Ich zitiere mich hier mal selbst aus dem Zollforum.
Was der als EINER sagt, ist schlimm.
Richtig gruselig finde ich, daß der für seinen unqualifizierten Murx auch noch Scharen von Zustimmern findet.
Diese Stammtischparolen finden immer wieder Gehör.
Mal geht er auf Arbeitslose los (wir erinnern uns an den sinnfreien Spruch über Pullover und niedrigere Heizkosten?), mal auf Juden, mal auf Moslems. Und das alles mit der Arroganz eines Großverdieners und mit viel öffentlichem Raum zur Inszenierung.
Ich weiß nicht, ob es Dummheit, Intolleranz oder schlicht eine Profilneurose ist - für mich ist er ein Aufhetzer.
Strafgesetzbuch § 130
Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Ich frag mich, warum der noch frei rumläuft!!!
Früchtchen
Was der raushaut, hat nichts mehr mit freier Meinung zu tun!!!
Das ist verbale Inkontinenz der übelsten Sorte. Und - mal unterstellt er wäre ein gebildeter Mensch - auch gebildete Menschen können falsche Ansichten haben.
Früchtchen
Sarrazin, der das sagt was andere nur denken...
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@Früchtchen
Sorry, was unterscheidet Dich von Herrn S.? Musst Du das gleich 2 mal Posten und jetzt auch noch schreiend fett? Im Gegensatz zu Herrn S. kommt bei Dir so viel Hass rüber. Leider ist es so, dass genau diese für mich Sorte Gutmenschen eine sachliche Diskussion über die bestehenden Probleme verhindert.
In dieser Form habe ich für Deinen Protest kein Verständnis.
Was rechtswidrige Inhalte und Links angeht, scheinst Du nicht wirklich auf dem Laufenden zu sein. Heise hat das schon ein Vermögen gekostet.
Tja, und unser Admin haftet gleich mit. http://www.e-recht24.de/news/haftunginhalte/453.html
cu,
Mikesch
Sorry, was unterscheidet Dich von Herrn S.? Musst Du das gleich 2 mal Posten und jetzt auch noch schreiend fett? Im Gegensatz zu Herrn S. kommt bei Dir so viel Hass rüber. Leider ist es so, dass genau diese für mich Sorte Gutmenschen eine sachliche Diskussion über die bestehenden Probleme verhindert.
In dieser Form habe ich für Deinen Protest kein Verständnis.
Das ist kein Setzen eines Links im eigentlichen Sinne, sondern die Ausgabe einer Suche nach Dokumenten. Außerdem kann der Betreiber einer SM zum Zeitpunkt der Indexierung gar nicht wissen, ob es sich um rechtswidrige Inhalte handelt oder nicht. Im Übrigen entfernt Google nach Bekanntwerden reschtwidriger Inhalte diese aus dem Index.Vollstrecker hat geschrieben:Wenn das Verlinken auf frei zugängliche Pdfs urheberrechtlich unzulässig wäre, düften auch Suchmaschinen diese Links nicht zeigen.
Was rechtswidrige Inhalte und Links angeht, scheinst Du nicht wirklich auf dem Laufenden zu sein. Heise hat das schon ein Vermögen gekostet.
Tja, und unser Admin haftet gleich mit. http://www.e-recht24.de/news/haftunginhalte/453.html
cu,
Mikesch
SELECT 'dreams' FROM 'erinnerungen' WHERE HARDCORE = 'yes'
Fotografie, Internet, Reisen, Tauchen & Tools
http://www.zuhause-im-wohnmobil.de
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Re: Sarrazin, der das sagt was andere nur denken...
Man kann sich über die Art wie Sarrazin formuliert streiten, aber die Fakten sind so. Im Grunde genommen hat er Recht, auch wenn er auf Political Correctness pfeift und die Dinge beim Namen nennt. Das hat nichts mit Stammtischparolen zu tun (das ist eher der Bereich der C-Parteien). Was hier wohl einige nicht erkannt haben: Sarrazin prangert nicht die Betroffenen an (die sind lediglich das Anschauungsobjekt), sondern die verfehlte Politik auf Bundes, Landes- und Kommunalebene. Eine Integrationspolitik die Ihren Namen nicht wert ist, da sie nicht integriert sondern separiert. Deren Auswirkungen wir tagtäglich an Hand der obigen Beispiele sehen. Was ist daran so schlimm das er die Dinge beim Namen nennt? Und ganz ehrlich, unqualifiziert ist der Mann nicht. Wie gesagt, das was Sarrazin sagt hat alles Hand und Fuß.Vollstrecker hat geschrieben:Als Berliner Finanzsenator war Thilo Sarrazin nie ein Mann der leisen Töne. Wo der promovierte Ökonom in der Vergangenheit verbal hinlangte, schepperte es gewaltig. Auch jetzt, nach dem Wechsel in den Vorstand der Bundesbank, pflegt er weiter seine Krawall-Rhetorik. Sarrazins markigste Sprüche, bei denen fast jeder sein Fett abbekam:
"Eine große Zahl an Arabern und Türken (..) hat keine produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel, und es wird sich auch vermutlich keine Perspektive entwickeln."
"Die Türken erobern Deutschland genauso wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere Geburtenrate."
"Ich muss niemanden anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine Kopftuchmädchen produziert."
"Wir müssen in der Familienpolitik völlig umstellen: Weg von Geldleistungen, vor allem bei der Unterschicht."
"Hartz-IV-Empfänger sind erstens mehr zu Hause, zweitens haben sie es gerne warm, und drittens regulieren viele die Temperatur mit dem Fenster."
"Die Beamten laufen bleich und übel riechend herum, weil die Arbeitsbelastung so hoch ist."
"Wenn die Energiekosten so hoch sind wie die Mieten, werden sich die Menschen überlegen, ob sie mit einem dicken Pullover nicht auch bei 15 oder 16 Grad Zimmertemperatur vernünftig leben können?"
"Das ist kein Konjunkturprogramm. Wofür geben die das Geld aus? Für Flachbildschirme, Videorekorder, MP3-Player. Es geht alles nach Fernost."
u.a.
Hat der Mann recht oder unrecht
Eure Meinung ist gefragt...
MfG
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Re: Sarrazin, der das sagt was andere nur denken...
Ich persönlich finde, dass er Recht hat. Das sage ich als deutscher mit türkischem Migrationshintergrund. Schon sagt man die Meinung, wird man rausgeschmissen, weil man Stimmen verliert. Alles was er sagt, stimmt. Man kann sich über die Formulierung streiten, aber im Grunde genommen ist es leider wahr. Ich kenne genug Leute, die sich nicht integrieren und denken "Der Staat bezahlt eh". Die deutsche Integrationspolitik ist schon gut. Beispiel: Meine Cousine kam nach Deutschland und bekommt den Deutschunterricht bezahlt. Sie kümmert sich einfach nicht drum. Die, die sich nicht integrieren können, sind nicht die Deutschen. Speziell können sich die Einwanderer nicht integrieren und das sehe nicht nur ich so. Es gibt aber von jeder Sorte faule Früchte. Sagen die Deutschen einmal etwas, sind sie direkt Nazis. Ich schäme mich für meine Herkunft.
MfG
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Re: Sarrazin, der das sagt was andere nur denken...
Sarazzin hat sich selbst mit der nebulösen Behauptung bzgl "genetischer Disposition bei Intelligenz" ins Abseits manövriert. Ernsthafte politische Ziele lassen sich so nicht verfolgen.
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Re: Sarrazin, der das sagt was andere nur denken...
Das hast du nicht ganz präzise ausgedrückt. Sarrazin [sic] hat unter anderem (das war nämlich nur ein kleiner Teil seines Buches) die Abhängigkeit der Intelligenz unter anderem (aber nicht ausschließlich) aus Vererbung erwähnt. Eine These die keine These, sondern qualitativ wissenschaftlich fundiert ist, lediglich über ihre qualitative Dimension wird gestritten. Das hat insbesondere der SPD übel aufgestoßen weil diese in ihrem Parteiprogramm, inbesondere aber ihrem Selbstverständnis die These vertritt dass jeder Mensch alles aus sich machen kann. Genetik hat spätestens seit 1945 den Hauch des Anrüchigen, des Züchtens des Ariers. Deswegen ein rotes Tuch, übrigens nicht nur für die SPD sondern auch andere Partein.
Da er nun an dieses eine Tabuthema des öffentlichen (Nicht-)Diskurses rührte, wurde es seinen Gegnern umso leichter ihn ins Abseits zu stellen und eine konzentrierte Kampagne (Zitat Helmut Schmidt) gegen Ihn zu führen. Den restlichen Argumentationslinien (und das eben nicht nur Genetik) seines Buches brauchte somit keine Beachtung mehr geschenkt zu werden, da der Autor ausserhalb des anerkannten Konsenses gestellt wurde.
Da er nun an dieses eine Tabuthema des öffentlichen (Nicht-)Diskurses rührte, wurde es seinen Gegnern umso leichter ihn ins Abseits zu stellen und eine konzentrierte Kampagne (Zitat Helmut Schmidt) gegen Ihn zu führen. Den restlichen Argumentationslinien (und das eben nicht nur Genetik) seines Buches brauchte somit keine Beachtung mehr geschenkt zu werden, da der Autor ausserhalb des anerkannten Konsenses gestellt wurde.
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Re: Sarrazin, der das sagt was andere nur denken...
Ich kann in dem Zusammenhang die Lektüre der unten genannten Titel empfehlen, die ich ganz spannend und interessant finde.
„Sprache und Sprechen im Kontext von Migration: Worüber man sprechen kann und worüber man (nicht) sprechen soll“ (2012)
Hans-Joachim Roth; Henrike Terhart; Charis Anastasopoulos
„Rassismus in der Leistungsgesellschaft. Analysen und kritische Perspektiven zu den rassistischen Normalisierungsprozessen der ‚Sarrazindebatte‘“ (2011)
Sebastian Friedrich (Hg.)
Auszug aus dem Inhalt:
Von 'Musterbeispielen‘ und ‚lntegrationsverweigerern‘
Repräsentationen von MigrantInnen in der >Sarrazindebatte< (Sebastian Friedrich / Hannah Schuttes)
Zwischen neoliberaler Standortlogik und rechtspopulistischem Sarrazynismus
Die turbokapitalistische Hochleistungs- und Konkurrenzgesellschaft in der Sinnkrise (Christoph Butterwegge)
Deutschland richtet sich auf
Sarrazin und die Formierung des aufstrebenden deutschen Nationalstaates (Jörg Kronauer)
‚Das wird man ja wohl noch sagen dürfen‘
Wie männliche, weiße, sozial Privilegierte zum Opfer der Unterdrückung werden (Gabriel Kuhn / Regina Wamper)
‚Parasiten, die auf Kosten der Gesellschaft leben...‘
Narrative Spiegelung als Intervention im Sarrazindiskurs (Charlotte Misselwitz)
Patrick Schreiner schreibt dazu in seiner Buchbesprechung:
„„Das mediale Ereignis der ‚Sarrazindebatte' führte zu einer breiten gesellschaftlichen
Verschiebung nach rechts, enttabuisierte rassistisches Denken und verband in besonderer
Weise Rassismus mit Elite- und Nützlichkeitsdenken“, so konstatieren Verlag und
Herausgeber dieses Sammelbandes im Klappentext. Schon hieran wird deutlich, dass
sich dieses Buch von anderen Veröffentlichungen zum Thema unterscheidet. So beabsichtigt
es keineswegs vorrangig, die Thesen des ehemaligen SPD-Finanzsenators von
Berlin und Ex-Bundesbankers Thilo Sarrazin zu widerlegen – dessen Inkompetenz etwa
in den Bereichen Genetik, Biologie, Soziologie und Geschichte haben andere schließlich
schon zur Genüge aufgezeigt.
Ziel des hier zu besprechenden Sammelbands ist es vielmehr, die gesellschaftliche und
politische Relevanz der so genannten „Sarrazindebatte“ genauer zu analysieren. Die
insgesamt 15 Artikel fragen nach den Anknüpfungspunkten, die das menschenverachtende
Denken Sarrazins in aktuellen politischen Debatten findet. Zu Recht verweisen
die Autorinnen und Autoren des Sammelbands etwa immer wieder auf neoliberales
Leistungsdenken, das zu Verachtung gegenüber Menschen ohne Arbeit, gegenüber
Menschen mit einem niedrigeren Bildungsstatus oder gegenüber Menschen mit
Migrationshintergrund führe. Sarrazin beurteilt und sortiert Menschen nach ihrer ökonomischen
Verwertbarkeit - hier die „guten“ Akademikerinnen, die „guten“ Eliten und die
„gute“ Mittelschicht, dort die „schlechten“ Musliminnen und Muslime, die „schlechten“
Arbeitslosen, die „schlechte“ so genannte „Unterschicht“. Es bestehen hier
zahlreiche Anknüpfungspunkte an ein weit verbreitetes, ausgrenzendes Denken, das sich
keineswegs auf den rechten Rand der Gesellschaft beschränkt.“
(DGB Niedersachsen, WISO Info, 01/2012)
„Sprache und Sprechen im Kontext von Migration: Worüber man sprechen kann und worüber man (nicht) sprechen soll“ (2012)
Hans-Joachim Roth; Henrike Terhart; Charis Anastasopoulos
„Rassismus in der Leistungsgesellschaft. Analysen und kritische Perspektiven zu den rassistischen Normalisierungsprozessen der ‚Sarrazindebatte‘“ (2011)
Sebastian Friedrich (Hg.)
Auszug aus dem Inhalt:
Von 'Musterbeispielen‘ und ‚lntegrationsverweigerern‘
Repräsentationen von MigrantInnen in der >Sarrazindebatte< (Sebastian Friedrich / Hannah Schuttes)
Zwischen neoliberaler Standortlogik und rechtspopulistischem Sarrazynismus
Die turbokapitalistische Hochleistungs- und Konkurrenzgesellschaft in der Sinnkrise (Christoph Butterwegge)
Deutschland richtet sich auf
Sarrazin und die Formierung des aufstrebenden deutschen Nationalstaates (Jörg Kronauer)
‚Das wird man ja wohl noch sagen dürfen‘
Wie männliche, weiße, sozial Privilegierte zum Opfer der Unterdrückung werden (Gabriel Kuhn / Regina Wamper)
‚Parasiten, die auf Kosten der Gesellschaft leben...‘
Narrative Spiegelung als Intervention im Sarrazindiskurs (Charlotte Misselwitz)
Patrick Schreiner schreibt dazu in seiner Buchbesprechung:
„„Das mediale Ereignis der ‚Sarrazindebatte' führte zu einer breiten gesellschaftlichen
Verschiebung nach rechts, enttabuisierte rassistisches Denken und verband in besonderer
Weise Rassismus mit Elite- und Nützlichkeitsdenken“, so konstatieren Verlag und
Herausgeber dieses Sammelbandes im Klappentext. Schon hieran wird deutlich, dass
sich dieses Buch von anderen Veröffentlichungen zum Thema unterscheidet. So beabsichtigt
es keineswegs vorrangig, die Thesen des ehemaligen SPD-Finanzsenators von
Berlin und Ex-Bundesbankers Thilo Sarrazin zu widerlegen – dessen Inkompetenz etwa
in den Bereichen Genetik, Biologie, Soziologie und Geschichte haben andere schließlich
schon zur Genüge aufgezeigt.
Ziel des hier zu besprechenden Sammelbands ist es vielmehr, die gesellschaftliche und
politische Relevanz der so genannten „Sarrazindebatte“ genauer zu analysieren. Die
insgesamt 15 Artikel fragen nach den Anknüpfungspunkten, die das menschenverachtende
Denken Sarrazins in aktuellen politischen Debatten findet. Zu Recht verweisen
die Autorinnen und Autoren des Sammelbands etwa immer wieder auf neoliberales
Leistungsdenken, das zu Verachtung gegenüber Menschen ohne Arbeit, gegenüber
Menschen mit einem niedrigeren Bildungsstatus oder gegenüber Menschen mit
Migrationshintergrund führe. Sarrazin beurteilt und sortiert Menschen nach ihrer ökonomischen
Verwertbarkeit - hier die „guten“ Akademikerinnen, die „guten“ Eliten und die
„gute“ Mittelschicht, dort die „schlechten“ Musliminnen und Muslime, die „schlechten“
Arbeitslosen, die „schlechte“ so genannte „Unterschicht“. Es bestehen hier
zahlreiche Anknüpfungspunkte an ein weit verbreitetes, ausgrenzendes Denken, das sich
keineswegs auf den rechten Rand der Gesellschaft beschränkt.“
(DGB Niedersachsen, WISO Info, 01/2012)
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Re: Sarrazin, der das sagt was andere nur denken...
Ich habe den Herrn Sarraz*n ,von dem Moment, als diese Äusserungen seinen Mund verliessen, an mit Nichtachtung gestraft.
Ich ziehe meinen Hut vor so viel Kurzsichtigkeit!!!
Ich ziehe meinen Hut vor so viel Kurzsichtigkeit!!!
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Re: Sarrazin, der das sagt was andere nur denken...
Er hätte sich vielleicht mal mit dem Thema anders befassen sollen, nämlich damit, was unsere Regierung versäumt, um dem normalen Bürger auch ein normales, relativ ungefährdetes Leben zu gewährleisten.
Ich habe Kollegen im Osten der Republik, die massiv die Rechtssprechung gegen Gewalttäter einfordern, die die gnadenlose Ausweisung NICHT-Deutscher, bzw. Nicht-EU-Bürger fordern, sobald sie sich als Wiederholungstäter zeigen.
Es wird aber auch NULL und NIX gegen die mafiösen Strukturen in Deutschland getan. Wieso eigentlich nicht? Die Täter sind meist bekannt, aber irgendwie kann man sie nie belangen?
Wenn täglich mehrere Menschen in Deutschland und anderswo in U- und S-Bahnen einfach vermöbelt werden, weil sie grad da sind und wie ein Opfer aussehen, und die Täter auch noch mit Ausreden wie "ich hatte eine schlimme Kindheit" oder gar den Migrationshintergrund an sich als Grund für ihre Gewaltbereitschaft durchkommen, dann wird sich die Regierung nicht wundern müssen, wenn der innere Frieden irgendwann auf der Strecke bleibt.
Der normale und friedliebende Bürger will die Bösen hinter Gitter wissen und sie nicht mit dummen Entschuldigen laufen lassen.
Wenn ein Staat dies dauerhaft versäumt, verliert er auch den Respekt und auch die Loyalität des einzelnen Bürgers.
Wenn die Situation für manchen unerträglich aussieht, sucht er Feindbilder. Leider sind die Feindbilder auch allzu naheliegend in Berlin, Köln und Franfurt, weil einfach viel zu viele mehr oder minder schwere Verbrechen tatsächlich AUCH von Nicht-Deutschen, Nicht-EU-Bürgern und Ausländern begangen werden. Die Gründe dürften uns klar sein, sie sind aber keine Entschuldingung für Gewaltverbrechen. Manche Menschen gehören eben hinter Gitter, wenn sie eine Gefahr für den normalen Bürger darstellen.
Gut und schön, dass man Steuerhinterziehung in großem Stil GELEGENTLICH verfolgt, aber ehrlich, der Täter schädigt mich zumindest nicht in meinem Dasein. Ein Gewalttäter aber schon. Ist aber anscheinend einfacher, jemanden wegen ner Million Euro Steuerhinterziehung ein halbes Jahr hinter Gitter zu bekommen (und das scheint schon nicht einfach zu sein), als einen mehrfachen Gewalttäter für 2 Jahre.
Ich VERLANGE von einem funktionierenden Staatswesen, dass es die Bürger schützt.
Bestrafung von Tätern ist notwendig. Falls die Täter nicht deutschstämmig sind, ist eine Strafe auch keine Äußerung von Fremdenhass oder Diskriminierung.
Wer das nicht tut, untergräbt das Gemeinwesen. Und das werfe ich unserer REgierung vor, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man immer mehr Personal im Polizeiwesen, etc. abbaut.
Dass immer mehr Gesetze, die den Bürger auch als Verbrauer schützen, zu Gunsten der Unternehmen gelockert werden.
Der Bürger sich als Spielball der Gewinnwachstumsgelüste sieht.
September ist nicht mehr weit!!
Ich habe Kollegen im Osten der Republik, die massiv die Rechtssprechung gegen Gewalttäter einfordern, die die gnadenlose Ausweisung NICHT-Deutscher, bzw. Nicht-EU-Bürger fordern, sobald sie sich als Wiederholungstäter zeigen.
Es wird aber auch NULL und NIX gegen die mafiösen Strukturen in Deutschland getan. Wieso eigentlich nicht? Die Täter sind meist bekannt, aber irgendwie kann man sie nie belangen?
Wenn täglich mehrere Menschen in Deutschland und anderswo in U- und S-Bahnen einfach vermöbelt werden, weil sie grad da sind und wie ein Opfer aussehen, und die Täter auch noch mit Ausreden wie "ich hatte eine schlimme Kindheit" oder gar den Migrationshintergrund an sich als Grund für ihre Gewaltbereitschaft durchkommen, dann wird sich die Regierung nicht wundern müssen, wenn der innere Frieden irgendwann auf der Strecke bleibt.
Der normale und friedliebende Bürger will die Bösen hinter Gitter wissen und sie nicht mit dummen Entschuldigen laufen lassen.
Wenn ein Staat dies dauerhaft versäumt, verliert er auch den Respekt und auch die Loyalität des einzelnen Bürgers.
Wenn die Situation für manchen unerträglich aussieht, sucht er Feindbilder. Leider sind die Feindbilder auch allzu naheliegend in Berlin, Köln und Franfurt, weil einfach viel zu viele mehr oder minder schwere Verbrechen tatsächlich AUCH von Nicht-Deutschen, Nicht-EU-Bürgern und Ausländern begangen werden. Die Gründe dürften uns klar sein, sie sind aber keine Entschuldingung für Gewaltverbrechen. Manche Menschen gehören eben hinter Gitter, wenn sie eine Gefahr für den normalen Bürger darstellen.
Gut und schön, dass man Steuerhinterziehung in großem Stil GELEGENTLICH verfolgt, aber ehrlich, der Täter schädigt mich zumindest nicht in meinem Dasein. Ein Gewalttäter aber schon. Ist aber anscheinend einfacher, jemanden wegen ner Million Euro Steuerhinterziehung ein halbes Jahr hinter Gitter zu bekommen (und das scheint schon nicht einfach zu sein), als einen mehrfachen Gewalttäter für 2 Jahre.
Ich VERLANGE von einem funktionierenden Staatswesen, dass es die Bürger schützt.
Bestrafung von Tätern ist notwendig. Falls die Täter nicht deutschstämmig sind, ist eine Strafe auch keine Äußerung von Fremdenhass oder Diskriminierung.
Wer das nicht tut, untergräbt das Gemeinwesen. Und das werfe ich unserer REgierung vor, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass man immer mehr Personal im Polizeiwesen, etc. abbaut.
Dass immer mehr Gesetze, die den Bürger auch als Verbrauer schützen, zu Gunsten der Unternehmen gelockert werden.
Der Bürger sich als Spielball der Gewinnwachstumsgelüste sieht.
September ist nicht mehr weit!!
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- Registriert: 05.12.2013 10:45
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Re: Sarrazin, der das sagt was andere nur denken...
Liebe Forumsmitglieder, liebe denkende und mündige Bürger.
Als Bauingenieur habe ich es satt mich um "Meinungen" zu kümmern, Zeitungen oder sinnlose Bücher zu lesen, oder auch hier oder anderswo in Foren zu schreiben.
Dennoch wünschte ich, dass uns alle etwas mehr wichtige Informationen vorgelegt werden sollte und nicht nur "Gequatsche" und "Meinungen".
So ist z.B. eine Meinung von Herrn Sarrazin für DICH nix wert, genauso hatte Marx nur eine Meinung aber keine LÖSUNG. Praktische Menschen wollen LÖSUNGEN und ANWEISUNGEN wie sie aus Miseren rauskommen, wie man etwas MACHT um etwas zu bekommen. All diese Meinungsgeber mögen ja RECHT haben, doch was nützt das auf hoher See ?? NIX !
*** OffTopic und Doppelposting entfernt, MOD ***
Als Bauingenieur habe ich es satt mich um "Meinungen" zu kümmern, Zeitungen oder sinnlose Bücher zu lesen, oder auch hier oder anderswo in Foren zu schreiben.
Dennoch wünschte ich, dass uns alle etwas mehr wichtige Informationen vorgelegt werden sollte und nicht nur "Gequatsche" und "Meinungen".
So ist z.B. eine Meinung von Herrn Sarrazin für DICH nix wert, genauso hatte Marx nur eine Meinung aber keine LÖSUNG. Praktische Menschen wollen LÖSUNGEN und ANWEISUNGEN wie sie aus Miseren rauskommen, wie man etwas MACHT um etwas zu bekommen. All diese Meinungsgeber mögen ja RECHT haben, doch was nützt das auf hoher See ?? NIX !
*** OffTopic und Doppelposting entfernt, MOD ***