Und wieso Versorgungsempfänger AKA Pensionäre eine Sonderzahlung erhalten sollen die explizit "zur Abmilderung der zusätzlichen Belastung durch die Corona-Krise" dient, das hätte ich mal gerne erklärt wo denn die zusätzliche Belastung eines Pensionärs war?
Gegenfrage: Wo war denn die zusätzliche Belastung für die aktiven Beamten?
Das dürfte, wenn überhaupt, doch auch nicht alle betroffen haben.
Kriegen die Rentner dann auch 600€? Oder der Arbeitslose (der vermutlich weitaus mehr mit dem Geld zu knappsen hat ein Pensionär)?
Das hat mit "Nettoeinkommen sinkt" recht wenig zu tun, wenn man versucht einen automatischen Anstieg als Anspruch zu definieren. Nach Deiner Definition des Anrechts müssten ja auch Leistungsprämien oder Leistungsstufen an Pensionäre gehen. Oder Beförderungen.
Der Ruf wird zementiert und wir klatschen Beifall. Man braucht sich nicht wundern.
Gegenfrage: Wo war denn die zusätzliche Belastung für die aktiven Beamten?
Das dürfte, wenn überhaupt, doch auch nicht alle betroffen haben.
Absolut berechtigte Frage. Man hätte lieber ein Viertel des Geldes genommen um richtige Leistungsprämien an die zu vergeben, die tatsächlich etwas geleistet haben in dieser Zeit.
Am Besten hätte es die Sonderzahlung überhaupt nicht gegen. Denn dann würde es nicht wieder diesen Neid geben. Ich finde diese Diskussion, warum hat der was bekommen und der nicht, zum k.tzen.
... vielleicht denkt der Bund ja schon ein Stück weiter für seine aktiven Beamten die in der ja wohl noch länger andauernden Corona-Zeit andere unterstützenden Aufgaben in Bezug auf Corona bekommen sollen, ein Schelm wer böses dabei denkt
meine Eltern sagten damals immer wieder:Junge mach aus Deinem Leben was anständiges, Ergebnis : Feinmechaniker, Soldat,Arbeiter,Angestellter,Beamter,Pensionär,was soll ich noch vollbringen ?...
Am Besten hätte es die Sonderzahlung überhaupt nicht gegen. Denn dann würde es nicht wieder diesen Neid geben. Ich finde diese Diskussion, warum hat der was bekommen und der nicht, zum k.tzen.
Ich bin weder Bundesbeamter noch Pensionär. Man hätte das Kind dann wohl besser nicht so nennen sollen, das war wieder von Zwölfe bis Mittag gedacht...
Gegenfrage
Warum gibt es Sonderzahlungen von 300€ pro Kind für die Eltern?
Wohl wegen Belastung der Eltern! Weil sie mit die Kinder nichts machen konnten?
Sollten so ein Schwachsinn gelesen!
Am Besten hätte es die Sonderzahlung überhaupt nicht gegen. Denn dann würde es nicht wieder diesen Neid geben. Ich finde diese Diskussion, warum hat der was bekommen und der nicht, zum k.tzen.
Wie im Kindergarten dieser Neid. Dann diese Irsinnigen vergleiche. Leute bleibt Gesund und Neidisch
Gegenfrage
Warum gibt es Sonderzahlungen von 300€ pro Kind für die Eltern?
Wohl wegen Belastung der Eltern! Weil sie mit die Kinder nichts machen konnten?
Was haben die Sonderzahlungen für die Eltern mit den Sonderzahlungen für die aktiven Beamten/Versorgungsempfänger zu tun?
Genau...nichts.
Von daher erübrigt sich der Vergleich.
Zuletzt geändert von blink182 am 19.11.2020 07:41, insgesamt 1-mal geändert.
Ich sehe es einfach so, dass man durchaus hinterfragen/diskutieren darf, warum die Versorgungsempfänger leer ausgehen.
Antwort, keine zusätzliche Leistung während der Coronakrise, daher kein Anspruch auf die Coronasonderzahlung, und richtig, bei dennaktiven Beamten hätte man deutlich zwischen den Beamten, die während der Krise durch die Krise besonders gefordert sind, und auch weiterhin gefordert sind, und den Beamten, für die sich nichts geändert hat, unterscheiden müssen. Dann hätten diese besonders geforderten Beamte auch eine angemessene, entsprechend höhere Zulage bekommt, die sich auch verdient haben. Daher ist Deine Anregung zur Diskussion berechtigt, und es ist keine Neiddiskussion.
und richtig, bei dennaktiven Beamten hätte man deutlich zwischen den Beamten, die während der Krise durch die Krise besonders gefordert sind, und auch weiterhin gefordert sind, und den Beamten, für die sich nichts geändert hat, unterscheiden müssen.
Das sehe ich eben auch so, denn die aktiven Beamten, die durch die Krise nicht besonders gefordert sind, hätten die Sonderzahlung ebenso wenig "verdient", wie die Versorgungsempfänger.
und richtig, bei dennaktiven Beamten hätte man deutlich zwischen den Beamten, die während der Krise durch die Krise besonders gefordert sind, und auch weiterhin gefordert sind, und den Beamten, für die sich nichts geändert hat, unterscheiden müssen.
Das sehe ich eben auch so, denn die aktiven Beamten, die durch die Krise nicht besonders gefordert sind, hätten die Sonderzahlung ebenso wenig "verdient", wie die Versorgungsempfänger.
Servus,
aber am besten für das Betriebsklima ist es schon, wenn jeder etwas bekommt. Natürlich meint jeder in der
Mannschaft, er arbeitet so viel und verdient so wenig.
Ich finde auch, dass Berufe, welche während der Corona-Krise besonders gefordert waren, eine Prämie
erhalten sollten. Aber wo fängt man an und wo hört man auf? Sollten nur die Pfleger eine Prämie bekommen
und die Stationsleitung nicht. Oder soll der Polizist im Streifendienst etwas bekommen, die Kollegen im
Innendienst nichts?
Wobei ich sagen muss: Ich bin seit März im HomeOffice und bekomme nun auch noch eine Prämie von
400€. Ganz neutral betrachtet habe ich diese nicht verdient, im Gegenteil, ich profitiere sogar doppelt
von der Krise, aber nehmen tue ich diese auch. Ich werde aber sogar etwas spenden.
Wobei ich sagen muss: Ich bin seit März im HomeOffice und bekomme nun auch noch eine Prämie von
400€. Ganz neutral betrachtet habe ich diese nicht verdient, im Gegenteil, ich profitiere sogar doppelt
von der Krise, aber nehmen tue ich diese auch. Ich werde aber sogar etwas spenden.
Das geben aber nicht viele zu
Hier geben se teils ihre Zugkarten zurück und kündigen ihre Bahn-Abos. Sparen 300, 400€ im Monat Fahrkosten/Spritgeld obwohl sie eh Einzelbüros hätten und kommen halt einmal alle Woche oder zwei Wochen rein für unhomebares. Von der festgestellten höheren zeitlichen Effizienz im HO mal ganz abgesehen. Daheim schaffen se in 6h das wozu se 8h Dienst und 1h Fahrzeit brauchen.
Teilweise weiss ich von anderen Behörden, dass die seit März durchgehend Schichten fahren, sprich eine ist z.B. die ganze Woche daheim weil sie kein HO kann von der Tätigkeit her und die andere macht das mit und dann nächste Woche Wechsel. Oberbehörde, haben wohl zu wenig zu tun, aber seriöse Quelle (mit mir verwandt). Das fänd ich jetzt extrem ungerecht, jemand der seit März 20 Wochen Urlaub extra hatte auch noch Geld zu geben während sich an anderen Behörden des Ressorts die Leute überschlagen haben um die den Laden am Laufen zu halten.
Mir persönlich ging es hervorragend dieses Jahr zum Beispiel. Immer wieder mal tageweise ins HO gekonnt zu den Kindern, leere Straßen, Sprit billich, viel Fahrrad gefahren (über 3200km bis jetzt), durch Corona konnte/musste ich Ideen und Lösungen finden für Probleme an die vorher nie einer gedacht hatte, von einem Tag auf den anderen knapp die Hälfte der Mitarbeiter bzgl. IT-Ausstattung HO-tauglich kriegen, da ständig Support leisten. Das war teils sehr anstrengend, aber auch irre "befriedigend" sowas zu machen. Ist ja auch noch nicht rum. Trotzdem wäre ich durchaus unentschlossen bzgl. eine Prämie. Einerseits wegen der Leistung ansich ja, andererseits aus "moralischer" Sicht (wenn man das so nennen mag, mir fällt kein Begriff dafür ein) eher nein, weil das insgesamt für mich persönlich schon so ein aussergewöhnliches Jahr war, das machen die paar Mücken auch nicht mehr besser.