Umsetzung in Arge / Sozialamt verhindern...

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wolfgang70

Umsetzung in Arge / Sozialamt verhindern...

Beitrag von wolfgang70 »

Hallo,

ich bin Beamter einer Stadtverwaltung und habe eine Stelle, die mir recht gut gefällt. Allerdings habe ich ein schlechtes Verhältnis zu meinem Vorgesetzten.

Nun habe ich munkeln gehört, dass man erwägt, mich in die Arge bzw. ins Sozialamt umzusetzen. Beides wäre für mich eine Katastrophe, dort würde ich kaputt gehen.

Wie sollte man vorgehen, um das zu verhindern ? Könnte es z.B. etwas bringen, prophylaktisch zum Psychiater gehen, um dies im Falle der beabsichtigten Umsetzung als Argument verwenden zu können ? Oder macht es Sinn, jetzt eine Kur wegen Überlastung zu beantragen (Argument: bereits jetzt überfordert). Was gibt es noch für Möglichkeiten ?

Grüße

Wolfgang
kreisverkehr
Beiträge: 72
Registriert: 13. Apr 2010, 14:37
Behörde:

Beitrag von kreisverkehr »

Träume ich?

Vielleicht würde es dir helfen, wenn man dich bereits vorab (prophylaktisch) aus dem Dienst entfernt, weil du bereits jetzt falsche Tatsachen vorspiegelst.

Weisst du, welches Licht du mit deinem Denken und möglichen Verhalten auf uns wirfst?
Warte doch erst einmal ab, was geschieht. Die Buschtrommel weiß meist viel mehr und noch ganz anderes als es dann tatächlich kommt.
bobo
Beiträge: 1
Registriert: 14. Mai 2010, 21:23
Behörde:

Beitrag von bobo »

Ich sehe eigentlich nur 2 Möglichkeiten:
a) Personalrat ins Vertrauen ziehen,
b) den Chef direkt darauf ansprechen und ihm den Wind aus den Segeln nehmen. Natürlich im gleichen Zug wissen lassen, dass du gerne die jetzige Stelle behalten würdest.
Außerdem bist du selbst beruhigt, wenn du Klartext mit ihm redest, was soll schon passieren? So machst du dir nur tagelang vielleicht unnötig Gedanken.
und: eine Diagnose "bereits jetzt überfordert" würde dir auch nicht helfen, die Stelle, die dir ja gefällt, zu behalten!
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