was wird aus Deutschland?

Hier kommen politische Themen zur Sprache.

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Roland64
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was wird aus Deutschland?

Beitrag von Roland64 »

Hallo Kollegen,

nachdem man in der Presse fast täglich von neuen Hiobsbotschaften über den EURO bzw. über die Schulden von einzelnen EU-Ländern hört, hat mich heute eine Pressemitteilung echt betroffen gemacht.

Die Aussage unserer Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel heute:
Im ARD-Morgenmagazin sagte sie: "Wir müssen Schritt für Schritt auch Kompetenzen an Europa abgeben". Der EU-Gipfel Ende des Monats solle ein klares Bekenntnis für "mehr Europa" abgeben, so Merkel.

Langsam wird mir hier echt mulmig. Wurde Frau Merkel nicht gewählt, um unser Volk demokratisch zu vertreten und vom deutschen Volk Schaden abzuwenden? Hat Sie dafür keinen Amtseid abgelegt?
Leider kommt es mir so vor, als würde unser Volk gerade verkauft werden.

Gehts nur mir so, was meint Ihr?
B...

Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von B... »

Das ist die logische Konsequenz, um das Ponzi-Schema weiterführen zu können.

Unser Geldsystem basiert auf Schulden und Kredit und auf einer stetigen Ausweitung dieser Kreditgeldmenge. Das habe ich hier immer wieder erwähnt. Und solche Geldsysteme kommen immer dann in Schwierigkeiten, wenn wie derzeit
- sich keine Kreditgeber mehr finden, oder
- keine Schuldner mehr finden, die sich verschulden wollen oder verschulden können

Der begehrliche Blick nach Deutschland, deutschen oder finnischen Garantien oder Steuergeldern oder Vermögen ist nichts weiter als der Versuch die Kreditpyramide irgendwie aufrecht zu erhalten. Nachschuldner müssen her, denen die Kreditgeber noch Kredit geben und Rendite kassieren können, bzw. die Verbindlichkeiten aus bestehenden Schulden übernehmen oder dafür zumindest mit ihrem Vermögen und ihrer Wertschöpfung garantieren.

Außerdem hat Euroland ein zusätzliches Problem. Der Euro kettet zusammen, was nicht zusammen gehört. Der Euro ist für einige Länder mit Euro einfach nicht die richtige Währung. Er ist die falsche Währung für die politischen, mentalen und institutionellen Zustände in diesen Ländern. Diese Länder werden SO nie mehr wettbewerbsfähig.

Von 2001 bis zur Finanzkrise konnten man dies noch vertuschen und verdrängen, auch auf Seiten der Kreditgeber. Dies ist nun offengelegt und allseits bekannt. Deshalb können die Länder auch keine Kredite in Euro mehr zu finanzierbaren Zinsen vom Kapitalmarkt bekommen.

Woraus wieder folgt:
1. Wie kann solch ein Land künftig mit seinen Einnahmen auskommen?
oder
2. Woher bekommt das Land unter dem Euro weiter Kredit?
oder
3. Wie wird das Land dennoch seine Schulden los?

Zu 1. Ausgaben kürzen und/oder Einnahmen erhöhen. Beides funktioniert bislang nicht, die Verschuldung steigt weiter. In Volkswirtschaften wie etwa Griechenland, die zu über 70% auf Dienstleistung und Binnenkonsum angewiesen ist, kann dies auch nicht funktionieren. Denn wenn den Bürgern höhere Abgaben und/oder geringere Einnahmen auferlegt werden, bricht der notwendige Binnenkonsum zusammen. Anders als in Deutschland mit seiner Exportorientierung etwa. Wenn übertrieben dargestellt ein ganzes Land zu 100% auf Export ausgerichtet ist, ist ein Binnenkonsum gar nicht mehr nötig. Und somit wären übertrieben dargestellt, Löhne von Null und/oder Abgaben und Steuern von 100% irrelevant. Die nötigen Einnahmen sich bei der Minderheit der Vermögenden zu holen, ist politisch meist nicht durchsetzbar.

Zu 2. Woher bekommen die Südlänger unter dem Euro weiter Kredit, wenn 1. nicht hinhaut und der Kapitalmarkt verweigert?

a) Die Notenpresse der EZB, Staatsanleihenkäufe der EZB und dergleichen. - TABUBRUCH
b) Kredite von den anderen Euroländern, bzw. Bürgschaften, Rettungsschirme, Haftungsunion - VERTRAGSBRUCH
c) Eurobonds und Transferunion - VERTRAGSBRUCH

Bei allen drei Varianten zahlen/haften letzten Endes immer einige Wenige (für) die Schulden der anderen. Und das dauerhaft. UND, Eurobonds werden auch nichts an der zukünftigen Verschuldung ändern. Eurobonds hatte Euroland bis 2007 bereits, denn die Anleihezinsen waren bis dahin so ziemlich gleich für Deutschland sowie für Griechenland.

http://derstandard.at/1336697601183/Quo ... uss-leiden

Zitat: “Außerdem hatten wir ja in den letzten zehn Jahren faktisch Eurobonds, da die Zinsunterschiede zwischen den Eurostaaten fast verschwunden waren. Die meisten Eurostaaten haben die niedrigen Zinsen aber nicht genutzt, um Schulden abzubauen. Wenn Staaten für ihre Politik auch haften müssen, ist das langfristig das Effizienteste und am nachhaltigsten für die Entwicklung eines Landes“

Zu 3. Mit Wachstum, per Schuldenschnitt/Bankrott bzw. über Inflationierung
- herauswachsen, dem steht die Art unseres Geldsystems entgegen.
- Schuldenschnitt funktioniert, aber wg. fehlender Wettbewerbsfähigkeit fallen sofort wieder neue Schulden an. Ist also nicht nachhaltig.
- Inflationieren kann Griechenland nicht allein, dem steht der Euro entgegen. Es sei denn die gesamte Eurozone inflationiert. Das ist aber für andere insbesondere uns Deutsche, den Finnen u.a. nicht akzeptabel. Wird aber der angestrebte Weg werden, Stichwort finanzielle Repression.

Und selbst wenn wir eine politische, wirtschaftliche und eine finanzielle Union irgendwann haben sollten – was sicher wieder gegen den Willen der Bürger bzw. ohne Beteiligung der Bürger beschlossen wird – also die vereinigten Staaten von Europa, dann bestehen die mentalen und wirtschaftlichen Unterschiede ja weiter (Thema Sarrazin). Spanien und Griechenland etwa werden selbst in den EUSSR im Euro nicht wettbewerbsfähiger, wenn sich die Spanier und Griechen nicht in ihrer Art ändern. Die werden nicht von heut auf morgen „schwäbische Tugenden“ annehmen. Die ticken einfach anders und brauchen eine dafür passende Währung.

Wenn also bspw. Griechenland und auch andere unter dem Euro wirtschaftlich nur weiterexistieren können, wenn immer wieder die Schulden gestrichen werden bzw. wenn sie dauerhaft an der Titte der europäischen Wohlfahrt hängen, dann ja dann MÜSSEN die raus aus dem Euro. Um ihrer selbst und um Europa willen. Wenn die Leistungen in einer Liga nicht mehr den Anforderungen für diese Liga entsprechen, muss abgestiegen werden. Späterer Wiederaufstieg nicht ausgeschlossen.

Was auch passiert, Teile der Lebensleistung und des vorhandenen Wohlstands der deutschen Bürger stehen zur Disposition. Entweder
- fallen Schulden und Verbindlichkeiten aus und die gegenüberstehenden Vermögen gehen verloren,
- werden durch finanzielle Repression bzw. Inflation entwertet,
- werden über eine Haftungs- und Transferunion zukünftig gen Süden umverteilt ähnlich dem deutschen Länderfinanzausgleich.

Wobei eine Umverteilung in einer Haftungs- und Transferunion in einer EUSSR nichts anderes bedeutet, den Zeitpunkt des goldenen Schuldenschnitts mittels Bankrott oder Inflation noch hinauszuzögern. Denn auch in den vereinigten Staaten von Europa würde die Kreditpyramide unabhängig von der Verteilung in derselben weiterwachsen.

Mit einem Hilferuf Spaniens nach Brüssel rechne ich übrigens in den nächsten Stunden bis Tagen. Dann bliebe nur noch Italien.
Dreadnought
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Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von Dreadnought »

Moin.

Mich quälen ein paar Fragen:
1) Wieviele Kompetenzen möchte die Frau M. denn noch abgeben?

2) Wann hört es endlich auf? Wenn wir kein eigenständiger Staat mehr sind? Nur noch Bundesstaat?

3) Ich stelle mir manchmal vor, wie der mögliche Plan eines Oberbösewicht aus einem James-Bond-Film aussieht, der Herr von ganz Europa werden möchte:
- er versucht über Strohmänner alle europäischen Staaten in eine Gemeinschaft zu pressen
- er löst eine Finanzkrise aus, nach der die Länder nichts mehr haben
- er gibt als großherziger Förderer des europäischen Gedankens Kredite und kauft so die Staaten auf.
- nach einer gewissen Zeit ist Europa finanziell in seiner Hand.
- nimmt man sich die Karte, so würde sein Einflussbereich von Gibraltar bis zum Nordkap, bis Sizilien und weit nach Osten reichen.
- vergleicht man diese Karte mit einer aus dem Jahr 1941 oder 1942 - könnte einem sehr (sehr!) unwohl werden.

4) Als potentieller Wähler, der gerne sein Wahlrecht ausübt, bin ich in einer schrecklichen Lage: Das, was in den Programmen der regierenden Parteien steht, deckt sich nicht mit dem, was ich möchte. Denn auch wenn ich den europäischen Gedanken (so, wie er gerade vorgelebt wird) ablehne, wähle ich ihn bei jeder Partei mit. Wenn ich wirklich Protest wählen möchte, müsste ich eine Partei nehmen, die zu den Wahlen zugelassen ist und deren Prozente einen Aufschrei geben würden.
Aber diese Parteien (rechtes Spektrum) sind niemals wählbar für mich.
Also wähle ich Europa jedesmal mit - auch wenn ich "dieses Europa" gar nicht will.

LGD.
B...

Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von B... »

Zu 1. bis wir einen europäischen Bundesstaat haben. Die Brüsseler Kompetenzen werden dann so umfangreich sein, wie heuer die Bundespolitik in die Bundesländer hinein regieren.

Zu 2. Exakt so. Wenn die Haushaltskasse der Bundesrepublik sich auf Taschengeldausgaben reduziert. Alles andere wird in Brüssel entschieden.

Zu 4. Hier mal umgesehen? Auch wenn sich das Programm der Partei ersteinmal vernünftig anhört, bitte hier KEINE Werbung ! Wer erfahren möchte welche Partei gelöscht wurde sende Bombadil eine PM *** Mod ***
kalrot
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Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von kalrot »

Naja, so dramatisch sehe ich das nicht. Ich würde darauf wetten, dass die Amtssprache hierzulande noch auf geraume Zeit Deutsch bleiben wird. :)
arme Sau
Moderator
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Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von arme Sau »

Topgun hat geschrieben:...

Es waren es die Türken, jetzt sind es unzählige Polen
...
Deren Arbeit kein Arbeitsloser Deutscher machen will.

Ich finde auch ES REICHT ! HartzIV sollte nur noch befristet gezahlt werden ! Endlich wieder arbeiten gehen ... :twisted:
Grüne Beiträge sind -Mod- Beiträge, schwarze geben meine "private Meinung" wieder!
---------
Wenn der Staat versagt http://www.harrywoerz.de/?pg=0

Totale Überwachung stoppen
http://www.pro-bargeld.com/gefahr-fuer-deutsche-sparer.html
Zollkodex-Ritter
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Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von Zollkodex-Ritter »

Topgun hat geschrieben: Es waren es die Türken, jetzt sind es unzählige Polen die
Deutschland besiedeln. Es reicht :!: :!: :!: :evil: [/b]
Und wieviele Kinder hast du?
egyptwoman
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Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von egyptwoman »

Irre ich mich oder hieß der Thread nicht: Was wird aus Deutschland? und nicht wieviele Ausländer leben hier. Ja es leben schon viele ausländer hier, einige können sicher auch kein oder kein gutes deutsch. Allerdings: Wie arme Sau schon geschrieben hat, viele Jobs die die ausländer in Deutschland machen, lehnen viele arbeitslose deutsche ab, weil die sich nicht schmutzig machen wollen oder eben nicht für das teilweise geringe Gehalt arbeiten wollen, klar wenn man bedenkt das manch Hartz IVler mehr Geld in der Tasche hat als jemand der Vollzeit arbeitet und dann doch noch aufstocken muss, oder wieder andere die lieber 3 oder 4 Jobs machen um über die Runden zu kommen, als dem Staat auf der Tasche zu liegen. Und bitte jetzt nicht mit dem Argument, na machen ja auch viele Ausländer dem dt. Steuerzahler auf der Tasche zu liegen, denn es gibt auch ne Menge dt. Arbeitslose die genauso sind und dann noch durch diverse Talkshows tingeln.
Das mit Hartz IV nur auf bestimmte Zeit zahlen find ich gut. Es wäre auch das spanische Modell wirksam, da bekommt man je länger man arbeitslos ist, immer weniger Geld, somit ist dann auch der Anreiz gegeben auch Jobs zu machen die man sonst nicht machen würde.
Es ist ein ungleichgewicht entstanden. Was wichtig ist, das sich arbeiten gehen auch noch lohnt. Es kann meiner Meinung nach nicht sein, das manche Hartzler mehr Geld zur verfügung haben und dann immer noch jammern, wie manche Arbeitnehmer.
Im übrigen schaffen Ausländer auch Arbeitsplätze in Dtl und das nicht unbedingt nur für ihre Landsleute.

egyptwoman
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Muldentaler
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Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von Muldentaler »

:mrgreen: die Antwort ist.....nichts gescheites.......
„Beamte sind Leute, die ein Leben lang sitzen, ohne verurteilt zu sein.”
Mad Max
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Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von Mad Max »

egyptwoman hat geschrieben: klar wenn man bedenkt das manch Hartz IVler mehr Geld in der Tasche hat als jemand der Vollzeit arbeitet und dann doch noch aufstocken muss, oder wieder andere die lieber 3 oder 4 Jobs machen um über die Runden zu kommen, als dem Staat auf der Tasche zu liegen.
Klar, und Du liegst dem deutschen Steuerzahler unter der ägyptischen Sonne natürlich nicht auf der Tasche, gell?
Im Gegensatz zu Dir sind viele Hartz4 Bezieher Opfer von "Outsourcing", "Lean Management" oder körperlichen Verfalls (Bauarbeiter etc.) und haben viele Jahre brav in dieses Sozialsystem eingezahlt. Mit wieviel Jahren hast Du dich noch mal in Frühpension verabschiedet?
Und bitte jetzt nicht mit dem Argument, na machen ja auch viele Ausländer dem dt. Steuerzahler auf der Tasche zu liegen
Jo, die Ausländer, die in Dland Hartz4 beziehen sind meistens reine Sozialhilfetouristen. Siehe SInti und Roma. arabische Großfamilien etc.. Die wäre nie nach Deutschland gekommen, würde es kein Kindergeld, Hartz4 usw. geben.
Das mit Hartz IV nur auf bestimmte Zeit zahlen find ich gut. Es wäre auch das spanische Modell wirksam, da bekommt man je länger man arbeitslos ist, immer weniger Geld, somit ist dann auch der Anreiz gegeben auch Jobs zu machen die man sonst nicht machen würde.
Champagner für mich, Wein aus dem Tetra- Pak für die anderen.
Es ist ein ungleichgewicht entstanden. Was wichtig ist, das sich arbeiten gehen auch noch lohnt. Es kann meiner Meinung nach nicht sein, das manche Hartzler mehr Geld zur verfügung haben und dann immer noch jammern, wie manche Arbeitnehmer.
Und meiner Meinung nach kann es nicht sein, dass Leute wie Du unter der ägyptischen Sonne liegen, von deutschen Steuertahler mehr Geld überwiesen bekommst, als ein Durchschnittsverdiener nach 40 Jahren Einzahlung in die Rentenkasse und hier über die über mangelnde Arbeitsanreize für Hartz4 Bezieher faselst.
Im übrigen schaffen Ausländer auch Arbeitsplätze in Dtl und das nicht unbedingt nur für ihre Landsleute.
Vielleicht, aber langsam reicht es aber auch mit den Dönerbuden.
egyptwoman
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Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von egyptwoman »

Mad Max hat geschrieben:Klar, und Du liegst dem deutschen Steuerzahler unter der ägyptischen Sonne natürlich nicht auf der Tasche, gell?
Im Gegensatz zu Dir sind viele Hartz4 Bezieher Opfer von "Outsourcing", "Lean Management" oder körperlichen Verfalls (Bauarbeiter etc.) und haben viele Jahre brav in dieses Sozialsystem eingezahlt. Mit wieviel Jahren hast Du dich noch mal in Frühpension verabschiedet?
Ups ich entschuldige mich doch mal glatt dafür das ich durch meinen Job krank geworden bin (Mobbing etc). tut mir ja so leid. Meinst du ich hab mir das ausgesucht und meinst du man verzichtet freiwillig auf fast 1000 Euro im Monat. Na ich jedenfalls nicht und auch wenn es dir nicht gefällt, ich bin auch aus gesundheitlichen Gründen nach Ägypten gegangen, eigentlich bin ich darüber keine Rechenschaft schuldig wollt das nur mal angebracht haben.
Mad Max hat geschrieben:Jo, die Ausländer, die in Dland Hartz4 beziehen sind meistens reine Sozialhilfetouristen. Siehe SInti und Roma. arabische Großfamilien etc.. Die wäre nie nach Deutschland gekommen, würde es kein Kindergeld, Hartz4 usw. geben.
Ich kenne einige arabische Menschen die wegen ihrer Frauen nach Dtl gekommen sind und sich den Arsch aufreißen und Jobs machen die andere Arbeitslose in Dtl nicht machen würden, weil sie denen zu schmutzig sind oder sie zuwenig verdienen. Aber ist ja klar, man steckt halt alle Ausländer schön in einen Topf.
Mad Max hat geschrieben:Und meiner Meinung nach kann es nicht sein, dass Leute wie Du unter der ägyptischen Sonne liegen, von deutschen Steuertahler mehr Geld überwiesen bekommst, als ein Durchschnittsverdiener nach 40 Jahren Einzahlung in die Rentenkasse und hier über die über mangelnde Arbeitsanreize für Hartz4 Bezieher faselst.
So und was bitte soll ich deiner Meinung nach machen, auf das Geld verzichten wahrscheinlich oder trotz erwiesener Dienstunfähigkeit weiter arbeiten gehen bis ich dann soweit bin das ich in die geschlossene komm oder wie stellst du dir das vor. Ein solches Urteil steht dir nicht zu da du überhaupt keine Ahnung hast von dem was ich die letzten Jahre in meinem Job durchgemacht habe, ich habe nicht von heute auf morgen beschlossen: so nu bin ich mal so krank das ich nicht mehr arbeiten kann und verabschiede mich dann mal ins Ausland. Wenn du meine Post´s alle gelesen hast, wirst du auch gelesen haben, das ich alles versucht habe um diese Situation zu vermeiden das ich in Ruhestand versetzt wurde. Leider gibt es viele Leute die so schreiben wie du, die wahrscheinlich erst froh sind wenn man sich so lange kaputtgearbeitet hat (dazu zählt auch das psychische) bis man in ner Kiste 5 Zoll unter der Erde liegt, weil das kostet den Steuerzahler ja dann nix mehr.
Mad Max hat geschrieben:Vielleicht, aber langsam reicht es aber auch mit den Dönerbuden.
Ich rede nicht von Dönerbuden, es gibt auch ausländische Firmen die deutschen Arbeitnehmern arbeit bieten oder diese bei Übernahme übernehmen.
Deine Pauschalisierungen finde ich einfach nicht in Ordnung. Ich habe auch nicht von allen Hartz4lern gesprochen sondern von einigen, ab und an mal richtig lesen. Ich meine damit solche Typen wie den der voriges Jahr so schön durch die deutsche Fernsehlandschaft getingelt ist: Arno Dübel, vielleicht hast du das mitgekriegt der 36 Jahre sich erfolgreich um jeden Job gedrückt hat und darauf auch noch stolz war. Ich habe mit keinem Wort alle Hartz4ler über den Tisch gezogen.

egyptwoman
Laufbursche
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Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von Laufbursche »

man kann das mit den Ausländern nicht so verallgemeiner, es ist doch immer leichter nicht Deutschen die Schuld in die Schuhe zu schieben als den Deutschen selbst! Es gibt so viele Deutsche Arbeitslose..die meisten sind dann auch noch übergewichtigt etc! Man muss einfach eine Lösung finden, dass das Leben auf der Couch nicht mehr so bequem für sie ist! Ich sage nicht das alle Arbeitslose so sind.. das schlimmere Übel ist einfach wenn Menschen nicht eingestellt werden, obwohl ihr sehnlichster Wunsch ist arbeiten gehen zu dürfen!!
arme Sau
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Re: was wird aus Deutschland?

Beitrag von arme Sau »

ICH schließ den Faden hier.

Wenn hier jeder über jeden herzieht und dann alle gegen die die eh ganz unten leben reicht es ...

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