Von Beamtenanwärterin im gehobenen nichttechnischen Dienst, in den mittleren Dienst

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Ninifee
Beiträge: 2
Registriert: 1. Jan 2017, 16:19
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Von Beamtenanwärterin im gehobenen nichttechnischen Dienst, in den mittleren Dienst

Beitrag von Ninifee »

Hallo,

Ich bin neu in diesem Forum und habe eine Frage zu der Ausbildung. Ich habe meine Ausbildung im August letzten Jahres bei einer Kommune begonnen. Nun stellt sich bei mir die Frage, ob ich mich in den mittleren Dienst "versetzen" lassen kann.

Nach einem halben Jahr in dieser Ausbildung, komme ich für mich, relativ schlecht mit dem Studium und deren Inhalte zu recht. Habe stetig das Gefühl, als würde ich nicht hinterher kommen, egal wieviel ich lerne. Da ich die Stadt aber ungern verlassen würde, würde ich gerne wissen, ob man jetzt einen Schnitt machen könnte und sich in den mittleren Dienst versetzen lassen kann, oder da nochmal von Null anfangen kann?!

Vielleicht weiß jemand Rat. Vielen Dank.
Dipl_Finanzwirt
Beiträge: 96
Registriert: 25. Nov 2014, 17:38
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Re: Von Beamtenanwärterin im gehobenen nichttechnischen Dienst, in den mittleren Dienst

Beitrag von Dipl_Finanzwirt »

Hallo,

vermutlich wirst du im mittleren Dienst nochmal von vorne anfangen müssen - wenn deine Stadt überhaupt mitmacht. Auch must du dir im Klaren sein, dass der Aufstieg zurück in den gehobenen Dienst recht schwierig ist.

Ich denke, dass es immer mal schwre Phasen gibt. Ich hätte dir zwei Tipps: Du bist vermutlich Mitglied im Studentenwerk, die bieten psychologische Beratung an. Die solltest du in Anspruch nehmen - auch wenn es offensichtlich um Leistungsprobleme geht.

Und zum anderen, suche dir einen vertauenswürdigen externen (Dozenten, Ausbilder,...) mit dem du mal vertraulich über das Thema reden kannst und eine Fremdsicht auf deine Leistungen bekommst.

ciao!
Ninifee
Beiträge: 2
Registriert: 1. Jan 2017, 16:19
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Re: Von Beamtenanwärterin im gehobenen nichttechnischen Dienst, in den mittleren Dienst

Beitrag von Ninifee »

Vielen Dank für die Antwort.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es eine gute Idee ist, da mit meinen Ausbildern drüber zu sprechen. Wenn ich tatsächlich durch die Prüfung rassel, ist es ja leider so, dass ich meine Anwärterbezüge zurück zahlen muss, wenn ich nicht alles erforderliche dafür getan habe, durch die Prüfungen zu kommen. Was ich natürliche versuche, aber man weiß ja nie.

Mir macht es nun mal Sorgen, wenn ich jetzt das Gespräch suche, dass es dann hinterher heißt, ich wäre absichtlich durchgefallen, weil mir das Studium nicht liegt.
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