Euro vor dem Abgrund ?
Moderator: Moderatoren
Ja, da stimme ich dir absolut zu!
Das sind Ausreden der Regierung, damit ihr (Alb-) Traum von der Sch**ß EU und dem Euro nicht stirbt. Was mit den Menschen ist, ist denen doch total egal.
Die Wahrheit ist doch, das wir Deutsche alleine das ganze Finanzieren.
Olaf Henkel hat letztens in einem Interview gesagt, er hätte den Eindruck das es sich hierbei um ein zweiten Verseiller Vertrag handelt. Die Deutschen werden wie eh und je verarscht.
Das sind Ausreden der Regierung, damit ihr (Alb-) Traum von der Sch**ß EU und dem Euro nicht stirbt. Was mit den Menschen ist, ist denen doch total egal.
Die Wahrheit ist doch, das wir Deutsche alleine das ganze Finanzieren.
Olaf Henkel hat letztens in einem Interview gesagt, er hätte den Eindruck das es sich hierbei um ein zweiten Verseiller Vertrag handelt. Die Deutschen werden wie eh und je verarscht.
-
- Beiträge: 830
- Registriert: 30.11.2006 18:40
- Behörde:
-
- Beiträge: 1946
- Registriert: 17.01.2011 08:48
- Behörde:
Irgendwie ist es doch auch das Problem, dass jeder Staat auf den anderen zeigt. Und jede Bank sagt, warum soll ich - in Deutschland - mit den Nachteilen von antizock-Bankgesetzen anfangen müssen; und unsere Konkurrenz macht weiter.
Tja. Da zeigt sich dann aber auch, dass eigentlich in JEDEM Land der EU überall die Banken das Heft in der Hand haben und den gleichen Spruch ablassen und Druck auf ihre Regierungen ausüben. Nur - müssen die Regierungen dem Druck der Banken folgen oder zum Schutz von gemeinsamer Währung und funktionierendem normalen Kreditwesen auch mal gegen die Banken Gesetze erlassen.
Die Regierungen vor Kohl hatten auch 30 Jahre lang keine Veranlassung, den Banken alle Zügel fahren zu lassen, weil sie wussten, was dann kommt.
Das alles ist einfach ein unglaubliches Beispiel von Korruption. Ihr glaubt doch nicht, dass die Regierungen keine Vorteile dadurch hätten, dass sie die Banken vor jeder Beschränkung ihrer Geschäfte schützen.
Man muss sich mal überlegen, was eigentlich die Aufgabe von Banken ist:
Sparvermögen betreuen, (normale) Kredite für Private oder Investitions-Kredite für Unternehmen zu geben (und dabei Zinsgewinne einfahren). Und natürlich auch einen Gewinn für die Bank beim "operativen" Geschäft einfahren, um dem (früher mal) privaten Bankier auch ein hübsches Einkommen zu gewährleisten.
Das Risiko lag immer beim Eigentümer der Bank. Wenn er die nicht richtig einschätzte, ging er halt bankrott. Und damit auch die Einlagen der Sparer durch den Schornstein. Und bankrott bedeutet - im Gegensatz zu Konkurs - dass man den meist durch kriminelle Zockerei mit und durch Veruntreuung der Einlagen herbei geführt hat.
Heute ist die Aufgabe der meisten Banken die Befriedigung der Dividendengeilheit der Aktionäre. Es geht hier nicht mehr um überschaubare Kreditvergabe und seriöse Vermögensanlagen, nein, es geht darum, mit dem eingelagerten Geld möglichst risiko- aber auch gewinnversprechend auf allen Ebenen des Marktes zu zocken.
Das kann funktionieren - wie man aber sieht, funktioniert es eben ab einem bestimmten Level nicht mehr, weil die Risiken einfach zu hoch sind.
Und... wenn es in die Hose geht, trägt nicht die Bank das Risiko, sondern der depperte Steuerzahler, der sowieso sonst auch alles bezahlt.
Die Gewinne der Aktionäre werden dann oft nichtmal korrekt versteuert. Nein, man schleppt seinen aus Deutschland rausgezogenen Reichtum auch noch ins Ausland, um bloß Staat und blödem Steuerzahler nicht einen Euro mehr rüberschieben zu müssen, als man verhindern kann.
Und wenn alles baden geht, ist die Kohle genauso weg. Da haben die Leute in den 30- und 40er-Jahren in zwei Inflationswellen erleben dürfen.
Und schade, damals haben sich die Veantwortlichen für das Desaster noch aus dem Fenster gestürzt - heute stellen sie sich keck vor die Kamera und lügen das Blaue vom Himmel runter.
Hier gehören einfach wieder Stopp-Schilder im Bankenwesen aufgestellt - und zwar international, zumindest europäisch.
Und da wird auch kein Weg vorbeigehen, wenn man an der Situation grundlegend etwas ändern will.
Tja. Da zeigt sich dann aber auch, dass eigentlich in JEDEM Land der EU überall die Banken das Heft in der Hand haben und den gleichen Spruch ablassen und Druck auf ihre Regierungen ausüben. Nur - müssen die Regierungen dem Druck der Banken folgen oder zum Schutz von gemeinsamer Währung und funktionierendem normalen Kreditwesen auch mal gegen die Banken Gesetze erlassen.
Die Regierungen vor Kohl hatten auch 30 Jahre lang keine Veranlassung, den Banken alle Zügel fahren zu lassen, weil sie wussten, was dann kommt.
Das alles ist einfach ein unglaubliches Beispiel von Korruption. Ihr glaubt doch nicht, dass die Regierungen keine Vorteile dadurch hätten, dass sie die Banken vor jeder Beschränkung ihrer Geschäfte schützen.
Man muss sich mal überlegen, was eigentlich die Aufgabe von Banken ist:
Sparvermögen betreuen, (normale) Kredite für Private oder Investitions-Kredite für Unternehmen zu geben (und dabei Zinsgewinne einfahren). Und natürlich auch einen Gewinn für die Bank beim "operativen" Geschäft einfahren, um dem (früher mal) privaten Bankier auch ein hübsches Einkommen zu gewährleisten.
Das Risiko lag immer beim Eigentümer der Bank. Wenn er die nicht richtig einschätzte, ging er halt bankrott. Und damit auch die Einlagen der Sparer durch den Schornstein. Und bankrott bedeutet - im Gegensatz zu Konkurs - dass man den meist durch kriminelle Zockerei mit und durch Veruntreuung der Einlagen herbei geführt hat.
Heute ist die Aufgabe der meisten Banken die Befriedigung der Dividendengeilheit der Aktionäre. Es geht hier nicht mehr um überschaubare Kreditvergabe und seriöse Vermögensanlagen, nein, es geht darum, mit dem eingelagerten Geld möglichst risiko- aber auch gewinnversprechend auf allen Ebenen des Marktes zu zocken.
Das kann funktionieren - wie man aber sieht, funktioniert es eben ab einem bestimmten Level nicht mehr, weil die Risiken einfach zu hoch sind.
Und... wenn es in die Hose geht, trägt nicht die Bank das Risiko, sondern der depperte Steuerzahler, der sowieso sonst auch alles bezahlt.
Die Gewinne der Aktionäre werden dann oft nichtmal korrekt versteuert. Nein, man schleppt seinen aus Deutschland rausgezogenen Reichtum auch noch ins Ausland, um bloß Staat und blödem Steuerzahler nicht einen Euro mehr rüberschieben zu müssen, als man verhindern kann.
Und wenn alles baden geht, ist die Kohle genauso weg. Da haben die Leute in den 30- und 40er-Jahren in zwei Inflationswellen erleben dürfen.
Und schade, damals haben sich die Veantwortlichen für das Desaster noch aus dem Fenster gestürzt - heute stellen sie sich keck vor die Kamera und lügen das Blaue vom Himmel runter.
Hier gehören einfach wieder Stopp-Schilder im Bankenwesen aufgestellt - und zwar international, zumindest europäisch.
Und da wird auch kein Weg vorbeigehen, wenn man an der Situation grundlegend etwas ändern will.
Völlig Richtig!
Es geht nicht das Privatbanken die Regierungen benutzen wie sie wollen, und Leute keine Möglichkeit haben diese Personengruppen in Haft zu nehmen.
Es war schon ganz gut das es diese Gesetze damals in Deutschland gab. Wir sollten das nicht weg schmeißen mit der Behauptung das wir einen Krieg verloren haben. Da könnte man genauso gut sagen es gibt kein Elterngeld mehr, denn das hat sich ja der Führer ausgedacht.
Diese Privatbanken-Sache muss verboten werden. Das geht so nicht weiter.
Es geht nicht das Privatbanken die Regierungen benutzen wie sie wollen, und Leute keine Möglichkeit haben diese Personengruppen in Haft zu nehmen.
Es war schon ganz gut das es diese Gesetze damals in Deutschland gab. Wir sollten das nicht weg schmeißen mit der Behauptung das wir einen Krieg verloren haben. Da könnte man genauso gut sagen es gibt kein Elterngeld mehr, denn das hat sich ja der Führer ausgedacht.
Diese Privatbanken-Sache muss verboten werden. Das geht so nicht weiter.
-
- Beiträge: 830
- Registriert: 30.11.2006 18:40
- Behörde:
Es geht doch nicht um irgendwelche Regelungen im Euroraum.HauptmannMumm hat geschrieben:Es gibt kein SupraNationalStaat, falls du das meinen solltest. Die EU Verfassung ist vorm EUGH gefallen. Es geht nur im Alleingang.
Die Subprimekrise war möglich, da USA Basel II nicht ratifiziert haben, genau wie der Finanzplatz Nummer 1 Europas, das Vereinigte Königreich. Obwohl Deutschland Basel II hatte, mussten deutsche Banken 2008 gerettet werden.
Eine EU-weite Regelung bringt da gar nichts... Genauso wenig wie ein deutscher Alleingang. Dieser Alleingang schränkt nur die deutsche Finanzindustrie ein. Wettbewerbsnachteil.
-
- Beiträge: 830
- Registriert: 30.11.2006 18:40
- Behörde:
Liegt wohl daran, dass es entsprechende Finanzprodukte unter Kohl noch nicht gegeben hat.Bundesfreiwild hat geschrieben: Die Regierungen vor Kohl hatten auch 30 Jahre lang keine Veranlassung, den Banken alle Zügel fahren zu lassen, weil sie wussten, was dann kommt.
Einlagen der Sparer sind gesichert bis zu einem Höchstbetrag. Nicht 1 Bankenpleite würde das in Gefahr bringen, es reicht, wenn jeder Sparer ein Teil seines Geldes abheben würde - Banken wären pleite.Das Risiko lag immer beim Eigentümer der Bank. Wenn er die nicht richtig einschätzte, ging er halt bankrott. Und damit auch die Einlagen der Sparer durch den Schornstein.
Auch du kannst Aktionär werden... Rat mal, wo das Geld deiner Versicherungen und das von deinen Kontenguthaben angelet ist... Nimmst du eine 2%ige Verzinsung an, wenn die Bank nebenan dir 2,4% bietet?Heute ist die Aufgabe der meisten Banken die Befriedigung der Dividendengeilheit der Aktionäre.
Zollkodex-Ritter
wie ich sehe hast du in dem anderen Threat das hier geschireben:
Ich denke damit ist alles gesagt!
Du bist von diesem Abzocker System bezahlt. Und deshalb ist es auch klar das du für die Lüge Partei ergreifen musst.
Du hast deine Glaubwürdigkeit komplett verspielt!
wie ich sehe hast du in dem anderen Threat das hier geschireben:
Ich stehe mittlererweile schon ein paar Monate auf der Seite derjengen, die Profit aus dem Euro ziehen. Deswegen mag ich den Euro mit all seinen politischen Unzulänglichkeiten.
Wer kein Schaf sein will, der muss mit den Wölfen heulen.
Ich denke damit ist alles gesagt!
Du bist von diesem Abzocker System bezahlt. Und deshalb ist es auch klar das du für die Lüge Partei ergreifen musst.
Du hast deine Glaubwürdigkeit komplett verspielt!
-
- Beiträge: 830
- Registriert: 30.11.2006 18:40
- Behörde:
Nö, ich werde vom Staat bezahlt, für meine Arbeit, die ich leiste. Was und wo ich mein Geld, für das ich arbeiten muss, investiere, ist mir überlassen. Die letzten Monate konnte man gut Geld verdienen, da die Politik sich alternativlos hinter Griechenland und die Banken gestellt hat.HauptmannMumm hat geschrieben: Du bist von diesem Abzocker System bezahlt. Und deshalb ist es auch klar das du für die Lüge Partei ergreifen musst.
Wenn du trotz deines Wissens daraus keinen Profit gezogen hast, dann tust du mir leid.
Finde ich nicht. Wenn ich etwas nicht gut heise und nicht mag, dann kann ich trotzdem daraus im Rahmen meiner Möglichkeiten Profit ziehen. Übrigens verdient der Staat auch gut daran, erstens dadurch dass ich auf meine Erträge Steuern bezahle und zweitens verkonsumiere ich das, was ich mir so zusätzlich verdiene.Du hast deine Glaubwürdigkeit komplett verspielt!
-
- Beiträge: 1946
- Registriert: 17.01.2011 08:48
- Behörde:
Re: Euro vor dem Abrgrund ?
Tja, das ist ja genau die Einstellung, die einem das Kotzen leicht macht:
Anstand und Gewissen haben bedeutet eben, dass man NICHT alles tut, was man tun KÖNNTE, ohne dafür bestraft zu werden.
Und genau DAS ist ja die Mentalität, die wir den Verursachern der Krise ankreiden: Sie tun alles, was (leider - und oft auf deren Drängen) erlaubt wurde, egal ob dabei ganze Volkswirtschaften und Wirtschaftssyteme den Bach runter gehen, Hauptsache, man konnte einen kurzfristigen Gewinn einstreichen.
Wenn man doch weiss, dass eben genau der Share-Holder-Value, bzw. die Dividenenzahlung oder auch die exorbitanten Gewinne aus Kursveränderungen, das Grundübel sind, dann kann ich mir doch überlegen, ob ich da mitmache oder nicht.
Und ich kann mir überlegen, von welchen Unternehmen ich -das wäre die traditionelle Form des "Investments"- Aktien kaufe und seriös-langweilig lange halte, um das eigentlichen Unternehmensgeschäft zu stützen und davon über lange Jahre über die Dividende zu profitieren. In dieser Form wären die relativ fiktiven Kursgewinne egal. Und wenn man sieht, wie die Aktienkurse alter Unternehmen aussahen, war da ein seriöses Wachstum, bzw. Gewinnwachstum mal so bei 2-5%. Und da war man begeistert.
Aber die Gier ist halt ein Ratgeber, dem viele allzu gerne folgen.
Anstand und Gewissen haben bedeutet eben, dass man NICHT alles tut, was man tun KÖNNTE, ohne dafür bestraft zu werden.
Und genau DAS ist ja die Mentalität, die wir den Verursachern der Krise ankreiden: Sie tun alles, was (leider - und oft auf deren Drängen) erlaubt wurde, egal ob dabei ganze Volkswirtschaften und Wirtschaftssyteme den Bach runter gehen, Hauptsache, man konnte einen kurzfristigen Gewinn einstreichen.
Wenn man doch weiss, dass eben genau der Share-Holder-Value, bzw. die Dividenenzahlung oder auch die exorbitanten Gewinne aus Kursveränderungen, das Grundübel sind, dann kann ich mir doch überlegen, ob ich da mitmache oder nicht.
Und ich kann mir überlegen, von welchen Unternehmen ich -das wäre die traditionelle Form des "Investments"- Aktien kaufe und seriös-langweilig lange halte, um das eigentlichen Unternehmensgeschäft zu stützen und davon über lange Jahre über die Dividende zu profitieren. In dieser Form wären die relativ fiktiven Kursgewinne egal. Und wenn man sieht, wie die Aktienkurse alter Unternehmen aussahen, war da ein seriöses Wachstum, bzw. Gewinnwachstum mal so bei 2-5%. Und da war man begeistert.
Aber die Gier ist halt ein Ratgeber, dem viele allzu gerne folgen.
-
- Beiträge: 4
- Registriert: 24.11.2011 18:15
- Behörde:
Re:
Deutschland, Deutschland, zahl' für alles, Zahl' für alles in der Welt,HauptmannMumm hat geschrieben:Ja, da stimme ich dir absolut zu!
Das sind Ausreden der Regierung, damit ihr (Alb-) Traum von der Sch**ß EU und dem Euro nicht stirbt. Was mit den Menschen ist, ist denen doch total egal.
Die Wahrheit ist doch, das wir Deutsche alleine das ganze Finanzieren.
Olaf Henkel hat letztens in einem Interview gesagt, er hätte den Eindruck das es sich hierbei um ein zweiten Verseiller Vertrag handelt. Die Deutschen werden wie eh und je verarscht.
Zahl' für Griechenland, zahl' für Portugal Ganz Europa braucht Dein Geld,
Alle armen Staaten kriechen In Dein grundsolides Zelt - Deutschland,
Deutschland, zahl' für alles, zahl' für alles in der Welt!
Deutsche Wirtschaft und Konzerne,
Deutsche Börse, Deutsche Bank
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Nimm's dem Volke, gib's den Mächtigen
Unser ganzes Leben lang -
Deutsche Wirtschaft und Konzerne,
Deutsche Börse, Deutsche Bank!
Freigiebigkeit, Stolz und Dummheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle leben
Großzügig mit voller Hand!
Freigiebigkeit, Stolz und Dummheit
Sind für Schulden der Garant -
Zahl' im Schatten dieser Schulden,
Zahle, deutsches Vaterland!
-
- Beiträge: 1946
- Registriert: 17.01.2011 08:48
- Behörde:
Re: Euro vor dem Abrgrund ?
Also, ich bin grundsätzlich für eine gemeinsame Währung. In dem letzten Jahr vor dem Euro kam ich aus einer Rundfahrt über Frankreich, Luxemburg, Belgien, Holland mit mehreren ausländischen Währungsresten im Geldbeutel zurück. Das fand ich megalästig und das Kleingeld liess sich auch nicht umtauschen.
Ich froh, dass ich bei der Fahrt in den Urlaub keine Überlegungen anstellen muss, wo und wie ich Geld umtausche - ich gehe einfach irgendwo in der EU an einen Bankschalter oder Automat und hole mir die Kohle - ohne Umrechnungsüberlegungen. Überall zwischen Flensburg und Gebraltar kann ich ohne Kursüberlegungen einkaufen.
Kommt dazu, dass mir das Nationalbewusstsein fehlt, dass so einige hier im Forum praktizieren. Vor allem dieses "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein-Gehabe, geht mir völlig ab. Stolz bin ich auf Dinge, die ich mir persönlich als außerordentliche Leistung zurechnen kann, nicht auf eine Nationalität, in die ich zufällig hinein geboren wurde.
Ich fühle mich - zumindest in Westeuropa - kulturell daheim - und da ist mir wurscht, welche Sprache die da sprechen - zur Not lerne ich die eben soweit, dass ich dort klarkomme. Und interessant ist auch das europäische TV, weil man dort auch mal eine andere Sichtweise auf die Dinge vermittelt bekommt, als durch unsere glattfrisierten und wohl auch zensierten deutschen Medien.
Euro ist für mich ein greifbares Zeichen dafür, dass man 60 Jahre nach den beiden, von Deutschland angezettelten, Weltkriegen irgendwo euch gemeinsame Nenner hat, die die leider immer noch und wieder vorhandenen historischen und sprachlichen Barrieren überwinden. Leider ist es so, dass sogar unsere selbsternannte Schulelite mit Abi heutzutage nicht mal eine einzige Fremdsprache einigermaßen brauchbar beherrscht - was ich als wirklich unglaublichen Mangel im Bildungssystem empfinde. Und zudem auch meist keinen einigemaßen klaren Plan der europäischen Geschichte hat.
Mein Jahrgang ging 4-sprachig ins Abi: Deutsch, Englisch, Latein, wahlweise Französisch oder eine andere weitere angebotene Fremdsprache (und das nicht in Basiskursen). Damit konnte man dann auch europäisch oder weltweit berufliche Chancen problemlos wahrnehmen und hatte auch keine Probleme mit ausländischen Touristen - von denen man hier im Rheintal und anderswo durchaus lebt. Und selbst für die eurparundreisenden Japaner oder Chinesen wird es sehr viel bequemer sein, nicht für jedes Pittelland Europas die Währung wechseln zu müssen. So klein-klein, wie hier die Nationalgrenzen in Europa sind - das gibts ja kaum anderswo.
Was das Zockersystem aus dem Euro gemacht hat, damit bin ich allerdings nicht einverstanden.
Ich froh, dass ich bei der Fahrt in den Urlaub keine Überlegungen anstellen muss, wo und wie ich Geld umtausche - ich gehe einfach irgendwo in der EU an einen Bankschalter oder Automat und hole mir die Kohle - ohne Umrechnungsüberlegungen. Überall zwischen Flensburg und Gebraltar kann ich ohne Kursüberlegungen einkaufen.
Kommt dazu, dass mir das Nationalbewusstsein fehlt, dass so einige hier im Forum praktizieren. Vor allem dieses "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein-Gehabe, geht mir völlig ab. Stolz bin ich auf Dinge, die ich mir persönlich als außerordentliche Leistung zurechnen kann, nicht auf eine Nationalität, in die ich zufällig hinein geboren wurde.
Ich fühle mich - zumindest in Westeuropa - kulturell daheim - und da ist mir wurscht, welche Sprache die da sprechen - zur Not lerne ich die eben soweit, dass ich dort klarkomme. Und interessant ist auch das europäische TV, weil man dort auch mal eine andere Sichtweise auf die Dinge vermittelt bekommt, als durch unsere glattfrisierten und wohl auch zensierten deutschen Medien.
Euro ist für mich ein greifbares Zeichen dafür, dass man 60 Jahre nach den beiden, von Deutschland angezettelten, Weltkriegen irgendwo euch gemeinsame Nenner hat, die die leider immer noch und wieder vorhandenen historischen und sprachlichen Barrieren überwinden. Leider ist es so, dass sogar unsere selbsternannte Schulelite mit Abi heutzutage nicht mal eine einzige Fremdsprache einigermaßen brauchbar beherrscht - was ich als wirklich unglaublichen Mangel im Bildungssystem empfinde. Und zudem auch meist keinen einigemaßen klaren Plan der europäischen Geschichte hat.
Mein Jahrgang ging 4-sprachig ins Abi: Deutsch, Englisch, Latein, wahlweise Französisch oder eine andere weitere angebotene Fremdsprache (und das nicht in Basiskursen). Damit konnte man dann auch europäisch oder weltweit berufliche Chancen problemlos wahrnehmen und hatte auch keine Probleme mit ausländischen Touristen - von denen man hier im Rheintal und anderswo durchaus lebt. Und selbst für die eurparundreisenden Japaner oder Chinesen wird es sehr viel bequemer sein, nicht für jedes Pittelland Europas die Währung wechseln zu müssen. So klein-klein, wie hier die Nationalgrenzen in Europa sind - das gibts ja kaum anderswo.
Was das Zockersystem aus dem Euro gemacht hat, damit bin ich allerdings nicht einverstanden.
-
- Beiträge: 4
- Registriert: 24.11.2011 18:15
- Behörde:
Re: Euro vor dem Abrgrund ?
Bundesfreiwild,
das ist ja alles ok, was Du da sagst.
Es gibt halt Menschen denen ist es egal welcher Abstammung sie sind.
Dieses Gefühl ist aber am meisten bei den Deutschen verbreitet.
Weil man ihnen den Stolz auf ihre Herkunft ab erzogen hat.
Das sieht bei anderen Nationen ganz anders aus.
Zum Euro kann ich nur sagen, mann hätte die Deutschen mal
wenigstens Fragen können. Ob sie das wollen.
Die anderen Nationen wurden doch auch gefragt.
Mir selbst ist dieser Euro mittlerweile Wurscht.
Von mir aus kann er besser heute als Morgen verschwinden.
Was er auch tun wird. ( VERSCHWINDEN )
das ist ja alles ok, was Du da sagst.
Es gibt halt Menschen denen ist es egal welcher Abstammung sie sind.
Dieses Gefühl ist aber am meisten bei den Deutschen verbreitet.
Weil man ihnen den Stolz auf ihre Herkunft ab erzogen hat.
Das sieht bei anderen Nationen ganz anders aus.
Zum Euro kann ich nur sagen, mann hätte die Deutschen mal
wenigstens Fragen können. Ob sie das wollen.
Die anderen Nationen wurden doch auch gefragt.
Mir selbst ist dieser Euro mittlerweile Wurscht.
Von mir aus kann er besser heute als Morgen verschwinden.
Was er auch tun wird. ( VERSCHWINDEN )
-
- Beiträge: 1946
- Registriert: 17.01.2011 08:48
- Behörde:
Re: Euro vor dem Abrgrund ?
Was heisst hier "aberzogen".
Ich finde nichts blöder, als sich auf irgendwelche Abstammungen und Zugehörigkeiten etwas einzubilden. Das bedeutet nämlich meist, dass man sich vormacht, aus irgendwelchen Gründen besser zu sein, als die Nachbarschaft.
Wer sich mit der Geschichte Europas mal intensiv beschäftigt (wie ich es übrigens für die letzen 15000 Jahre - und nicht nur die letzten 100 für meinen Roman und die noch folgenden in den letzten 4 Jahren getan habe), der erkennt nämlich SEHR schnell, dass gerade Europa einen SO gewaltigen gemeinschaftlichen Entwicklungsweg genommen hat, dass man beim besten Willen nicht erkennen kann, wo genetische, sprachliche und kulturelle Grundunterschiede vorhanden sein könnten.
Wir sind ein gemeinschaftlicher Genpool, der aus der 20000 Jahre alten Jäger- und Sammlerkultur West- und Mitteleuropas besteht, gemischt mit einem gewaltigen Einfluss aus dem Schwarmeergebiet und dem Nahen Osten, der sich mit einer zweifachen Wanderbewegung über die Flusssysteme Ost- und Mitteleuropas und alternativ über die Küsten Südeuropas zwischen 5500 und 5000 v.Chr. in Europa ausbreitete.
Die Wanderbewegung Süd und die Wanderbewegung Donau stießen dann so um 5300 vChr ziemlich genau am Rhein wieder aufeinander, nachdem sie sich überall mit der vorhandenen Jäger- und Sammlerkultur gemischt hatte. Lässt an der Verbreitung der unterschiedlichen Keramikdekore gut verfolgen.
Es GIBT also den Nationalmenschen nicht - zumindest nicht genetisch. Es gibt ihn auch nicht sprachlich, weil sämtliche europäischen Sprachen (bis auf 2-3 kleine Ausnahmen an Restsprachen) sich ebenfalls aus die indoeuropäische Sprache entwickelt haben, die übrigens sogar bis nach Indien Einfluss hat. Die alten Sanskrittexte und auch die indische Sprachfamilie basiert auf den indogermanischen Wurzeln.
Was sich als europäische Nationen entwicklet hat, das ist meiner Meinung nach die Folge von sinnlosen Kriegen zur Erringung von Macht und Einfluss weniger durchgeknallter und brutaler Kriegshäuptlinge und ihrer Familien, die ihre Reichtümer als Raubritter zusammengemordet haben und ihren Machtanspruch gegen jeden und alles verteidigt haben. Da aus Machtkalkül auch oft in die gegenerischen Königsfamilien eingeheiratet wurde, sind diese Menschen auch alle miteinander verwandt. Weswegen ich die meisten Kriege in Europa zwischen 500 und 1900 als Familienschlachten bezeichne, wo Cousins gegen Cousins, Brüder gegen Onkel oder andere Verwandte zu Felde zogen. Dazu kamen nach der Reformation noch die Schlachten um die katholische/protestantische Vorherrschaft - natürlich ebenfalls zwischen den adeligen verwandten "Führungskräften" Europas.
Da wurde Volk gegen Volk gehetzt, mit den immer wieder gleichen Parolen, mal war die Religion zu schützen, mal wurden total bescheuerte und an den Haaren herbei gezogene Erbschaftsansprüche im wahrsten Sinne des Wortes - ins Feld geführt, man eroberte unter Hektolitern Blut und verlor es paar Jahre später wieder - mit nochmal Hektoliter Blut. Bis alles niedergebrannt, ausgeraubt und platt lag. Genutzt hat das alles - wenn überhaupt -nur den paar 10000 Oberaffen und das Volk musste die Zeche bezahlen in Tod und Armut. Und - so ist es heute noch - es nennt sich jetzt nur "Globalisierung".
Der Iranische Staatschef ist ein aktuelles Beispiel für diesen Irrsinn, der sich leider immer wieder durchsetzen kann. Die Parolen sind die selben wie in den letzten 2000 Jahren. Das Volk wird mit patriotischem und in Kombi verschärft mit religiösem Blödsinn aufgehetzt und macht dann schön, was sich die machtgierigen Wahnsinnigen so vorstellen. Klappt auch immer wieder, weil sich viele eben auch im Innersten einbilden, dass sie doch ein wenig mehr wert sind als die Vertreter der jeweils anderen Nation.
Kommt mal weg von den angeblichen Unterschieden und sucht die Gemeinsamkeiten. Wer nur die eigene Sprache kann, obwohl er die Möglichkeit hätte, auch andere zu lernen, den nenne ich kommunikationsbehindert und für die über Handel und Internet verbundene und durch globale Klimaänderungen in ein Boot gesetzte Menschheit nicht genügend geeignet. Schon gar nicht dafür geeignet, die aktuellen und kommenden Probleme zu lösen, weil sie immer noch auf ihrem lokalen hohen Ross sitzen.
Ein Blick aus der ISS genügt, um jedem zu zeigen, wie KLEIN dieses Boot tatsächlich ist. Was soll ich da mit Lokalpatriotismus und mit nichts zu begründender lokaler Überheblichkeit anfangen? Europa ists ein Fliegenschiss auf der globalen Karte und dass es auf so viele Staatsgebiete aufgeteilt ist, ist eigentlich totaler Quatsch und eben die Folgen des o.g. 1500-jährigen Raubrittertums.
UNTER unserer Oberfläche von Haut und Haar und unterschiedlicher Ausprägung der indoeuropäischen Sprache sind wir nämlich alle gleich. Gleich gut, gleich schlecht, mit gleichem kulturellen Ursprüngen und gemeinschaftlicher Geschichte.
Die eigentlich Frage ist, wird diese Kultur den Ansturm aus dem Osten und aus Afrika überleben, wenn sie sich untereinander zerhackt.
Die Historie der von Norwegen bis Südeuropa verbreiteten Keltenstämme und die Geschichte der Indianer Nordamerikas sollten uns eine Warnung sein: Wenn sich eine Kultur mehr mit- und gegeneinander beschäftigt, statt sich gemeinsam den anstehenden Problemen zu stellen, dann hat sie meist sehr schlechte Karten.
Ich gebe all denen, die sich soooo gerne mit dem kleinen Köcheltopf der rein deutschen Geschichte beschäftigen, sich doch mal regelmässig die Arte-Tv-Sendung "Dessouf les Cartes" anzusehen. Dort wird in jeder Sendung schwerpunktmässig die vor allem politische Historie eines Landes oder einer Region behandelt. Da erkennt man dann leicht, wer die Fäden der Weltgeschichte immer wieder zieht und welche Marionetten daran hängen.
Ich finde nichts blöder, als sich auf irgendwelche Abstammungen und Zugehörigkeiten etwas einzubilden. Das bedeutet nämlich meist, dass man sich vormacht, aus irgendwelchen Gründen besser zu sein, als die Nachbarschaft.
Wer sich mit der Geschichte Europas mal intensiv beschäftigt (wie ich es übrigens für die letzen 15000 Jahre - und nicht nur die letzten 100 für meinen Roman und die noch folgenden in den letzten 4 Jahren getan habe), der erkennt nämlich SEHR schnell, dass gerade Europa einen SO gewaltigen gemeinschaftlichen Entwicklungsweg genommen hat, dass man beim besten Willen nicht erkennen kann, wo genetische, sprachliche und kulturelle Grundunterschiede vorhanden sein könnten.
Wir sind ein gemeinschaftlicher Genpool, der aus der 20000 Jahre alten Jäger- und Sammlerkultur West- und Mitteleuropas besteht, gemischt mit einem gewaltigen Einfluss aus dem Schwarmeergebiet und dem Nahen Osten, der sich mit einer zweifachen Wanderbewegung über die Flusssysteme Ost- und Mitteleuropas und alternativ über die Küsten Südeuropas zwischen 5500 und 5000 v.Chr. in Europa ausbreitete.
Die Wanderbewegung Süd und die Wanderbewegung Donau stießen dann so um 5300 vChr ziemlich genau am Rhein wieder aufeinander, nachdem sie sich überall mit der vorhandenen Jäger- und Sammlerkultur gemischt hatte. Lässt an der Verbreitung der unterschiedlichen Keramikdekore gut verfolgen.
Es GIBT also den Nationalmenschen nicht - zumindest nicht genetisch. Es gibt ihn auch nicht sprachlich, weil sämtliche europäischen Sprachen (bis auf 2-3 kleine Ausnahmen an Restsprachen) sich ebenfalls aus die indoeuropäische Sprache entwickelt haben, die übrigens sogar bis nach Indien Einfluss hat. Die alten Sanskrittexte und auch die indische Sprachfamilie basiert auf den indogermanischen Wurzeln.
Was sich als europäische Nationen entwicklet hat, das ist meiner Meinung nach die Folge von sinnlosen Kriegen zur Erringung von Macht und Einfluss weniger durchgeknallter und brutaler Kriegshäuptlinge und ihrer Familien, die ihre Reichtümer als Raubritter zusammengemordet haben und ihren Machtanspruch gegen jeden und alles verteidigt haben. Da aus Machtkalkül auch oft in die gegenerischen Königsfamilien eingeheiratet wurde, sind diese Menschen auch alle miteinander verwandt. Weswegen ich die meisten Kriege in Europa zwischen 500 und 1900 als Familienschlachten bezeichne, wo Cousins gegen Cousins, Brüder gegen Onkel oder andere Verwandte zu Felde zogen. Dazu kamen nach der Reformation noch die Schlachten um die katholische/protestantische Vorherrschaft - natürlich ebenfalls zwischen den adeligen verwandten "Führungskräften" Europas.
Da wurde Volk gegen Volk gehetzt, mit den immer wieder gleichen Parolen, mal war die Religion zu schützen, mal wurden total bescheuerte und an den Haaren herbei gezogene Erbschaftsansprüche im wahrsten Sinne des Wortes - ins Feld geführt, man eroberte unter Hektolitern Blut und verlor es paar Jahre später wieder - mit nochmal Hektoliter Blut. Bis alles niedergebrannt, ausgeraubt und platt lag. Genutzt hat das alles - wenn überhaupt -nur den paar 10000 Oberaffen und das Volk musste die Zeche bezahlen in Tod und Armut. Und - so ist es heute noch - es nennt sich jetzt nur "Globalisierung".
Der Iranische Staatschef ist ein aktuelles Beispiel für diesen Irrsinn, der sich leider immer wieder durchsetzen kann. Die Parolen sind die selben wie in den letzten 2000 Jahren. Das Volk wird mit patriotischem und in Kombi verschärft mit religiösem Blödsinn aufgehetzt und macht dann schön, was sich die machtgierigen Wahnsinnigen so vorstellen. Klappt auch immer wieder, weil sich viele eben auch im Innersten einbilden, dass sie doch ein wenig mehr wert sind als die Vertreter der jeweils anderen Nation.
Kommt mal weg von den angeblichen Unterschieden und sucht die Gemeinsamkeiten. Wer nur die eigene Sprache kann, obwohl er die Möglichkeit hätte, auch andere zu lernen, den nenne ich kommunikationsbehindert und für die über Handel und Internet verbundene und durch globale Klimaänderungen in ein Boot gesetzte Menschheit nicht genügend geeignet. Schon gar nicht dafür geeignet, die aktuellen und kommenden Probleme zu lösen, weil sie immer noch auf ihrem lokalen hohen Ross sitzen.
Ein Blick aus der ISS genügt, um jedem zu zeigen, wie KLEIN dieses Boot tatsächlich ist. Was soll ich da mit Lokalpatriotismus und mit nichts zu begründender lokaler Überheblichkeit anfangen? Europa ists ein Fliegenschiss auf der globalen Karte und dass es auf so viele Staatsgebiete aufgeteilt ist, ist eigentlich totaler Quatsch und eben die Folgen des o.g. 1500-jährigen Raubrittertums.
UNTER unserer Oberfläche von Haut und Haar und unterschiedlicher Ausprägung der indoeuropäischen Sprache sind wir nämlich alle gleich. Gleich gut, gleich schlecht, mit gleichem kulturellen Ursprüngen und gemeinschaftlicher Geschichte.
Die eigentlich Frage ist, wird diese Kultur den Ansturm aus dem Osten und aus Afrika überleben, wenn sie sich untereinander zerhackt.
Die Historie der von Norwegen bis Südeuropa verbreiteten Keltenstämme und die Geschichte der Indianer Nordamerikas sollten uns eine Warnung sein: Wenn sich eine Kultur mehr mit- und gegeneinander beschäftigt, statt sich gemeinsam den anstehenden Problemen zu stellen, dann hat sie meist sehr schlechte Karten.
Ich gebe all denen, die sich soooo gerne mit dem kleinen Köcheltopf der rein deutschen Geschichte beschäftigen, sich doch mal regelmässig die Arte-Tv-Sendung "Dessouf les Cartes" anzusehen. Dort wird in jeder Sendung schwerpunktmässig die vor allem politische Historie eines Landes oder einer Region behandelt. Da erkennt man dann leicht, wer die Fäden der Weltgeschichte immer wieder zieht und welche Marionetten daran hängen.