Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

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blink182
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von blink182 »

LottiKA10 hat geschrieben: 24. Nov 2020, 10:30 Wieso sollten sie dann jetzt was anbieten wollen?
Ich glaube es ja auch nicht und würde deshalb versuchen, gelassen an die ganze Sache ranzugehen.

Obschon ich natürlich aus eigener Erfahrung weiß, dass das leichter gesagt als getan ist. ;)

Wenn alles planmäßig läuft, muss ich Ende nächsten Jahres auch wieder antreten.
Gruß
blink182
blink182
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von blink182 »

ramos96 hat geschrieben: 27. Sep 2020, 20:09 Ich bin versucht mal bei der BAnstPT anzurufen und nachzuhaken wieso ein Gutachter keinerlei Einschränkungen
und Beschränkungen bezüglich der Dienstfähigkeit feststellen kann, aber zeitgleich das Krankheitsbild gar nicht bewerten kann.

Zudem seine Empfehlung welcher Gutachter/Arzt sich mein Krankheitsbild mal zur Gemüte führen möge, auch falsch ist.
Was ist denn bei dir letztendlich rausgekommen?
Gruß
blink182
ramos96
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von ramos96 »

Ich hatte bei der BAnstPT angerufen. Die meinten daß das Gutachten unlogisch sei.

Eben genau wegen der Tatsache keinerlei Beschränkungen für ne Dienstrückkehr zu finden, aber GLEICHZEITIG das Krankheitsbild nicht bewerten zu können.
Aus diesem Grunde bleibe ich erstmal nur für 1 Jahr in DDU, dann erfolgt eine erneute Untersuchung. Normalerweise hätten die mich ja bei dem Gutachten sofort wieder einsetzen müssen.

Von der BAnstPT wurde mir noch als (ernsthafter) Tipp mitgegeben innerhalb des nächsten Jahres zusätzlich noch ne Psychotherapie zu machen, bzw. zu einem Psychologen zu gehen. Auf dieser Schiene wäre ein Gutachter relativ machtlos und die DDU wäre im Prinzip klar...
psi
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von psi »

Hallo Kimba
Anbei ein Link.

https://www.myhandicap.de/gesundheit/ko ... /vorteile/

Hier sind diverse Vorteile gelistet.
Hauptsächlich würden wohl je nach Grad der Behinderung die steuerlichen Vorteile greifen.
Torquemada
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von Torquemada »

Ab 01.01.2021 sind die Freibeträge doppelt so hoch.
Telemichi
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von Telemichi »

Ja, kannst aber erst steuerlich geltend machen in 2022 mit der Steuererklärung für 2021.
Torquemada
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von Torquemada »

Telemichi hat geschrieben: 30. Nov 2020, 22:09 Ja, kannst aber erst steuerlich geltend machen in 2022 mit der Steuererklärung für 2021.
Freibetrag rein ab Januar 2021 und es passt laufend... :D
blink182
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von blink182 »

Kimba hat geschrieben: 30. Nov 2020, 20:49 Warum schreiben die sowas nicht in das Anschreiben rein?
Woher soll man das denn wissen?
Ich halte es für sehr gewagt, so eine Strecke mit dem Taxi zu fahren, ohne zu wissen, ob die Kosten übernommen werden.

Das sollte man immer im Vorfeld klären.

Nützt dir jetzt natürlich nix mehr, aber vielleicht als Tipp für die Zukunft.
Ich kann nur extrem kurze Wege zu Fuß gehen. Und der Busbahnhof war 400m von der Arztpraxis entfernt.
Blieb mir somit nichts anderes übrig, als ein Taxi zu nehmen.
Da hätte es ein Taxi vom Bahnhof zur Arztpraxis aber auch getan, oder?
Gruß
blink182
Telemichi
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von Telemichi »

Ich gehe davon aus, du gehörst aufgrund deiner Erkrankung zu s.g. Risikogruppe, dir ist es nicht zu zumutbar mit ÖPNV zu fahren in Zeiten der Corona Pandemie, so würde ich die Taxi Fahrt begründen.
blink182
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von blink182 »

Kimba hat geschrieben: 2. Dez 2020, 13:12 Meiner Meinung nach, sollte in dem Anschreiben drin stehen, das höhere Fahrkosten genehmigungspflichtig sind.
Woher soll man das sonst wissen.
Ich finde das so selbstverständlich, dass ich überhaupt keine Notwendigkeit dafür sehe, es explizit im Anschreiben zu erwähnen.
Wenn im Anschreiben drin steht, das Fahrkosten eingereicht werden können, sollte auch dabei stehen, das höhere Kosten genehmigungspflichtig sind. Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich von Freunden/Verwandten 50km irgendwohin fahren lassen zu können.
Nein, aber fast jeder hat die Möglichkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Andere Leute haben nix am Fuß und fahren aus Bequemlichkeit mit dem Taxi zum Gutachter, wer soll das denn dann bitte bezahlen?

Vielleicht leuchtet es ein, wenn man das mal von dieser Seite aus betrachtet.
Gruß
blink182
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von Dienstunfall_L »

Du kannst die Übernahme von Taxikosten vorher beantragen.
Mit „Übernahme der Fahrtkosten“ sind i.d.R. die Kosten gemeint, die auch bei Dienstreisen erstattet werden, alles darüber hinaus sollte man absichern.
Taxen haben im übrigen eine Beförderungspflicht, insofern ist es nicht korrekt, wenn Strecken von 1,5km oder 400m wegen Rentabilität abgelehnt werden. Beim Zentralruf einen Wagen zum z.Bsp. Busbahnhof bestellen, du gibst dabei nicht das Ziel an. (Besseres Trinkgeld bei wenig lukrativer Fahrt finde ich selbstverständlich, wenn eigene finanzielle Lage kein Desaster ist.)
Stefate
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von Stefate »

Gibt es schon was neues zu berichten? Auch mir flatterte gestern nach 9 Jahren ein Fragebogen ins Haus.... bin nervlich völlig fertig.
Torquemada
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von Torquemada »

Aus "Kreisen" ist jetzt durchgesickert, dass es eine große Überprüfungsaktion gibt.
Stefate
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von Stefate »

LottiKA10 hat geschrieben: 23. Nov 2020, 12:59 Auch ich habe nach 10 Jahren DU einen Termin bei einer niedergelassenen Ärztin zur Überprüfung bekommen. Ich arbeite seit Juni 2019 Teilzeit(20 Stunden) pro Woche. Hat jemand Erfahrungen damit, inwieweit eine berufliche Tätigkeit sich auf die weitere Vorgehensweise auswirkt. Könnte es sein, dass die Banst dann zu dem Schluss kommt, dass ich nicht mehr dienstunfähig bin, obwohl die aktuelle Tätigkeit nicht mit einer bei der Telekom vergleichbar ist (kurzer Arbeitsweg, kein Druck oder Stress...)
Lotti, darf ich dich privat anschreiben?
Torquemada
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)

Beitrag von Torquemada »

Stefate hat geschrieben: 21. Jan 2021, 06:04 Gibt es schon was neues zu berichten? Auch mir flatterte gestern nach 9 Jahren ein Fragebogen ins Haus.... bin nervlich völlig fertig.
Arbeitest du? Angeblich sollen arbeitsfähige DDU-Ruheständler ermittelt werden....angeblich. Hängt auch vom Alter ab.
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