entsorgt ja auch die eigenen Mitarbeiter um Kosten zu sparen.
Hat jemand den Bericht im Stern über die Machenschaften der Chefs und Vorgesetzten gelesen. Dort hatte man je Menge Kundenbetreuer mit
einem kompetenten und umfassenden Fachwissen an die Teldas (wer das auch immer ist) entsorgt und diese hat jetzt glaube ich nach 3,5 Jahren
alle Standorte dicht gemacht - im letzten Jahr wurden durch ein Fehler auch diese Mitarbeiter angeschrieben und gefragt, ob diese nicht im
Freundes- und Verwandtenkreis zukünftige erfahrene Mitarbeiter kennen - ein Hohn ist das...erst entsorgt werden und dann noch der Telekom
mithelfen - leider war der Verteiler für die Mail falsch eingearbeitet worden- man hat sich aber entschuldigt - ein Schelm wer dabei Böses denkt.
-
- Beiträge: 210
- Registriert: 11. Jun 2012, 10:48
- Behörde:
Re: Tätigkeiten im VCS
Ich will keinen den Mut nehmen.BlindFuchs hat geschrieben:hm Burgwächter,
Du machst mir Mut. ich hatte vor 5 Jahren einen Burnout. Das lässt mir gleich die Nackenhaare hochstehen. Mir schwand echt übles.
der Blindfuchs
Aber ich war vergangene Woche auf Einladung meiner Bundestagsabgeordneten im Politischen Berlin.
Station BWI Hier stellte der Referent klar, dass von Seiten des Ministerium gern auch mal den Gerichten die Rechtslage
erläutert wird, sprich eine Weisung erteilt wird. Telefonisch oder auf dem Dienstweg über das Justizministerium des Landes.
Wer dann noch glaubt vor Gericht Recht zu bekommen möge sich dass zu Gemüte führen.
2. Ansatz zwar nicht Topic: Der Soli bleibt, es gibt keine Bestrebungen den abzuschaffen.
BMAS: Die Rentenkürzung wird weitergehen, denn es ist kein Geld mehr in der Kasse.
Versorgungswerker sollen in die Gesetzliche kommen, Beamte bleiben außen vor. Ist billiger für die Dienstherren.
Fazit es wird mit dem BWI, BMAS, BFM alles auf Referentenebene ausgedealt. Die Gerichte sind in ihrer Entscheidung nicht frei.
Mein Kampf mit der T geht in das 13. Jahr also immer Kopf hoch und sich ggfs krank schreiben lassen.
Übrigens hat Värdi eine große Anzahl Abgeordneter Gewerkschaftssekretäre.
Möge sich jeder selbst seinen passenden Reim darauf machen.
Die VCS ist m.E. eine reiner Beschäftigungsbetrieb um Beamte abzubauen. Dort werden übrigens Angestellten BONI gezahlt, Beamte bekommen keine.
Wer mehr mobbt hat bestimmt eine passende Zielvereinbarung.
Im Call Center für die BA Berlin BA z.B. arbeiten mal wieder Zeitarbeiter, weil Beamte nicht wollten oder konnten.
Ich gehe davon aus: Es werden kurzfristig mehrere Standorte schliessen um Beamte fügig zu machen, sich ggfs. doch dorthin
zu orientieren. Der Senat von Berlin hat einer Verlängerung/Aufstockung bereits zugestimmt.
Regards from Burgi
-
- Moderator
- Beiträge: 3961
- Registriert: 4. Jul 2012, 13:08
- Behörde: Ruheständler und Privatier
- Geschlecht:
Re: Tätigkeiten im VCS
burgwächter hat geschrieben:
Hier stellte der Referent klar, dass von Seiten des Ministerium gern auch mal den Gerichten die Rechtslage
erläutert wird, sprich eine Weisung erteilt wird. Telefonisch oder auf dem Dienstweg über das Justizministerium des Landes.
Wer dann noch glaubt vor Gericht Recht zu bekommen möge sich dass zu Gemüte führen.
Selten so einen Blödsinn gelesen. Benenne bitte den Abgeordneten und den Referenten. Das kann man dann den Richtern vorlegen, die sicher Freude haben, in einer Bananenrepublik Richter zu sein.
-
- Beiträge: 210
- Registriert: 11. Jun 2012, 10:48
- Behörde:
Re: Tätigkeiten im VCS
Es ist eine Bananenrep.
Musst ja keiner glauben es waren aber 17 weitere Zuhörer im Saal
Du wirst doch nicht etwas glauben dass ich hier in ein Öff. Forum Namen nenne .
Gruetzi
Burgi
Musst ja keiner glauben es waren aber 17 weitere Zuhörer im Saal
Du wirst doch nicht etwas glauben dass ich hier in ein Öff. Forum Namen nenne .
Gruetzi
Burgi