Steuererhöhung für die Krankenkassen?
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Steuererhöhung für die Krankenkassen?
Ich gehöre natürlich auch zu den privat versicherten Beamten. Deshalb hat mich auch die Meldung, die (Einkommen-)Steuer zu erhöhen, etwas stutzig gemacht. Es sollen angeblich damit die Kinder weiterhin "kostenfrei" in der GKV mitversichert sein. Ist das eine Ente, ein verspäteter Aprilscherz oder hab ich da nur irgend etwas falsch verstanden? Sollte das kommen, kann ich mir das Beamtendasein langsam nicht mehr leisten (ja, ich will jammern!).
Oder zahlt der Finanzminister dann die Beiträge für privat versicherte Kinder? Oder sind alle Kinder automatisch dann in der GKV?
Zolli
Oder zahlt der Finanzminister dann die Beiträge für privat versicherte Kinder? Oder sind alle Kinder automatisch dann in der GKV?
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Wir müssen sparen, koste es was es wolle.
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Ne, keine Ente...
In der Fantasie der Beklopptheiten werden unsere Politiker allmählich grenzenlos!
Nicht genug, dass ich als Mitglied der unteren Lohngruppe einen unverhältnismäßig hohen Anteil für meine KV aufbringen muss, nein, jetzt soll ich auch noch die gKV subventionieren!
Wenn das durch kommen sollte, wäre das für mich definitiv der Schlusspunkt!
Neben Einkommensverlusten und zusätzlichen Belastungen wäre dann die Schmerzgenze erreicht.
Dann gehe ich zum Arzt und mache gar nix mehr, verkaufe Haus und Hof und verlagere den Gewerbebetrieb meiner Ehefrau ins Ausland!
Ich habe auch andere Einnahmequellen, auch hier schlägt die Obrigkeit gnadenlos zu, zwingt mich zu den blödsinnigsten Ausgaben, die nicht wieder zu erwirtschaften sind.
In der Fantasie der Beklopptheiten werden unsere Politiker allmählich grenzenlos!
Nicht genug, dass ich als Mitglied der unteren Lohngruppe einen unverhältnismäßig hohen Anteil für meine KV aufbringen muss, nein, jetzt soll ich auch noch die gKV subventionieren!
Wenn das durch kommen sollte, wäre das für mich definitiv der Schlusspunkt!
Neben Einkommensverlusten und zusätzlichen Belastungen wäre dann die Schmerzgenze erreicht.
Dann gehe ich zum Arzt und mache gar nix mehr, verkaufe Haus und Hof und verlagere den Gewerbebetrieb meiner Ehefrau ins Ausland!
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Bin auch sofort dabei, habe schon wieder Miese auf dem Konto, da ich im Urlaub war und keine Beihilfe machen konnte. Vor dem Urlaub waren die 200 € nicht erreicht.
Meine Schwester ist im Moment auch am heulen. Ist Polizeianwärterin, hat auch die 200 € - Grenze, und kommt wegen der Miete und jeden Tag die hohen Fahrtkosten zur Ausbildung kaum über die Runden! Fahrtkosten bekommt sie nicht erstasttet, nur über Lohnsteuerjahresausgleich. Nützt ihr aber im Moment wenig!
LG Angelfire
Meine Schwester ist im Moment auch am heulen. Ist Polizeianwärterin, hat auch die 200 € - Grenze, und kommt wegen der Miete und jeden Tag die hohen Fahrtkosten zur Ausbildung kaum über die Runden! Fahrtkosten bekommt sie nicht erstasttet, nur über Lohnsteuerjahresausgleich. Nützt ihr aber im Moment wenig!
LG Angelfire
Was du nicht willst das dir getan, das tu auch keinem andren an!
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STOPP!Angelfire hat geschrieben:Meine Schwester ist im Moment auch am heulen. Ist Polizeianwärterin, hat auch die 200 € - Grenze, und kommt wegen der Miete und jeden Tag die hohen Fahrtkosten zur Ausbildung kaum über die Runden!
Die 200,- Euro-Grenze gilt grundsätzlich, aber unter bestimmten Bedinungen kann von ihr abgewichen werden.
* Kurz vor Ablauf der Jahresfrist
* Wenn bis zu Ablauf der Jahresfrist mit keinen weiteren Rechnungen mehr zu rechnen ist
* Wenn das Geld dringend zum Lebensbedarf benötigt wird.
Mit Begründung bekommt man die Kohle also auch früher.
Welche Fahrtkosten? Mir zahlt auch keiner FahrtkostenAngelfire hat geschrieben:Fahrtkosten bekommt sie nicht erstasttet, nur über Lohnsteuerjahresausgleich. Nützt ihr aber im Moment wenig!
Spass beiseite...
Sie ist auf Lehrgang, upss, heute studiert man ja...
Da bekommt sie Essens und Wohnzuschuss, bzw. Trennungsgeld, oder ist sonstwie entsprechend kostendeckend unter gebracht. Ist sie ledig, bekommt sie eine monatliche Familienheimfahrt. Ist sie verheiratet, wöchentliche Familienheimfahrt.
Sie ist wo abgeordnet, Trennungsgeld und die üblichen Familienheimfahrten.
Nur wenn sie keinen eigenen Hausstand hat, dann wird es blöde.
Dann wird es auch schwierig, Fahrtkosten beim Finanzamt anzusetzen.
Ich kenne Fälle, obwohl sie freie Logis haben, meinen zu müssen, jeden Tag 50km nach Hause fahren zu müssen. So etwas fällt bei mir auch unter Privatvergnügen.
Das war von mir mal so in die Luft geschossen, ich kenne die Situation ja nicht wirklich.
Zumindest bei dem Zollverein ist es so, dass die Ausbildung kostendeckend ist.
Grüsse,
Mikesch
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...würde ich auch, liebend gerne!ZS-forever hat geschrieben:Gesetzliche Krankenkasse? Ich wechsle sofort! Kann nur billiger werden..
Aber STOPP!
Nicht dass der Thread in die falsche Richtung geht!
Es geht nicht darum, dass wir in die gKV sollen, sondern, dass wir zusätzlich für diese einen Obulus entrichten sollen!
Das Beihilfesystem wird immer Bestand haben!!
Weil die, die zu entscheiden haben, relativ zu ihrem Einkommen deutlich weniger zahlen, gearscht sind die kleinen Einkommen!
Nachgedacht wird aber immer, wie man die Beamten an die gKV beteiligen kann, ohne aber am System was zu ändern!
Die Oberen hätten bei dem geplanten System noch einen Vorteil:
Sie können sich ob Ihrer Einnahmen arm rechnen, diese Möglichkeiten haben wir in der Regel nicht!
Drum ist diese neue perverse Idee so gut, dass ich fast glaube, dass sie auch kommt.
Grüsse,
Mikesch
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Hallo,
dieser hirnverbrannte Unsinn schreit zum Himmel. Die Beitragsbemessungsgrenze in der gKV gehört abgeschafft, damit der Solidaritätsgedanke erfüllt wird. Wer 4.000 Euro brutto im Monat hat, sollte 5 % davon als KV bezahlen = 200 Euro und wer 50.000 Euro hat zahlt dann eben 2.500 Euro. Das wäre das einzig Wahre, alles andere ist Betrug.
Die Zahlen sind willkürlich angenommen.
MfG
dieser hirnverbrannte Unsinn schreit zum Himmel. Die Beitragsbemessungsgrenze in der gKV gehört abgeschafft, damit der Solidaritätsgedanke erfüllt wird. Wer 4.000 Euro brutto im Monat hat, sollte 5 % davon als KV bezahlen = 200 Euro und wer 50.000 Euro hat zahlt dann eben 2.500 Euro. Das wäre das einzig Wahre, alles andere ist Betrug.
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Der öffentliche Dienst und der gesunde Menschenverstand schließen einander aus.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
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Mit Landesrecht hat das nix zu tun, beim Bund wäre es nicht besserAngelfire hat geschrieben:Nein sie bekommt gar nichts, trotz eigenem Hausstand. Sie wurde einfach am Dienstort der Schule eingestellt, obwohl sie Praktika dann am Wohnort macht. Sie bekommt auch kein Trennungsgeld. Ist halt Landesrecht.
Für die Zeit des Praktikums am Wohnort kann sie wahrlich keine Fahrtkostenerstattung/Trennungsgeld verlangen, ich persönlich würde auch auch nicht verstehen warum.
Für den späteren Dienstort gelten halt die ganz normalen Vorschriften, sorry, hier verstehe ich auch auch nicht, warum da ein Anspruch auf Trennungsgeld bestehen sollte.
Wenn der zukünftige Dienstort, um eine Zahl zu nennen 100km entfernt ist, so kann sie umziehen, wenn nicht, fällt das für mich unter Privatvergnügen. Sie ist hier zu behandeln wie jeder andere Arbeitnehmer, der irgendwo eine Stelle annimmt. Entweder Fahren oder Umziehen.
Hätte sie ihren Wohnsitz an den zukünftigen Dienstort verlegt und müsste dann ihr Praktikum an ihren jetzigen Wohnort verrichten, hätte ihr für diese Zeit auch Trennungsgeld zugestanden.
Sorry, so wie Du das schilderst, steht ihr nach meinem Rechtsempfinden auch nichts zu.
Guats Nächtla,
Mikesch
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Es geht ja auch nicht um Trennungsgeld, da hat sie eh keinen Anspruch und will auch gar keines. Sie hat nur eben die Fahrtkosten, ca. 70 km pro Tag. Im Thread ging es um die Beihilfe. Da sie hohe monatliche Kosten hat ist es hart für sie, wenn sie warten muss bis sie 200 € Kosten zusammen hat. Nur darum ging es.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Viele Grüße
Angelfire
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Die ich nun nicht verstehe, da sie doch ihr Praktikum am Wohnort hat, wie Du schriebst...Angelfire hat geschrieben:Sie hat nur eben die Fahrtkosten, ca. 70 km pro Tag.
Dazu habe ich geschrieben, dass sie die 200 Euronen nicht zusammen zu bekommen hat, dass eine Erstattung auch unterhalb dieser Grenze statt findet!Angelfire hat geschrieben:Im Thread ging es um die Beihilfe. Da sie hohe monatliche Kosten hat ist es hart für sie, wenn sie warten muss bis sie 200 € Kosten zusammen hat. Nur darum ging es.
Im Antrag ist lediglich zu begründen, warum!
Das SCR macht da auch keine Probs, ich weiss das aus eigener Erfahrung!
Ich denke, da steht es 1:1Angelfire hat geschrieben:Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Viele Grüsse,
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