Mutterschutz und Lohnfortzahlung

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kathrinchen11
Beiträge: 1
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Mutterschutz und Lohnfortzahlung

Beitrag von kathrinchen11 »

Hallo,
ich bin gerade zum zweiten Mal Mama geworden. Leider kam meine Tochter 4 Tage vor Termin mit einem sehr geringen Geburtsgewicht (2170g) zur Welt. Die behandelnde Kinderärztin im Krankenhaus machte mich dann darauf aufmerksam, dass meine Tochter eine "Frühgeburt im medizinischen Sinne" sei und sich die Mutterschutzfrist daher von 8 auf 12 Wochen erhöhe. Meine Frage ist nun, wie verhält es sich mit den Lohnfortzahlungen? Normalerweise würde ich ja für die Zeit des Mutterschutz mein normales Gehalt weitergezahlt bekommen. Heißt das nun, dass ich weitere vier Wochen Gehalt bezahlt bekomme? Und wo reiche ich das ärztliche Attest ein, dass mir bescheinigt, dass meine Tochter eine "FRühgeburt im medizinischen Sinne" ist. Bei meiner Dienststelle? Oder bei der Bezügestelle? Wer kennt sich aus? Wäre wirklich dankbar für Antworten. Bin übrigens Beamtin in Bayern.

liebe Grüße
kathrinchen11
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afo1
Beiträge: 227
Registriert: 19. Aug 2011, 10:19
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Beitrag von afo1 »

Erst mal Herzlichen Glückwunsch!
Die Fragen kann dir am besten deine Beihilfestelle beantworten. Gleichzeitig würde ich unverzüglich die Personalstelle (deinen Personalsachbearbeiter) informieren. Die Bezügestelle führt nach meinem Verständnis und Wissen nur Verfügungen der Personalstelle aus, trifft aber keine eigenen Entscheidungen. So ist es zumindest bei uns. Wenn sich bei mir was ändert, z.B. ein neuer Semesterschein meiner Kinder vorliegt, informiere ich immer meinen Personalsachbearbeiter. Der regelt dann alles Weitere.
Gruß
afo
Ein guter Tropfen maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht!
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