Wiedereingliederung:
Der behandelnde Arzt stellt eine Art besondere Krankschreibung aus, das Wiedereingliederungsattest. Das kann unterschiedlich aussehen. Bei einigen auf einem formlosen Papier, bei anderen auf einem besonderen gelben Krankschreibungsformular.
Auf jeden Fall muss der Arzt in diesem Attest feststellen, wie die Wiedereingliederung ablaufen soll:
Zeitraum, tägliche Arbeitszeit (kann bei 1 Std anfangen und enthält oft einen Steigerungsplan über den Zeitraum), auch Einschränkungen hinsichtlich der Lage der Arbeitszeit bei Schichtdienst, maximaler Anfahrtszeit zum Arbeitsort, Aussstattung des Arbeitsplatzes, etc. Also eine komplette Beschreibung, wie die Gewöhnung und Eingliederung an den normalen Arbeitsprozeß nach längerer Erkrankung ablaufen soll.
Du bist während dieser Zeit regulär krank geschrieben. Das bedeutet, dass man seinen Arbeitsplatz auch verlassen kann, wenn es einem zu viel wird. Falls man sich morgens zu schlecht fühlt, meldet man einfach, dass man nicht kommt. Krank geschrieben ist man ja sowieso.
Manchmal ist der Zeitplan zu straff, dann sollte man mit dem Arzt den Eingliederungsplan besprechen und evtl. nochmal zurück rudern, falls man 4 oder 6 Std pro Tag gesundheitlich noch nicht packt. Während der Eingliederung ist es der Arzt der, der bestimmt, nicht der Arbeitgeber.
Ganz klar, der Arbeitgeber macht eine Eingliederungsphase auch nicht ewig mit. Irgendwann muss man auch mal zu Potte kommen und das normale Arbeitsleben aufnehmen. Wenn eine oder mehrere Eingliederungen nicht funktioniert haben, wird der Arbeitgeber zur Dienstunfähigkeitsuntersuchung schreiten, vor allem, wenn keine wirklich konkreten gesundheitlichen Probleme sichtbar sind, die sich befristet mit irgend einer Maßnahme lösen lassen könnten.
Wie schon gesagt: Ist es ein Problem, wo du dir sagst, das lässt sich durch Veränderungen am Arbeitsplatz lösen (Ausstattung, Luftbefeuchter, Teppichboden rausreißen, behindertengerechte Ausstattung oder Zutritte, ein komplett anderes Aufgabengebiet, welche konkreten Anforderungen auch immer, dann lohnt sich ein Präventionsgespräch.
Sind es eher psychologisch gelagerte Probleme wie Burn-Out, Angstzustände - wie auch immer - gibts viele - dann wird es schwierig.
Und - immer jemanden mitnehmen, der auch mal einschreitet, wenn ein Gespräch eskalieren sollte.
UND: Normalerweise führt auch der Vorgesetzte dieses Gespräch zumindest mit. Falls man nun ausgerechnet mit dem Chef ein Problem hat, kann man zum Gespräch auch einfordern, dass jemand anderes der Arbeitgeberseite das Gespräch führt.
Wissen die wenigsten.
Bei der T versucht man dann, Wiedereingliederungen oft ortsfern und nicht am alten Arbeitsplatz, sondern gleich an einem neuen, durchzuführen - bei denen, die gerade beschäftigunslos in Vivento sind.
Hier kann das Veto des Arztes verhindern, dass Wegezeiten aufkommen, die in einer Krankschreibung/Rehaphase überhaupt nicht aufkommen dürfen. Immer schön alles mit dem Arzt besprechen.
Meine Erfahrung aus den letzten 4 Jahren, in den ich die Folgen von Präventionsgesprächen am Rande mitbekommen habe:
Wer am Präventionsgespräch überhaupt nicht teilnimmt, bekommt umgehend die DDU aufs Auge gedrückt, unter anderen auch mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass das Präventionsgespräch abgelehnt wurde.
Also ich rate: Auf Terminverschiebung bis nach dem anstehenden Arzttermin bestehen und sich mitteilen lassen, wer von Arbeitgeberseite am Gespräch teilnehmen wird. Evtl. um eine andere Besetzung bitte. Dann MIT einer Person des Vertrauens dabei, teilnehmen.
Einladung Präventionsgespräch gem Sozialgesetztbuch IX §84
Moderator: Moderatoren
- Bundesfreiwild
- Beiträge: 1946
- Registriert: 17. Jan 2011, 08:48
- Behörde:
- Tätigkeit: Telekomikerin
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 346
- Registriert: 28. Sep 2010, 12:54
- Behörde:
Hallo,
dem, was meine Vorredner ausgesagt haben, kann ich nur zustimmen. Selbst war ich noch nicht bei einem Präventionsgespräch, wurde hierzu aber schon geladen. Man teilte mir mit, wer dann alles anwesend sein wird: Behördenleiter u. seine zwei Stellvertreter, Personalchef und dessen Vertreter, Abteilungsleiter und dessen Vertreterin. Vor 7 - 8 Leuten soll man dann über seinen Gesundheitszustand reden. Ich habe mit mehreren Kollegen, die so ein Gespräch besucht haben gesprochen. 75 % würden dort nicht mehr hingehen.
Kollegen, die auf der "Abschussliste" stehen und vielleicht psychisch etwas angeschlagen sind, sollten demnach möglichst auf derartige Gespräche verzichten - man wird dadurch nur noch kränker.
Auffallend auch: Deine Vorgesetzten sind plötzlich alle selbsternannte Mediziner ("Ach, so krank sind Sie doch nicht - oder: "Wissen Sie nicht, dass Sie schwer krank sind ?")
Fazit: Was mir so meine Kolleginnen und Kollegen berichtet haben hat mich zur Vorsicht getrieben.
Im Zweifelsfalle: Höflich und sachlich darauf hinweisen, dass man kein Gepräch wünscht.
Gruß
Schäferhund
dem, was meine Vorredner ausgesagt haben, kann ich nur zustimmen. Selbst war ich noch nicht bei einem Präventionsgespräch, wurde hierzu aber schon geladen. Man teilte mir mit, wer dann alles anwesend sein wird: Behördenleiter u. seine zwei Stellvertreter, Personalchef und dessen Vertreter, Abteilungsleiter und dessen Vertreterin. Vor 7 - 8 Leuten soll man dann über seinen Gesundheitszustand reden. Ich habe mit mehreren Kollegen, die so ein Gespräch besucht haben gesprochen. 75 % würden dort nicht mehr hingehen.
Kollegen, die auf der "Abschussliste" stehen und vielleicht psychisch etwas angeschlagen sind, sollten demnach möglichst auf derartige Gespräche verzichten - man wird dadurch nur noch kränker.
Auffallend auch: Deine Vorgesetzten sind plötzlich alle selbsternannte Mediziner ("Ach, so krank sind Sie doch nicht - oder: "Wissen Sie nicht, dass Sie schwer krank sind ?")
Fazit: Was mir so meine Kolleginnen und Kollegen berichtet haben hat mich zur Vorsicht getrieben.
Im Zweifelsfalle: Höflich und sachlich darauf hinweisen, dass man kein Gepräch wünscht.
Gruß
Schäferhund
Sag mal...
"Man teilte mir mit, wer dann alles anwesend sein wird: Behördenleiter u. seine zwei Stellvertreter, Personalchef und dessen Vertreter, Abteilungsleiter und dessen Vertreterin."
...das kann und darf ja wohl nicht wahr sein??
Das ist ja Mobbing und Terror.
In was für einem entsetzlichen Laden "dienst" Du denn?
Soll da - mit Gewalt - Personal demotiviert und abgebaut werden??
Sollte sich mal jeder, der jetzt noch unbedingt Beamter werden will, in Ruhe zu Gemüte führen.
"Man teilte mir mit, wer dann alles anwesend sein wird: Behördenleiter u. seine zwei Stellvertreter, Personalchef und dessen Vertreter, Abteilungsleiter und dessen Vertreterin."
...das kann und darf ja wohl nicht wahr sein??
Das ist ja Mobbing und Terror.
In was für einem entsetzlichen Laden "dienst" Du denn?
Soll da - mit Gewalt - Personal demotiviert und abgebaut werden??
Sollte sich mal jeder, der jetzt noch unbedingt Beamter werden will, in Ruhe zu Gemüte führen.
- leonsucher
- Beiträge: 489
- Registriert: 15. Aug 2006, 15:17
- Behörde:
Ich kenne es so:
Es kommt bei mehr als 30 Fehltagen im Jahreszeitraum ein Brief, wo ein solches Präventionsgespräch angeboten wird.
Stimmt man schriftlich zu, kann man neben dem obligatorischen Personalchef bzw. Sachbearbeiter seine weiteren " Gäste " laut Liste benennen.
Meist den Dienstvorgesetzten, Personalrat usw.
Will man das Gespräch nicht, tut man gar nichts und lässt das Angebot verfallen.
Einmal ist es mir passiert, dass der Dienstvorgesetzte trotz meiner Nichtmeldung von sich aus auf eine konkrete Aussage bestand.
Er hat es mir einleitend dann so erklärt, dass er, falls die Fehlzeiten durch Mobbing entstehen würden, von sich aus tätig werden müsste.
Ich hab das verneint und das war es auch schon, keine weiteren Fragen.
Andererseits kenne ich einen Fall, wo der Kollege zur " Begutachtung " seiner körperlichen Fähigkeiten eine Art Turnübung/ Schaulaufen vor der ( allein anwesenden ) Personalsachbearbeiterin zeigen musste.
Da er dies, anscheinend total überrascht getan und auch so darüber berichtet hat, wurde die Personalsachbearbeiterin intern anschliessend " Frau Doktor .... " getauft.
Wenn man es genau nimmt, hat die Dame allerdings ihre Kompetenzen weit überschritten und man hätte gar nichts tuen müssen, außer bei Mißgunst im Nachgang eine Dienstaufsichtsbeschwerde. 8)
Es kommt bei mehr als 30 Fehltagen im Jahreszeitraum ein Brief, wo ein solches Präventionsgespräch angeboten wird.
Stimmt man schriftlich zu, kann man neben dem obligatorischen Personalchef bzw. Sachbearbeiter seine weiteren " Gäste " laut Liste benennen.
Meist den Dienstvorgesetzten, Personalrat usw.
Will man das Gespräch nicht, tut man gar nichts und lässt das Angebot verfallen.
Einmal ist es mir passiert, dass der Dienstvorgesetzte trotz meiner Nichtmeldung von sich aus auf eine konkrete Aussage bestand.
Er hat es mir einleitend dann so erklärt, dass er, falls die Fehlzeiten durch Mobbing entstehen würden, von sich aus tätig werden müsste.
Ich hab das verneint und das war es auch schon, keine weiteren Fragen.
Andererseits kenne ich einen Fall, wo der Kollege zur " Begutachtung " seiner körperlichen Fähigkeiten eine Art Turnübung/ Schaulaufen vor der ( allein anwesenden ) Personalsachbearbeiterin zeigen musste.
Da er dies, anscheinend total überrascht getan und auch so darüber berichtet hat, wurde die Personalsachbearbeiterin intern anschliessend " Frau Doktor .... " getauft.

Wenn man es genau nimmt, hat die Dame allerdings ihre Kompetenzen weit überschritten und man hätte gar nichts tuen müssen, außer bei Mißgunst im Nachgang eine Dienstaufsichtsbeschwerde. 8)
Wer beim Metzger klingelt darf sich nicht wundern, wenn kein Schwein aufmacht..........
-
- Beiträge: 27
- Registriert: 23. Jun 2010, 10:48
- Behörde:
@schäferhund:
das mit dem psychischen Terror unterschreib ich blind.
Ich saß damals auch auf der einen Seite, neben mir ein völlig desinteressierter Personalratsmensch, und am anderen Ende des Tisches fand sich die geballte Führungsriege der Behörde, die mit ihren Äußerungen (u.a."Andere Leute verrichten ihren Dienst auch unter diesen Bedingungen, und werden nicht krank. Wir glauben Ihnen das nicht." etc.) dafür gesorgt haben, dass ich a) das Gespräch irgendwann aus Selbstschutz abgebrochen hab, und b) der Verwaltung spätestens seit diesem Zeitpunkt nur noch mit Misstrauen begegne.
Reife Leistung, die aber sicher kein Einzelfall sein wird, wenn ich mir das Forum so anschaue. Das auch zum Thema "Fürsorgepflicht".
das mit dem psychischen Terror unterschreib ich blind.
Ich saß damals auch auf der einen Seite, neben mir ein völlig desinteressierter Personalratsmensch, und am anderen Ende des Tisches fand sich die geballte Führungsriege der Behörde, die mit ihren Äußerungen (u.a."Andere Leute verrichten ihren Dienst auch unter diesen Bedingungen, und werden nicht krank. Wir glauben Ihnen das nicht." etc.) dafür gesorgt haben, dass ich a) das Gespräch irgendwann aus Selbstschutz abgebrochen hab, und b) der Verwaltung spätestens seit diesem Zeitpunkt nur noch mit Misstrauen begegne.
Reife Leistung, die aber sicher kein Einzelfall sein wird, wenn ich mir das Forum so anschaue. Das auch zum Thema "Fürsorgepflicht".
- Bundesfreiwild
- Beiträge: 1946
- Registriert: 17. Jan 2011, 08:48
- Behörde:
- Tätigkeit: Telekomikerin
- Kontaktdaten:
Tja. Gespräche, bei denen die "Gegenseite" massivi in der Überzahl aufläuft, würde ich nicht mehr mitmachen.
Ich habe solche Gespräche selbst schon erlebt. Allerdings bin ich so stabil, dass die mich mal "können".
Den Leuten klar machen, dass man Protokoll führt und von jedem eine Unterschrift verlangen wird.
Bedeutet: Schön langsam erstmal Datum, Ort und Namen/Position der Teilnehmer aufschreiben (wenn es viele sind, braucht das schon mal seine Zeit).
Strategie: Die Gegenseite ausbremsen und sich selbst zur Ruhe kommen lassen.)
Dann schön die Fragen aufschreiben und seine Antwort überlegen.
Das Führen des Protokolls verhindert an sich schon, dass so ein Gespräch sich massiv aufschaukeln kann, weil eben der Gesprächspartner weiss, dass alles, was er von sich gibt, aufgeschrieben wird. Bitte das Protokoll nicht von der Gegenseite führen lassen. Die schreiben nur auf, was ihnen als Negativargument dienen könnte.
Protokoll von allen unterschreiben lassen.
In einem Präventionsgespräch sollte eine paritätische Verteilung gegeben sein. Also ich und mein Begleiter - maximal 2 Personen der Arbeitgeberseite. Alles andere werde ich als Mobbing - bzw. eigentlich Bossing bezeichnen und entweder einfordern, dass die nicht erforderlichen Personen den Saal verlassen, oder ich andernfalls das Gespräch als nicht führbar bewerte, dies in meinem Protokoll vermerke und das Gespräch abbreche.
Meine Güte, wir sind doch alle erwachsene Menschen, die sich auch sonst nicht alles gefallen lassen und auch nicht müssen.
Und gerade ein Präventionsgespräch soll kein Verhör und keine Bühne für psychologische Kriegsführung sein. Was der Personalschef glaubt oder nicht glaubt, ist völlig unwichtig.Gesundheitliche Einschränkungen bewertet der behandelnde Arzt oder der Betriebsarzt - sonst niemand - und das Ergebnis ist vom Arbeitgeber zu aktzeptieren.
Meine Güte, es kann doch nicht sein, dass so viele sich klein machen lassen, sobald da ein paar Figuren aus der mittleren Führungsebene auftauchen!
Ich habe solche Gespräche selbst schon erlebt. Allerdings bin ich so stabil, dass die mich mal "können".
Den Leuten klar machen, dass man Protokoll führt und von jedem eine Unterschrift verlangen wird.
Bedeutet: Schön langsam erstmal Datum, Ort und Namen/Position der Teilnehmer aufschreiben (wenn es viele sind, braucht das schon mal seine Zeit).
Strategie: Die Gegenseite ausbremsen und sich selbst zur Ruhe kommen lassen.)
Dann schön die Fragen aufschreiben und seine Antwort überlegen.
Das Führen des Protokolls verhindert an sich schon, dass so ein Gespräch sich massiv aufschaukeln kann, weil eben der Gesprächspartner weiss, dass alles, was er von sich gibt, aufgeschrieben wird. Bitte das Protokoll nicht von der Gegenseite führen lassen. Die schreiben nur auf, was ihnen als Negativargument dienen könnte.
Protokoll von allen unterschreiben lassen.
In einem Präventionsgespräch sollte eine paritätische Verteilung gegeben sein. Also ich und mein Begleiter - maximal 2 Personen der Arbeitgeberseite. Alles andere werde ich als Mobbing - bzw. eigentlich Bossing bezeichnen und entweder einfordern, dass die nicht erforderlichen Personen den Saal verlassen, oder ich andernfalls das Gespräch als nicht führbar bewerte, dies in meinem Protokoll vermerke und das Gespräch abbreche.
Meine Güte, wir sind doch alle erwachsene Menschen, die sich auch sonst nicht alles gefallen lassen und auch nicht müssen.
Und gerade ein Präventionsgespräch soll kein Verhör und keine Bühne für psychologische Kriegsführung sein. Was der Personalschef glaubt oder nicht glaubt, ist völlig unwichtig.Gesundheitliche Einschränkungen bewertet der behandelnde Arzt oder der Betriebsarzt - sonst niemand - und das Ergebnis ist vom Arbeitgeber zu aktzeptieren.
Meine Güte, es kann doch nicht sein, dass so viele sich klein machen lassen, sobald da ein paar Figuren aus der mittleren Führungsebene auftauchen!
solche Gespräche habe ich auch schon mitmachen dürfen. Eingelaufen sind der Chef, sein Stellvertreter der Personalchef sowie eine Mitarbeiterin die für Reintegration zuständig ist. Von meiner Seite waren 2 Betriebsräte anwesend. Die Mitarbeiterin die für die Reintegration zuständig war hätte mich am liebsten gleich zur Ruhe gesetzt. Hallo? Ich bin 45 und hatte eigentlich vor noch ein paar Jahre meinen Dienst zu verrichten. Daraufhin wurde eine Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell vorgeschlagen welche ich dann auch nach Rücksprache mit meinem behandelnden Arzt machte. Trotz dieser Aktion bin ich im DB-Jobservice, wegen Betriebsdienstuntauglichkeit, gelandet und hoffe das ich jetzt eine neue Beschäftigung die mich nicht überfordert und nicht unterfordert finde. Sollte das nicht funktionieren bleibt wohl nur der Plan der Reintegrationsbeaufragten? 
