Hallo ihr lieben, ich hätte da mal ne Frage ich habe mich als Regierungsinspektoranwärterin beworben, aber habe meine Bedenken wegen der Beamtung bzw. ob die mich überhaupt nehmen würden. Vor vier Jahren hatte ich eine Panikattacke und bin auf eigenen Wunsch in die Psychatrie gegangen um einfach nur von zu Hause weg zu kommen nach einer Woche habe ich mich auch selber entlassen, weil es mir wieder blendend ging danach bin ich zum Neurologen gegangen und hab Medikamente verschrieben lassen Seit zwei Jahre nehme ich sie nicht mehr und ich hatte danach nie wieder Anzeichen. Jetzt habe ich Angst, dass dies vielleicht dazu führen könnte dass ich gar nicht genommen werde, weil ich ja zum Amtsarzt muss.
Was meint ihr sieht es für mich aussichtslos aus ?
Regierungsinspektoranwärterin möglicherweise nicht möglich?
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Re: Regierungsinspektoranwärterin möglicherweise nicht möglich?
Das kann nur der Amtsarzt beurteilen. Versuchen würde ich es und dem Amtsarzt natürlich alles erzählen.
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Re: Regierungsinspektoranwärterin möglicherweise nicht möglich?
Nichts für ungut aber muss es dann ein Job mit führungsverantwortung sein? Hatte selbst meinen „Spaß“ unter einer jungen Sachbearbeiterin arbeiten zu dürfen die bekanntermaßen in Behandlung gewesen ist..
Re: Regierungsinspektoranwärterin möglicherweise nicht möglich?
Sorry dass du so eine Erfahrung machen musstes, aber hier muss man klar unterscheiden, ich bin weder Gesellschaftlich unfähig noch anstrengend und hab eine erfolgreich abgeschlossene Therapie hinter mir. Es ist schade zu hören, dass Menschen mit seelischer Belastung immer noch so stigmatisiert werden.
Re: Regierungsinspektoranwärterin möglicherweise nicht möglich?
Als RI dürfte sie wenig Führungsverantwortung haben, bis auf sachlich richtig zeichnen ist da nicht viel. Als Stadtinspektorin oder so meinetwegen, aber hier reden wir über SB mit geringer Eigenverantwortung für ihre Tätigkeit in obersten und oberen Landes- und Bundesbehörden.
Und zum Thema Amtsarzt: Dieser erstellt eine Prognose über die verbleibende Dienstzeit. Wenn Du also Atteste beibringen kannst, dass Du seit 2 Jahren remissionsfrei bist, kann das durchaus positiv wirken.
Und zum Thema Amtsarzt: Dieser erstellt eine Prognose über die verbleibende Dienstzeit. Wenn Du also Atteste beibringen kannst, dass Du seit 2 Jahren remissionsfrei bist, kann das durchaus positiv wirken.
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Re: Regierungsinspektoranwärterin möglicherweise nicht möglich?
Hallo Blume,
lass Dich von solchen Beiträgen nicht verunsichern. Schon gar nicht, wenn schlechte Erfahrungen von irgendwem auf Deine konkrete Person und Frage "umgelenkt" werden.
Ich nehme an, dass Du ein Attest des Neurologen im Rahmen der amtsärzlichen Einstellungsuntersuchung wirst vorlegen müssen. Aus dem dann ja hervorgeht, dass Du seit zwei Jahren symptom- und beschwerdefrei bist und dazu noch nicht einmal Medikamente benötigst.
Keineswegs wird aber Dein Vorhaben der Verbeamtung deshalb aussichtslos sein.
lass Dich von solchen Beiträgen nicht verunsichern. Schon gar nicht, wenn schlechte Erfahrungen von irgendwem auf Deine konkrete Person und Frage "umgelenkt" werden.
Ich nehme an, dass Du ein Attest des Neurologen im Rahmen der amtsärzlichen Einstellungsuntersuchung wirst vorlegen müssen. Aus dem dann ja hervorgeht, dass Du seit zwei Jahren symptom- und beschwerdefrei bist und dazu noch nicht einmal Medikamente benötigst.
Keineswegs wird aber Dein Vorhaben der Verbeamtung deshalb aussichtslos sein.