Hallo!
Folgende Problematik. Ich war im Rahmen eines Einstellungstests Anfang des Jahres bei einer amtsärztlichen Untersuchung. Alles hat gut geklappt. Leider hatte ich einige Wochen später eine Entzündung und musste ins Krankenhaus. Bei den nachfolgenden Laboruntersuchungen (alles gut) wurde auch ein leicht erhöhter Blutdruck festgestellt. "Zur Schonung meines Herzens" muss ich ab jetzt noch ca. ein halbes Jahr Medikamente nehmen, kann aber z.B. auch wieder Sport machen. Belastungs-EKG und Langzeit-EKG waren alle halbwegs in Ordnung, wenn auch wohl teilweise im oberen Bereich.
Vor ca. einem Monat habe ich meine Zusage für die Ausbildung in den gehobenen Dienst bekommen. Anfang Oktober geht es los. Meine Fragen: Muss ich den Amtsarzt oder sonstwen über meine zeitlich befristete Erkrankung und meine aktuellen Medikamente informieren? Und zweite Frage: Muss ich mit noch einer zusätzlichen ärztlichen Untersuchung rechnen, die eventuell nicht so problemlos wie die erste ablaufen könnte? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Momentan hab ich einfach ein wenig Bammel, dass das der Ausbildung noch dazwischen kommen könnte.
Beste Grüße!
Beamtenanwärter Amtsarzt
Moderator: Moderatoren
Ich würde es Dir ja wünschen, dass es bei Dir anders ist, aber in der Realität haben auch Beamte Krankheiten.
Du hast die Zusage. Prima. Normalerweise kommt keine Nachuntersuchung mehr. Also versuch nun nicht den Übermensch zu geben. Nimm es hin, dass Du Dein Ziel erreicht hast.
Aber ein wenig geflunkert hört sich Deine Geschichte schon an. Entzündung - Bluthochdruck - Medikamente zum Herz schonen - EKG geht so.
Hallo! Also entweder hat der Amtsarzt da nur oberflächlich hingeschaut oder Du hast Dir das echt was Ernsthafteres eingefangen. Wünsche Dir auf jeden Fall ne gute Genesung und mach Dir mal nicht so einen Kopf.
Du hast die Zusage. Prima. Normalerweise kommt keine Nachuntersuchung mehr. Also versuch nun nicht den Übermensch zu geben. Nimm es hin, dass Du Dein Ziel erreicht hast.
Aber ein wenig geflunkert hört sich Deine Geschichte schon an. Entzündung - Bluthochdruck - Medikamente zum Herz schonen - EKG geht so.
Hallo! Also entweder hat der Amtsarzt da nur oberflächlich hingeschaut oder Du hast Dir das echt was Ernsthafteres eingefangen. Wünsche Dir auf jeden Fall ne gute Genesung und mach Dir mal nicht so einen Kopf.
Stimmt.
Ich hatte damals einen Arzt, der das noch nie zuvor gemacht hatte. Er fragte mich, was er denn nun tun solle, denn eigentlich war er Musterungsarzt.
Nach Blutdruckmessen und Kniebeugen und Blutdruckmessen fühlte er meine Leber und meinte, dass ich kein guter Beamter werden könne, weil meine Leber ganz weich wäre.
Auf Nachfrage kam dann: Ja wenn Sie ein guter Trinker wären, dann würde sich die Leber hart und kantig anfühlen.
Na dann Prost.
BTW: Sie ist übrigens immer noch weich. 8)

Ich hatte damals einen Arzt, der das noch nie zuvor gemacht hatte. Er fragte mich, was er denn nun tun solle, denn eigentlich war er Musterungsarzt.
Nach Blutdruckmessen und Kniebeugen und Blutdruckmessen fühlte er meine Leber und meinte, dass ich kein guter Beamter werden könne, weil meine Leber ganz weich wäre.

Auf Nachfrage kam dann: Ja wenn Sie ein guter Trinker wären, dann würde sich die Leber hart und kantig anfühlen.

Na dann Prost.
BTW: Sie ist übrigens immer noch weich. 8)
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- Registriert: 7. Jun 2012, 21:15
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Re: Beamtenanwärter Amtsarzt
An alle, die Beamte werden wollen... Keine Angst vor dem Amtsarzt! Hört sich zwar schlimm an, ist aber nur halb so dramatisch!
Es geht hauptsächlich zum die Eignung zum Beamten. Sollte eine schwerwiegende Krankheit (MS, Krebs, Magersucht, übergewicht, etc.) vorliegt, kann von einer Verbeamtung (auch auf Widerruf) abgesehen werden. Achtung! Schwerbehinderte Menschen mit Ausweis oder gleichgestellte sollten auf jedenfall sich mit dem Beauftragten für schwerbehinderte Menschen in Verbindung setzten (vor Vorstellungsgespräch)!
Bitte auch draufachten vor ca. 4 Wochen vor der Untersuchung kein saufgelake veranstalten, da die leberwerte zu hoch werden und damit kann ein Alkoholiker unterstellt werden. Im Zweifelsfall wird die Einstellung verschoben oder vor der Verbeamtung auf lebenszeit ein erneuter Test durchgeführt.
Um den Amtsarzt kommt auch in seinem ganzen beatemleben nicht drum, z.b. Bei spezieller Büroausstattung (Bürostuhl, etc.) oder bei der vorläufigen Versetzung in den Ruhestand.
Es geht hauptsächlich zum die Eignung zum Beamten. Sollte eine schwerwiegende Krankheit (MS, Krebs, Magersucht, übergewicht, etc.) vorliegt, kann von einer Verbeamtung (auch auf Widerruf) abgesehen werden. Achtung! Schwerbehinderte Menschen mit Ausweis oder gleichgestellte sollten auf jedenfall sich mit dem Beauftragten für schwerbehinderte Menschen in Verbindung setzten (vor Vorstellungsgespräch)!
Bitte auch draufachten vor ca. 4 Wochen vor der Untersuchung kein saufgelake veranstalten, da die leberwerte zu hoch werden und damit kann ein Alkoholiker unterstellt werden. Im Zweifelsfall wird die Einstellung verschoben oder vor der Verbeamtung auf lebenszeit ein erneuter Test durchgeführt.
Um den Amtsarzt kommt auch in seinem ganzen beatemleben nicht drum, z.b. Bei spezieller Büroausstattung (Bürostuhl, etc.) oder bei der vorläufigen Versetzung in den Ruhestand.
