Zum 01.09.2011 sollen ja erstmals Beförderungen nach Compass erfolgen.
Gibt es dazu schon weitere Info´s
Beförderungen 2011 bei der Telekom
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- Bundesfreiwild
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Es fehlen immer noch Beurteilungen. Eigentlich ist die Voraussetzung für die Beförderung (2700 Planstellen für die Telekom), dass alle nach Compass beurteilt sind. Es wird derzeit mit Turbo versucht, an die noch fehlenden Beurteilungen heran zu kommen. Speziell die BA f. Arbeit macht stellenweise extreme Probleme.
Mal sehen, ob die T es auf die Reihe bekommt, alle beurteilungspflichtigen auch beurteilt zu bekommen.
Mal sehen, wie das Ministerium reagiert, wenn es nicht klappen sollte.
Mal sehen, ob die T es auf die Reihe bekommt, alle beurteilungspflichtigen auch beurteilt zu bekommen.
Mal sehen, wie das Ministerium reagiert, wenn es nicht klappen sollte.
- Bundesfreiwild
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Wenn man auf einem höherwertigen Arbeitsplatz sitzt UND wenn die Beurteilung überdurchschnittlich ist.
Überdurchschnittlich bedeutet mehr als 10.
10 ist Durchschnitt - das ist der Mitarbeiter, der einfach seine Arbeit gut macht und nichts Herausragendes geleistet hat oder zu höheren "Weihen" nicht geeignet ist oder gar nicht dorthin vordringen will.
2700 Planstellen sind unterwegs. Bei über 100000 Beschäftigten bei der T in Deutschland kann man sich vorstellen, wie viele positiv betroffen sein werden. Es wird also so ca. jeden 37. Arbeitsplatz treffen.
Im Compass steht, dass höchstens 10% als weit überdurchschnittlich und höchstens 20% als überdurchschnittlich beurteilt werden dürfen.
Dieser Anteil soll laut Compassvorschrift über jede einzelne Besoldungsstufe hinweg eingehalten werden und nicht so, wie es die letzten Jahre gelaufen ist, dass der mittlere Dienst höchstens bis 12 Punkte, der gehobene Dienst bis 15 und die Zentralisten in Bonn bis 20 beurteilt werden.
Es muss alle sozusagen 10% und nochmal 20% der jeweiligen Besoldungsgruppe im überdurchschnittlichen Bereich liegen können.
Bei sehr kleine Ressorts kann es da aber auch "Korrekturen" geben.
Mal wieder ein Schlupflöchlein für "kleine, feine Profilierungsprojekte".
Ich habe mal nachgefragt, ob man statistisch betrachten kann, ob auch die Teilzeitkräfte im gleichen Maße in die 10 und 20%-Anteile "wandern".
Der Erfahrung nach werden sie oft im Beurteilungsprozess untergebuttert.
Die Antwort war, dass - wenn sich das nachweisen ließe, ein Fehler des Beurteilers bedeuten könnte. Wer nur 50% Arbeitszeit hat, der muss, wie andere auch, an der Anforderung und im Gegenzug der Leistung beurteilt werden. Die bloße TZ kann nicht dazu führen, dass dort keine überdurchschnittlichen Beurteilungen aufkommen könnten.
Falls euch das Thema interessiert, ist der Betriebsrat der Ansprechpartner, sich eine Auswertung darüber mal von der Personalseite zukommen zu lassen. Könnte interessant werden.
Überdurchschnittlich bedeutet mehr als 10.
10 ist Durchschnitt - das ist der Mitarbeiter, der einfach seine Arbeit gut macht und nichts Herausragendes geleistet hat oder zu höheren "Weihen" nicht geeignet ist oder gar nicht dorthin vordringen will.
2700 Planstellen sind unterwegs. Bei über 100000 Beschäftigten bei der T in Deutschland kann man sich vorstellen, wie viele positiv betroffen sein werden. Es wird also so ca. jeden 37. Arbeitsplatz treffen.
Im Compass steht, dass höchstens 10% als weit überdurchschnittlich und höchstens 20% als überdurchschnittlich beurteilt werden dürfen.
Dieser Anteil soll laut Compassvorschrift über jede einzelne Besoldungsstufe hinweg eingehalten werden und nicht so, wie es die letzten Jahre gelaufen ist, dass der mittlere Dienst höchstens bis 12 Punkte, der gehobene Dienst bis 15 und die Zentralisten in Bonn bis 20 beurteilt werden.
Es muss alle sozusagen 10% und nochmal 20% der jeweiligen Besoldungsgruppe im überdurchschnittlichen Bereich liegen können.
Bei sehr kleine Ressorts kann es da aber auch "Korrekturen" geben.
Mal wieder ein Schlupflöchlein für "kleine, feine Profilierungsprojekte".
Ich habe mal nachgefragt, ob man statistisch betrachten kann, ob auch die Teilzeitkräfte im gleichen Maße in die 10 und 20%-Anteile "wandern".
Der Erfahrung nach werden sie oft im Beurteilungsprozess untergebuttert.
Die Antwort war, dass - wenn sich das nachweisen ließe, ein Fehler des Beurteilers bedeuten könnte. Wer nur 50% Arbeitszeit hat, der muss, wie andere auch, an der Anforderung und im Gegenzug der Leistung beurteilt werden. Die bloße TZ kann nicht dazu führen, dass dort keine überdurchschnittlichen Beurteilungen aufkommen könnten.
Falls euch das Thema interessiert, ist der Betriebsrat der Ansprechpartner, sich eine Auswertung darüber mal von der Personalseite zukommen zu lassen. Könnte interessant werden.