Der EURO
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- Bundesfreiwild
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Mensch, kapiert das denn keiner? Die EZB, bzw. JEDE politische oder wirtschaftliche Institution in der EU wird von den Banken bestimmt, denn die habe anscheinend sämtliche Regierungen oder auch Spitzenpolitiker - wie auch immer - in der Hand.
Leider kommen viel zu selten irgendwelche Korruptionsskandale an die Öffentlichkeit. Und wenn, kann man das als die Spitze des Eisberges ansehen.
Die Affaire Ackermann/Deutsche Bank, die gerade läuft, ist ein ebensolches Phänomen.
Um all dies zu ändern, brauchen wir einfach mal Regierungen, die mit Leuten besetzt sind, die NICHT den 15 % der Bestverdiener und Vermögenseigentümer angehören. Da wird immer wieder nur heraus kommen, dass der Steuerzahler bis zum Erbrechen blecht, Großindustrie und Menschen mit Schwerstvermögen sich vor Lachen biegen, weil sie es wieder geschafft haben, über ihre willigen Mandatsträger von allen Lasten befreit zu werden.
Guckt euch an, was gerade wieder per Gesetz funktioniert: Der Ausbau der Stromnetze (der seit fast 20 Jahren von den Stromerzeugern auf die lange Bank geschoben wurde, weil sie nicht investieren wollten) soll jetzt wieder vom Kleinverbraucher bezahlt werden. Die großen industriellen Stromabnehmer werden geschützt und die Energiekonzerne wieder mal mit Steuergeld subventioniert.
Deshalb sage ich: Zurück mit den Netzen in die Hand des Staates. Dann muss der Steuerzahler zwar auch blechen, aber wenigstens ist das Netz dann Staatseigentum und es müssen nicht auch noch Wachstum und Gewinne produziert werden, die die ganze Angelegenheit nur verteuern und am Ende die Kohle wieder in die Säckel von paar 10000 Leuten fließst.
Die ganze Privatisierungswelle, die Kohl losgetreten hat, diente und dient noch nur dazu, über 50 Jahre vom Steuerzahler aufgebaute Netze in die Hand der Privatindustrie und Dividendenabzocker zu legen, sie seit Jahren damit horrende Gewinne produzieren, kaum investiert haben, bloss zusätzlich noch Milliarden an Subventionskohle für die Atomkraftwerke kassiert haben und mit absoluter Sicherheit SÄMTLICHE Kosten des Abbaues der Atomkraftwerke dem Steuerzahler überbraten werden.
Dass dies jetzt schon kommt, ist eine Konsequenz von Fukushima. Gekommen wäre es aber sowieso, weil Atomkraftwerke einfach materialermüdungstechnisch in der Laufzeit begrenzt sind. In den 30 Jahren Atomzeitalter hätte man auch Rücklagen (per Gesetz verordnet) für den Rückbau bilden müssen - aber DARAN hat der Gesetzgeber mal wieder nicht denken wollen, weil ja gesteuert von DAX-Konzernen und Banken.
Es ist SO offensichtlich, was hier und anderswo abgeht - da wünsche ich mir doch erdrutschartige Siege von kleinen Parteien, die noch nicht gekauft sind.
Und wenn man Richtung USA guckt, wie die Republikaner -jetzt wirklich sichtbar - auf Kosten der Staats- und Dollarstabilität absolut NUR die Interessen der 1% Spitzeneinkommen mit allen Mitteln stützen, die Reichen vor einer vergleichsweise minimalen Steuererhöhung schützen und sofort auf den normalen Bürger zeigen, der es mal wieder mit Einsparungen und Steuererhöhungen bringen soll.
Da frage ich mich doch - wie hohl sind Amis wirklich - dass die das nicht raffen und doch immer wieder in großer Prozentzahl die Republikaner wählen. Die schneiden sich doch ins eigene Fleisch. Naja... je ungebildeter und religionsverhaftet, desto besser kann man die Meute in die konservative Richtung lenken.
Ich gehe mittlerweile Wetten (mit mir selbst ein), dass das alles auf einen reichlich großen politischen Knall hinaus laufen wird und ich den noch erleben werde. Und dann bin ich gespannt, wie viel DABEI den Bach runter geht.
Leider kommen viel zu selten irgendwelche Korruptionsskandale an die Öffentlichkeit. Und wenn, kann man das als die Spitze des Eisberges ansehen.
Die Affaire Ackermann/Deutsche Bank, die gerade läuft, ist ein ebensolches Phänomen.
Um all dies zu ändern, brauchen wir einfach mal Regierungen, die mit Leuten besetzt sind, die NICHT den 15 % der Bestverdiener und Vermögenseigentümer angehören. Da wird immer wieder nur heraus kommen, dass der Steuerzahler bis zum Erbrechen blecht, Großindustrie und Menschen mit Schwerstvermögen sich vor Lachen biegen, weil sie es wieder geschafft haben, über ihre willigen Mandatsträger von allen Lasten befreit zu werden.
Guckt euch an, was gerade wieder per Gesetz funktioniert: Der Ausbau der Stromnetze (der seit fast 20 Jahren von den Stromerzeugern auf die lange Bank geschoben wurde, weil sie nicht investieren wollten) soll jetzt wieder vom Kleinverbraucher bezahlt werden. Die großen industriellen Stromabnehmer werden geschützt und die Energiekonzerne wieder mal mit Steuergeld subventioniert.
Deshalb sage ich: Zurück mit den Netzen in die Hand des Staates. Dann muss der Steuerzahler zwar auch blechen, aber wenigstens ist das Netz dann Staatseigentum und es müssen nicht auch noch Wachstum und Gewinne produziert werden, die die ganze Angelegenheit nur verteuern und am Ende die Kohle wieder in die Säckel von paar 10000 Leuten fließst.
Die ganze Privatisierungswelle, die Kohl losgetreten hat, diente und dient noch nur dazu, über 50 Jahre vom Steuerzahler aufgebaute Netze in die Hand der Privatindustrie und Dividendenabzocker zu legen, sie seit Jahren damit horrende Gewinne produzieren, kaum investiert haben, bloss zusätzlich noch Milliarden an Subventionskohle für die Atomkraftwerke kassiert haben und mit absoluter Sicherheit SÄMTLICHE Kosten des Abbaues der Atomkraftwerke dem Steuerzahler überbraten werden.
Dass dies jetzt schon kommt, ist eine Konsequenz von Fukushima. Gekommen wäre es aber sowieso, weil Atomkraftwerke einfach materialermüdungstechnisch in der Laufzeit begrenzt sind. In den 30 Jahren Atomzeitalter hätte man auch Rücklagen (per Gesetz verordnet) für den Rückbau bilden müssen - aber DARAN hat der Gesetzgeber mal wieder nicht denken wollen, weil ja gesteuert von DAX-Konzernen und Banken.
Es ist SO offensichtlich, was hier und anderswo abgeht - da wünsche ich mir doch erdrutschartige Siege von kleinen Parteien, die noch nicht gekauft sind.
Und wenn man Richtung USA guckt, wie die Republikaner -jetzt wirklich sichtbar - auf Kosten der Staats- und Dollarstabilität absolut NUR die Interessen der 1% Spitzeneinkommen mit allen Mitteln stützen, die Reichen vor einer vergleichsweise minimalen Steuererhöhung schützen und sofort auf den normalen Bürger zeigen, der es mal wieder mit Einsparungen und Steuererhöhungen bringen soll.
Da frage ich mich doch - wie hohl sind Amis wirklich - dass die das nicht raffen und doch immer wieder in großer Prozentzahl die Republikaner wählen. Die schneiden sich doch ins eigene Fleisch. Naja... je ungebildeter und religionsverhaftet, desto besser kann man die Meute in die konservative Richtung lenken.
Ich gehe mittlerweile Wetten (mit mir selbst ein), dass das alles auf einen reichlich großen politischen Knall hinaus laufen wird und ich den noch erleben werde. Und dann bin ich gespannt, wie viel DABEI den Bach runter geht.
- Mikesch
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Re: Der EURO
Es geht los. Im Taubenhaus werden die "Wunderwaffen" ausgepackt. Etwas anderes bleibt auch nicht mehr. Meiner Meinung nach sollte man besser vom "Kernwaffeneinsatz" sprechen. Dabei ist es genau so unsicher was hinterher noch übrig ist.
http://www.welt.de/finanzen/article1374 ... resse.html
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Re: Der EURO
Ja, da werden die gleichen Wunderwaffen ausgegraben wie das die USA schon in der Vergangenheit getan haben. Für den Endsieg wird alles Mögliche getan. Ich werd mir jetzt nen neun Flatscreen kaufen, werd mein Golddepot erhöhen und ich werde bis auf eine absolute Notsumme kein Geld mehr halten.
Re: Der EURO
Werden Schulden nicht genau so entwertet, wie Guthaben?
Dann weiß ich, was zu tun ist
Dann weiß ich, was zu tun ist
Ein guter Tropfen maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht!
Re: Der EURO
Leider nein, 1929 verlor mein Urgroßvater als Unternehmer 82000 Mark.afo1 hat geschrieben:Werden Schulden nicht genau so entwertet, wie Guthaben?
Dann weiß ich, was zu tun ist
Seine Schulden auf angeschaffte Maschinen blieben.
Die hat dann noch sein Sohn bis 1948 zurückgezahlt.
Das gleiche mit dem Haus meines Opas. Gebaut 1927.
Schulden 12000 Mark. Sein Guthaben auf der Bank war 1929 weg.
Die letzte Rade für das Haus bezahlte er 1952.
Also nix da Guthaben weg = Schulden weg.
Dazu kam noch das in den Westsektoren durch Adenauer auf privaten
Immobilienbesitz 1949 eine sogenannte Sondersteuer von 20 % des Grundwertes
erhoben wurde. Das würde heute bedeuten, wer ein Haus mit einem GW
von 300000 € hat, kann direkt 60000 € oder wie immer die Wahrung dann heist`
an den Staat durchschieben. Natürlich wird es dann auch wie 1949 die Möglichkeit
der Ratenzahlung geben.
- Mikesch
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Re: Der EURO
Es ist schon richtig, man zahlt mit entwertetem Geld zurück. Ne Rate von z.B. 500 Euronen kann nach ein paar Jahren nur noch Peanuts bedeuten. Hoch lebe die Inflation wer Schulden hat
Wenn die Restschuld nur noch Peanuts sind, dann Vertrag kündigen und die Schubkarre mit Geld auf den Tisch legen. Timing ist hier das Zauberwort!
Mains Urgroßvater hat die richtige Gelegenheit verpennt...
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Re: Der EURO
Mikesch,
nö, leider stimmt das auch nicht. Denn über Zinsen findet der Inflationsausgleich statt. Zinssatz gebunden? Nö. Die Banken sichern sich da entsprechend ab. Wegfall der Geschäftsgrundlage und so... Momentan hat man noch das Glück, der Effekt ist noch nicht so groß, als dass hier die Banken intervenieren. Hauskredite sind deshalb bei Banken derzeit so beliebt, weil diese relativ risikoarm sind.
Schulden wurden immer besser umgerechnet als Guthaben. 1948 gab es für 100 RM Schulden 10 DM Schulden. Für 100 RM Guthaben gab es aber nur 6 Mark fuffzisch. Sprich: Wer schulden hatte, hatte nach der Reform 35% höhere Schulden als es vorher der Fall war...
Zahlt eure Schulden. Derzeit bekommt man nirgends bessere Zinsen: 13% aufs überzogene Girokonto, 6% auf den Rahmenkredit, 5,5% auf den Autokredit und 4% auf die Hausfinanzierung. Da kann kein Tagesgeldkonto mithalten.
@main
Ab 03:50 ist es ein paar Augenblicke lang interessant:
http://www.youtube.com/watch?v=lq3YRfjAbu4
nö, leider stimmt das auch nicht. Denn über Zinsen findet der Inflationsausgleich statt. Zinssatz gebunden? Nö. Die Banken sichern sich da entsprechend ab. Wegfall der Geschäftsgrundlage und so... Momentan hat man noch das Glück, der Effekt ist noch nicht so groß, als dass hier die Banken intervenieren. Hauskredite sind deshalb bei Banken derzeit so beliebt, weil diese relativ risikoarm sind.
Schulden wurden immer besser umgerechnet als Guthaben. 1948 gab es für 100 RM Schulden 10 DM Schulden. Für 100 RM Guthaben gab es aber nur 6 Mark fuffzisch. Sprich: Wer schulden hatte, hatte nach der Reform 35% höhere Schulden als es vorher der Fall war...
Zahlt eure Schulden. Derzeit bekommt man nirgends bessere Zinsen: 13% aufs überzogene Girokonto, 6% auf den Rahmenkredit, 5,5% auf den Autokredit und 4% auf die Hausfinanzierung. Da kann kein Tagesgeldkonto mithalten.
@main
Ab 03:50 ist es ein paar Augenblicke lang interessant:
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Re: Der EURO
Stimmt, äh, auch wieder nicht...Zollkodex-Ritter hat geschrieben:Mikesch,
nö, leider stimmt das auch nicht.
Auch hier, Timing...
Beispiel: Ich besorg mir nen mittelfristigen Kredit zu guten Konditionen. Dann fängt die Inflation mit zumindest teilweisen Gehaltsanpassungen an zu Galloppern, schon mach ich plus.
Im Moment scheint so eine Phase zu sein. Ich habe gerade mein Haus verkauft, die Käufer brauchten nun fast ein halbes Jahr, um eine Finanzierung hin zu bekommen. Für Zins und Tilgung verdienen die mehr als genug, da ist Kohle. Das Haus soll nur bis 30% beliehen werden, aber die bekamen bisher die Kohle nicht, wahrscheinlich, weil sich die Banken jetzt ins Knie schießen würden. Offensichtlich rechnen die mit einem Anstieg der Inflation, da machen die bei z.Zt. 4% Zins langfristig Miese.
Allgemeingültig kann man wohl nicht sagen, was richtig oder was falsch ist.
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Re: Der EURO
Du arbeitest beim Staat. In den letzten 15 Jahren fand über die Gehaltssteigerungen nicht mal ein Inflationsausgleich statt. Also ist dieser Effekt bei uns nicht erzielbar. Eher werden wir davon voll getroffen und bekommen Lebensmittelmarken o.Ä.
Des weiteren wird sich die Bank bei einer galloppierender Inflation auf § 313 BGB berufen: Störung der Geschäftsgrundlage.
„§ 313
Störung der Geschäftsgrundlage
(1) Haben sich Umstände, die zur Grundlage des Vertrags geworden sind, nach Vertragsschluss schwerwiegend verändert und hätten die Parteien den Vertrag nicht oder mit anderem Inhalt geschlossen, wenn sie diese Veränderung vorausgesehen hätten, so kann Anpassung des Vertrags verlangt werden, soweit einem Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere der vertraglichen oder gesetzlichen Risikoverteilung, das Festhalten am unveränderten Vertrag nicht zugemutet werden kann.
(2) Einer Veränderung der Umstände steht es gleich, wenn wesentliche Vorstellungen, die zur Grundlage des Vertrags geworden sind, sich als falsch herausstellen.
(3) Ist eine Anpassung des Vertrags nicht möglich oder einem Teil nicht zumutbar, so kann der benachteiligte Teil vom Vertrag zurücktreten. An die Stelle des Rücktrittsrechts tritt für Dauerschuldverhältnisse das Recht zur Kündigung.“
Wenn da nun Zinsen zu 10 oder 11 Prozent aufgrund der Inflation fällig würden, dann beruft sich die Bank auf die Störung der Geschäftsgrundlage und tritt vom Vertrag zurück.
http://www.frag-einen-anwalt.de/Zinserh ... 60217.html
Bei Immobilien steuern wir in Deutschland auf eine Blase zu. Preise steigen, nicht zuletzt wegen der Flucht in Sachwerte. Die demografische Entwicklung tut dann noch ihr übriges.
Des weiteren wird sich die Bank bei einer galloppierender Inflation auf § 313 BGB berufen: Störung der Geschäftsgrundlage.
„§ 313
Störung der Geschäftsgrundlage
(1) Haben sich Umstände, die zur Grundlage des Vertrags geworden sind, nach Vertragsschluss schwerwiegend verändert und hätten die Parteien den Vertrag nicht oder mit anderem Inhalt geschlossen, wenn sie diese Veränderung vorausgesehen hätten, so kann Anpassung des Vertrags verlangt werden, soweit einem Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere der vertraglichen oder gesetzlichen Risikoverteilung, das Festhalten am unveränderten Vertrag nicht zugemutet werden kann.
(2) Einer Veränderung der Umstände steht es gleich, wenn wesentliche Vorstellungen, die zur Grundlage des Vertrags geworden sind, sich als falsch herausstellen.
(3) Ist eine Anpassung des Vertrags nicht möglich oder einem Teil nicht zumutbar, so kann der benachteiligte Teil vom Vertrag zurücktreten. An die Stelle des Rücktrittsrechts tritt für Dauerschuldverhältnisse das Recht zur Kündigung.“
Wenn da nun Zinsen zu 10 oder 11 Prozent aufgrund der Inflation fällig würden, dann beruft sich die Bank auf die Störung der Geschäftsgrundlage und tritt vom Vertrag zurück.
http://www.frag-einen-anwalt.de/Zinserh ... 60217.html
Bei Immobilien steuern wir in Deutschland auf eine Blase zu. Preise steigen, nicht zuletzt wegen der Flucht in Sachwerte. Die demografische Entwicklung tut dann noch ihr übriges.
Re: Der EURO
http://www.deutsche-mittelstands-nachri ... /05/42922/
Die EU und die EZB haben demnach das Land aufgegeben, weil die Griechen die Auflagen nicht eingehalten haben, nicht einhalten und auch nicht einhalten werden. Zitat: "Griechenland muss raus aus dem Euro, darüber herrscht Einigkeit über alle Bereiche hinweg."
Wenn das stimmen sollte, geht aber jetzt die Post ab.
Die EU und die EZB haben demnach das Land aufgegeben, weil die Griechen die Auflagen nicht eingehalten haben, nicht einhalten und auch nicht einhalten werden. Zitat: "Griechenland muss raus aus dem Euro, darüber herrscht Einigkeit über alle Bereiche hinweg."
Wenn das stimmen sollte, geht aber jetzt die Post ab.
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Re: Der EURO
Die Post ab? Wieso? Weil das eintritt, was alle schon seit Monaten bzw. Jahren erwarten?
Re: Der EURO
Ein schönes Pfingsten wünsche ich, auf das die Erleuchtung über die Menschen kommen möge...
Hier mal wieder ein Link, mehr kann ich nicht, na ja, ein wenig schon, aber das sag´ich nicht, denn: lieber heimlich schlau, als unheimlich doof;
übrigens: nur ein Schlauer kann sich blöd stellen..
http://www.killerzins.de/geld.htm
Wann stehen wir auf?? iIh kenne noch einen der mitmacht...
Ina123
Hier mal wieder ein Link, mehr kann ich nicht, na ja, ein wenig schon, aber das sag´ich nicht, denn: lieber heimlich schlau, als unheimlich doof;
übrigens: nur ein Schlauer kann sich blöd stellen..
http://www.killerzins.de/geld.htm
Wann stehen wir auf?? iIh kenne noch einen der mitmacht...
Ina123