Merkwürdige Bitte des Personalchefs

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Grug
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Merkwürdige Bitte des Personalchefs

Beitrag von Grug »

Meine Frage ist folgende :

Ich leider seit einiger Zeit, genau diagnostiziert seit Mitte des vergangenen Jahres, unter einem nervösen Verdauungssystem ( Diagnose Reizdarm ).
Nun war ich im letzten Jahr deswegen recht häufig erkrankt, weswegen ich bereits bei einem sog. Krankenrückkehrergespräch und einem Präventionsgespräch geladen wurde.
Die Problematik meiner Erkrankung ist als der Personalstelle bekannt ( ich bin Beamter ).
Nun wurde ich am mal wieder kurzfristig zu einem Personalgespräch gebeten in dem mir zum Einen offenbart wurde, dass ich mich bald einer amtsärztlichen Untersuchung zu unterziehen hätte, womit ist keinerlei Problem habe, da die Erkrankung ja tatsächlich existiert und ich mich im vergangenen Jahre zwei Darm- und Magenspiegelungen unterzogen habe müssen.
Die für mich sehr viel merkwürdigere Bitte des Personalchefs war, dass er mir gegenüber äußerte, dass ich mir Gedanken über meine zukünftige Verwendung machen sollte und er es sich wünschen würde, dass ich mich wegbewerbe.
Nun habe ich zum einem genug damit zu tun, mit meiner Erkrankung umgegen zu lernen, diese ist psychosomatisch bedingt und wird häufig durch Stresssituationen ausgelöst.
Eben diese Bitte des Personalchefs mutet derart abenteuerlich an, dass ich nicht wirklich weiss, wie ich reagieren soll, zumal die momentan ausgeschriebenen Stellen nicht einer Tätigkeit entsprechen, für welche ich mich interessieren würde. Zumal ich in einem früheren Gespräch belegbar bereits geäußert habe, dass mit der Umgang mit Menschen, ergo auch die Abfertigung nicht liegen würde.
Muss ich dem Wunsch des Personalchefs entsprechen und mich wegbewerben ? #
Welche rechtlichen Möglichkeiten hätte ich dagegen vorzugehen, da ich mich durch seine Äußerungen massiv unter Druck gesetzt fühle, und gerade dadurch auch wieder ein erneuter Krankheitsschub quasi proviziert wird.

Ich würde mich über rasche Antwort freuen.
arme Sau
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Beitrag von arme Sau »

Hallo Grug,
Herzlich willkommen auf Beamtentalk de

Es haben sich zwar schon 360 Kollegen/in hier angemeldet, aber nicht jeder ist hier jeden Tag zu erreichen. Also rasche Antworten folgen nicht zwanghaft.

Eins kann ich aber auch so schreiben. Ein Zwang für Dich, Dich auf andere Dienstposten zu bewerben gibt es nicht.
Er kann Dich höchtens damit "motivieren" in dem er Dir die schlechteren Dienste, auf Deinem Posten andreht. (Wenn Du verstehst was ich meine)

Wenn Du dort weg willst, sag ihm doch:
Ja, wenn auf dem oder dem Posten eine Stelle frei wäre würde ich ja sofort . . .
Wenn er Einfluß hat dürfte in naher Zukunft, zumindest in dem näheren Umfeld etwas frei werden.

Meiner Meinung nacht und nicht massgeblich 8)

die
arme Sau
.
.
.
PS: Beförderungsmäßig dürftest Du dann allerdings auch hintenan stehen :?
Grüne Beiträge sind -Mod- Beiträge, schwarze geben meine "private Meinung" wieder!
---------
Wenn der Staat versagt http://www.harrywoerz.de/?pg=0

Totale Überwachung stoppen
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SaM
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Beitrag von SaM »

@ Grug

Was bilden die Damen und Herren sich eigentlich ein, wie sie mit den Mitarbeitern umgehen können!
Wieso kennt die Personalstelle Dein Krankheitsbild!?
M.E. können Dir zwar Gespräche angeboten werden, aber hier handelt es sich nur darum, ob Deine Krankheit mit Deinem Beruf/Arbeitsplatz zusammenhängt und ob die Verwaltung da etwas ändern könnte damit Du nicht so häufig krank bist.
Du brauchst denen doch nicht Deine Krankengeschichte erzählen und auch der BAD bzw Amtsarzt unterliegt der Schweigepflicht.

Vor allem, der Personalchef wünscht sich, dass Du Dich wegbewirbst!!??!!
Ja geht's denn noch!! Das ist ja schon Mobbing in vollendeter Form!

Laß Dir das nicht gefallen, wende Dich an den PR, sofern man dem vertrauen kann. Vor allem, dokumentiere solche Gespräche!!Wenns geht immer mit Zeugen!

Es gibt Urteile in denen Richter entschieden haben, dass dem Beamten durch Krankheit keine Nachteile/Vorteile entstehen dürfen!
Zollkodex-Ritter
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Beitrag von Zollkodex-Ritter »

Ich rate dir, dringend einen Antrag auf Feststellung eines Grad der Behinderung bei deinem Versorgungsamt zu stellen. Als gleichgestellter oder als Schwerbehinderter hast du mehr rechte.

Könnte ja auch sein, dass der Personalchef das anders gemeint hast, als das herüberkommt. Kann ja sein, dass es dich bei deiner bisherigen Arbeit stört, z.b. bei Kundenverkehr oder anderem.
Grug
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Beitrag von Grug »

Zollkodex-Ritter hat geschrieben:Ich rate dir, dringend einen Antrag auf Feststellung eines Grad der Behinderung bei deinem Versorgungsamt zu stellen. Als gleichgestellter oder als Schwerbehinderter hast du mehr rechte.

Könnte ja auch sein, dass der Personalchef das anders gemeint hast, als das herüberkommt. Kann ja sein, dass es dich bei deiner bisherigen Arbeit stört, z.b. bei Kundenverkehr oder anderem.
Einen solchen Antrag hatte ich bereits gestellt, aber das Versorgungsamt sieht es als nicht ausreichend an.

Ich denke nicht, dass er es anders gemeint hat, als ich es verstanden habe, denn er meinte er habe "Die Geduld verloren", quasi weil ich immer wieder dienstunfähig wurde, welch eine Frechheit von mir. Ich wünschte mir auch, ich müsste nicht immer zum Arzt rennen, allein schon wegen der ständigen Rechnungen.

Die Sachen ist halt im Moment die : Lasse ich es mit mir machen, und stehe dann als jemand da der alles mit sich machen lässt, oder beisse ich zurück und mache mich zwar (noch) unbeliebt(er) aber signalisiere, dass ich so nicht mit mir umspringen lasse.

Ich tendiere sehr stark zu Letzterem.
Warum sollte ich mich auch irgendwo hinbewerben, nur weil es jemand möchte ?

Zum Glück war jemand vom Personalrat anwesend, so dass sich die Aussagen auch belegen lassen.

Naja, das wird noch ein Ritt werden. Irgendwie freue ich mich sogar darauf ,)
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Mikesch
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Beitrag von Mikesch »

Grug hat geschrieben:Ich tendiere sehr stark zu Letzterem.
Warum sollte ich mich auch irgendwo hinbewerben, nur weil es jemand möchte ?
Jau, die Karriere ist eh im A....
Grug hat geschrieben:Zum Glück war jemand vom Personalrat anwesend, so dass sich die Aussagen auch belegen lassen.
Und dann sagt der so was? IMHO erfüllt das ja fast den Tatbestand der Nötigung. Wenn er helle gewesen wäre, hätte er gesagt: Ach sie armer! Glauben Sie, die jetzige Tätigkeit könnte ihren Gesundheitszustand verbessern? Wäre es für ihre Gesundheit nicht besser, einen anderen Job auszuüben?
Ich weiß ja nicht, woher dein Stress kommt. Ist der berusfbedingt, hätte Dein Arbeitgeber hier durchaus einen Ansatzpunkt. Ebenso ist die Dauer der Krankheit, die Aussicht auf Wiederherstellung auch in Hinblick der jetzigen Tätigkeit schon von Bedeutung.
Das letztendlich richtig zu bewerten ist hier nicht der richtige Ort, dann bräuchtest Du eh einen Anwalt.

Aber eigentlich kann man Dir auch nicht wirklich einen Rat geben. Wenn es denn sich so zugetragen hat und der Personalvertreter bereit ist, das ggf. vor Gericht oder sonst wo zu bezeugen, könntest Du deinem Chef, mächtig einen zwischen die Hörner geben. Bloß, das bedeutet auch wieder Ärger, Geld, Zeit und Magenschmerzen. Wie stehen Deine Kollegen zu Dir? Muffen sie Dich auch an? Hier wäre es auch nicht sinnvoll, an seinen Posten zu hängen, da Ärger und Magenschmerzen. Woher kommt Dein Stress? Wenn es der Job ist, würde ich mir auch überlegen, ob mir das die Magenschmerzen wert ist. Wenn seitens der Führung etwas angeleiert wird, in wie weit bist Du bereit, das durchzuziehen? Auch dies bedeutet Magenschmerzen. Dein Chef wird dir auf jeden Fall dauernd auf die Zehen latschen, wie Beuteilungen ausfallen werden, sollte dir ja wohl klar sein.
Soviel steht fest, dem Begehren brauchst Du nicht nachgeben.
Aber aus den Gesamtumständen würde ich mir eine magenschmerzfreie Alternative aussuchen.

cu,
Mikesch
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Zollkodex-Ritter
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Beitrag von Zollkodex-Ritter »

Ich weiss nicht, als was du arbeitest und ich kenne deine finanzielle Situation nicht. Der Amtsarzt bietet dir doch die einmalige Chance, dass er dich in Frühpension schickt bzw. schicken könnte. Dann wäre doch jedem geholfen: Dein Personalchef wäre dich los und du ihn.

Selbst mit der beamtenrechtlichen Mindestversorgung stellt man sich nicht soo schlecht.
Michel
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Beitrag von Michel »

Jau Grug, das ist eine merkwürdige Bitte des Personalchefs.
Aber, wie soll man auf Deine Frage antworten, wenn man nicht weiss, in welcher "Branche" d.öff.D. Du tätig bist, wie alt Du bist, wie lange schon in der Verwaltung etc.. ? Ich vermute, Du bist noch relativ jung. Da ist die Karriere noch lang nicht am A****!
Aber Du hast mehr Rechte, als Du vielleicht momentan denkst. Einiges wurde bereits angesprochen.

Auch andere Beamte sind in unregelmässigen Abständen längerfristig krankgeschrieben, und werden von der Personalstelle zu einem Gespräch eingeladen. Verpflichtet bist DU nicht diese anzunehmen.
Ich vermute, Du hast auch das Schreiben m.d. §84(2) SGB erhalten?
Ich letztes Jahr auch. Nachteile hat mir meine dankende Ablehnung des Gesprächs bislang nicht gebracht und auch nicht in Zukunft.

Nervöse Mägen sehen einige Chefs nicht gerne, ist aber egal was Diese sehen wollen, gern Sehen würden. Kein Chef kann Deine Erkrankung beurteilen.
Ein Amtsarzt könnte Dir helfen, wenn Du in Deinem Bereich eine Stelle hättest, die dich magentechnisch nicht überfordert.
Gutachten vom Hausdoc, ggflls. vom Facharzt anfordern!

Vielleicht war ja der Vorschlag von Deinem Personalchef sogar gutgemeint, in Deinem Sinne?

Schwer, alles zu beurteilen.

Nachfolgende Aussage von Dir lässt mich stark zweifeln, dass Du deine psychosomatischen Probleme alleine in den Griff bekommen kannst:
Naja, das wird noch ein Ritt werden. Irgendwie freue ich mich sogar darauf ,)
Thomas
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Registriert: 11. Okt 2006, 13:36
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Re: Merkwürdige Bitte des Personalchefs

Beitrag von Thomas »

Grug hat geschrieben:Meine Frage ist folgende :

Ich leider seit einiger Zeit, genau diagnostiziert seit Mitte des vergangenen Jahres, unter einem nervösen Verdauungssystem ( Diagnose Reizdarm ).
Nun war ich im letzten Jahr deswegen recht häufig erkrankt, weswegen ich bereits bei einem sog. Krankenrückkehrergespräch und einem Präventionsgespräch geladen wurde.
Die Problematik meiner Erkrankung ist als der Personalstelle bekannt ( ich bin Beamter ).
Nun wurde ich am mal wieder kurzfristig zu einem Personalgespräch gebeten in dem mir zum Einen offenbart wurde, dass ich mich bald einer amtsärztlichen Untersuchung zu unterziehen hätte, womit ist keinerlei Problem habe, da die Erkrankung ja tatsächlich existiert und ich mich im vergangenen Jahre zwei Darm- und Magenspiegelungen unterzogen habe müssen.
Die für mich sehr viel merkwürdigere Bitte des Personalchefs war, dass er mir gegenüber äußerte, dass ich mir Gedanken über meine zukünftige Verwendung machen sollte und er es sich wünschen würde, dass ich mich wegbewerbe.
Nun habe ich zum einem genug damit zu tun, mit meiner Erkrankung umgegen zu lernen, diese ist psychosomatisch bedingt und wird häufig durch Stresssituationen ausgelöst.
Eben diese Bitte des Personalchefs mutet derart abenteuerlich an, dass ich nicht wirklich weiss, wie ich reagieren soll, zumal die momentan ausgeschriebenen Stellen nicht einer Tätigkeit entsprechen, für welche ich mich interessieren würde. Zumal ich in einem früheren Gespräch belegbar bereits geäußert habe, dass mit der Umgang mit Menschen, ergo auch die Abfertigung nicht liegen würde.
Muss ich dem Wunsch des Personalchefs entsprechen und mich wegbewerben ? #
Welche rechtlichen Möglichkeiten hätte ich dagegen vorzugehen, da ich mich durch seine Äußerungen massiv unter Druck gesetzt fühle, und gerade dadurch auch wieder ein erneuter Krankheitsschub quasi proviziert wird.

Ich würde mich über rasche Antwort freuen.
Hi,

ich verstehe dich nicht ganz :cry:
Der nervöse Darm ist die Folge deiner jetzigen Tätigkeit ? Such dir doch was ruhigeres, wo diese Stresssituationen nicht auftreten.
Bei mir war auch das problem reizdarm, Verdacht"Morbus Chron " (schreibt man das so ?) durch unregelmäßiges Essen in oilge von Schichtdienst im GAD. Nach Problemen mit verdauung usw. habe ich in den Innendienst gewechselt, habe Gleitzeit, rgelmäßig Mittagessen und mein Verdauungstrakt hat sich gebessert, anfällig ist er immer noch.

Grundsätzlich mußt du dich nicht wegbewerben :idea: , aber wie schon oben geschrieben, wenn dir deine jetzige Tätigkeit auf den Magen schlägt, dann tu es einfach, eine chronische Erkrankung mit täglicher tabletteneinnahme muss es nicht sein oder ist dir deine momentane Tätigkeit soviel wert ? :?:

Gruß
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leonsucher
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Beitrag von leonsucher »

Mein Tip:

Ergebnis der amtsärtzlichen Untersuchung abwarten, schriftlich den Personalrat ( gleich BPR ) einschalten, ein Gesprächsprotokoll des zwangsläufig folgenden Personalgespräches fordern und ab damit zum Rechtsanwalt.

Falls Du keine Rechtsschutzversicherung hast:
Eine Erstberatung kostet nicht die Welt, ein seriöser Anwalt wird Dich umfassend beraten und Dir weitere Möglichkeiten aufzeigen.
Grug
Beiträge: 3
Registriert: 30. Jan 2007, 16:44
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Beitrag von Grug »

Moin,

ich wollte mich erst einmal für die doch recht rege Anteilnahme bedanken.

Hier nun einmal der momentane Stand der Dinge :

Ich habe, wie ich es mir auch vorgenommen hatte, nicht darauf eingelassen mich, auf den Wunsch des Vorgesetzten hin, auf einen anderen Posten zu bewerben.

Ich sitze also weiterhin auf meinem Posten.

Die angeordnete amtsärztliche Untersuchung hat, wer hätte das gedacht ;), genau das bestätigt was ich auch immer schon in den lustigen sog. Krankenrückkehrergesprächen gesagt hatte, psychosomatische "Störung".
Als Ventil hat sich mein Körper also einfach meinen Magen-Darm-Trakt ausgesucht, und hat mich solange geärgert bis es nicht mehr erträglich war.

Nun bin ich in psychotherapeutischer Behandlung, wogegen ich mich zuvor immer gesträubt hatte, aber es ist schon sehr erstaunlich was da alles aus der seelischen Vertiefung ans Tageslicht kommt.

Es wird aber wohl noch etwas dauern, bis ich auch endlich lerne mit meinen "Defiziten" zu leben, bzw mich aufraffen kann um dagegen etwas zu tun.

Abschliessend ging die Geschichte mit dem Wunsch, dass ich mich doch wegbewerben sollte dann für meinen Vorgesetzten nach hinten los.
Denn in der Annahme er hätte mich "klein gekriegt" wurde meine Stelle als frei-seiend ausgeschrieben.
Der Zusatz, dass es sich lediglich um eine vorsorgliche Ausschreibung handelte fehlte gänzlich.
Als das die nächsthöhere Behörde erfuhr war diese natürlich nicht besonders erbaut darüber.

Mir selbst geht und ging es, zumindest was die Magen-Darm Problematik angeht, erstaunlich gut, ich hoffe das es auch so bleibt.


Liebe Grüße
Binö
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Registriert: 2. Aug 2007, 07:27
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Merkwürdige Bitte des Personalchef`s

Beitrag von Binö »

@Grug
Glückwunsch zu deinem Erfolg!
Ein Schelm der böses dabei denkt, als der Schuß für den Personaler
nach hinten losging :twisted:
Zollwolf1960
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Registriert: 1. Dez 2005, 10:23
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Wohnort: Goch

Beitrag von Zollwolf1960 »

Hallo Grug,

das ist doch super, wenn es so gut für dich abgelaufen ist. Mir ist auch manchmal schon nahe gelegt worden, mich weg zu bewerben, doch ich bin auch immer noch da. Mehrere Vorsteher habe ich schon überdauert. :twisted:

Bevor die uns los sind, vergeht noch viel Zeit. Ich gehe, wann ich will.

In dem Sinne, weiterhin viel Erfolg.

LG
Der öffentliche Dienst und der gesunde Menschenverstand schließen einander aus.

Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
kommunaler Arbeitssklave
Beiträge: 37
Registriert: 11. Dez 2005, 21:40
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Beitrag von kommunaler Arbeitssklave »

....... und ab damit zum Rechtsanwalt.

Da fängt das Problem aber schon an. Einen guten, im Beamtenrecht versierten Rechtsanwalt zu finden, ist sehr schwierig. Meist kennen die sich im allgem Verwaltungsrecht aus, beim Detrailwissen im Beamtenrecht tun sich oft jedoch Abgründe von für den Mandanten gefährlichen Unwissen auf.

Kennt jemand eine Möglichkeit einenn g u t en Anwalt für Beamtenrecht zu finden, welcher bereit ist, ggf auch mal etwas aggressiver seine Sache durchzuziehn ?
Internetsuch war bisher nicht erfolgreich
Warum sind Beamte unkündbar? Arbeitssklaven kann man nicht kündigen, man kann sie nur verkaufen !
(Verfasser dieser punktgenauen Feststellung leider unbekannt )
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