Danke für die Aufnahme, bin neu hier.
Ich werde ab dem 31.8 verbeamtet, NRW, erstmal im Anwärterverhältnis. Amtsarzt macht mir dabei keine Sorgen, weil ich bis auf eine Allergie eigentlich nichts Großes habe.
Nur die PKV, die macht mir Sorgen. Ich war vor 3-4 Jahren mal im Krankenhaus, kam mit ner akuten Diagnose raus, aber was Chronisches wurde nie ausgeschlossen. Lässt sich auch so direkt innerhalb von 20-30 Jahren wohl nicht ohne Weiteres ausschließen. Nun haben sich die PKVen darauf eingeschossen und vlt bleibt nur noch der Öffnungstarif für mich.
Die Öffnungsaktions-PDF sagt aber nur, wie man da rein kommt, den Maximalzuschlag, dass nur die erste PKV einen annehmen muss etc.
Was nirgendwo verbindlich steht, ist, ob man nach der Anwärterzeit noch die Versicherung wechseln kann, die 30% mit einem Gutachten reduzieren kann oder ob man, wie die Vertreter einen das alle Glauben machen wollen, man ein Leben lang bei der PKV gebunden ist mit 30% Zuschlag ind am Besten nie wieder Wahlleistungen in Anspruch nehmen kann.
Eine alte Freundin, die vor 15 Jahren mal PKV-Verträge vermittelt hat, schickt mir zwar täglich Texte, dass man ja voll Vertragsfrei wäre, man im Folgetarif locker wechseln könnte und die nächste Versicherung doch nicht wissen muss, dass die Letzte einen im Öffnungstarif nahm oder nach soundsoviel Jahren auch sie Frage nach einer Ablehnung sich nicht stellt, aber das bezieht sich ja alles auf die vollkommen normalen PKV-Eigenschaften.
Bin total zugemüllt an Antragspapieren, Broschüren, dann steht da auch mal 30% Leistungsübernahme, ich habe aber 50% Beihilfe (fehlen dann 20%?), Allianz und DBV wollen 90-100€ +30%, dann ziehen die Makler über Debeka, Signal und Co her, im Endeffekt kostet mich das in 3 Jahren sowieso zwischen 3-400€/Monat, sodass man sich schon fragt, ob man dann nicht lieber in die GKV geht.
Hat hier jmd den Öffnungstarif? Und wenn Ja, wo und wie kommt man aus den 30% wieder raus?
Dankeschön im Voraus und viele liebe Grüße aus dem Ruhrpott!
Jean