Hallo liebe Community,
kurz zu meiner Situation: Ich werde ab Oktober im Beamtenverhältnis das duale Studium der Deutschen Bundesbank absolvieren. Nach Bestehen der Laufbahnprüfung wird man schließlich aller Voraussicht nach als Bundesbankinspektor (A9) übernommen. Die weitere „Karriere“ im gehobenen Bankdienst des Bundes ist natürlich von den eigenen Leistungen abhängig. Ich frage moch jedoch, wie hoch tatsächlich die Chancen sind, das Endamt des gehobenen Dienstes (A13) zu erreichen und in wie vielen Fällen am Ende „wenigstens“ A12 herausspringt.
Da die Bundesbank keinen detaillierten Haushalts- und Stellenplan veröffentlicht, kann ich mir das leider nicht ableiten.
Da hier vermutlich eher weniger Beamte des Bankdienstes sein werden (es gibt schließlich nur 5000, davon maximal etwas mehr als die Hälfte im gehobenen Dienst), würde mich interessieren, wie es in euren Behörden mit den Stellensituationen und den Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Laufbahn des gehobenen Dienstes aussieht.
Aufstiegsmöglichkeiten im gehobenen Dienst
Moderator: Moderatoren
Re: Aufstiegsmöglichkeiten im gehobenen Dienst
Die Chancen auf A12: 46,78%; A13: 24,12%.
Nein, ernsthaft: In deinem jetzigen Stadium wäre es völlig sinnlos sich darüber Gedanken zu machen, selbst jetzige kurzfristige Prognosen für die nächsten 5 Jahre lassen sich im Lichte der prekären finanziellen und politischen Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland nur völlig in's Blaue raten. Die exorbitant steigenden finanziellen Mehrbelastungen im Bundeshaushalt können weder abgesehen noch zuverlässig kalkuliert werden. Der öffentliche Dienst wird daher wohl einer der ersten Ansatzpunkte sein, bei dem der Rotstift massiv angesetzt wird. Alles andere ist reine Spekulation.
Nein, ernsthaft: In deinem jetzigen Stadium wäre es völlig sinnlos sich darüber Gedanken zu machen, selbst jetzige kurzfristige Prognosen für die nächsten 5 Jahre lassen sich im Lichte der prekären finanziellen und politischen Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland nur völlig in's Blaue raten. Die exorbitant steigenden finanziellen Mehrbelastungen im Bundeshaushalt können weder abgesehen noch zuverlässig kalkuliert werden. Der öffentliche Dienst wird daher wohl einer der ersten Ansatzpunkte sein, bei dem der Rotstift massiv angesetzt wird. Alles andere ist reine Spekulation.
"Ungerechtigkeit ist relativ leicht zu ertragen, Gerechtigkeit tut weh." (Henry Louis Mencken)