Hallo,
Ich habe dieses Jahr den Auswahltest für die 2.QE mitgeschrieben und hätte eine Stelle im Finanzamt bekommen. Ich habe dafür alle notwendigen Unterlagen versendet und war auch beim Amtsarzt, der mich als geeignet einstufte.
Ein paar Wochen später habe ich eine andere Stelle im öffentlichen Dienst, Ausbildung zur Verwaltungssektretärin in einer Stadt, angeboten bekommen und in dem Schreiben stand, dass ich nochmal einen Brief bekomme und dass ich, wenn ich alle Vorraussetzugen, die für den Beamtenberuf notwendig sind und ich gesundheitlich geeignet bin, eingestellt werde.
Muss ich dafür jetzt extra nochmal zum Amtsarzt oder reicht es,wenn der Amtsartz den Bericht, den er im Oktober für mich gefertigt hat rausschickt?
Ich frage nur deshalb, weil ich aktull berufstätig bin in der freien Wirtschaft und mich in der Probezeit befinde,das heißt keinen Urlaub und krankschreiben kann ich mir eigentlich auch nicht erlauben.
Mehrmals zum Amtsarzt wegen verschiedenen Stellen?
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Re: Mehrmals zum Amtsarzt wegen verschiedenen Stellen?
Der einfachste Weg wäre doch, die Personalstelle zu Informieren, das ein solche Untersuchung bereits bei Amtsarzt XY stattgefunden hat mit der Bitte sich das Ergebnis anzuforden
- Bananen-Willi
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Re: Mehrmals zum Amtsarzt wegen verschiedenen Stellen?
Ob die Einschätzung des erstbegutachtenden Amtsarztes auch für weitere Bewerbungen herangezogen werden kann, hängt nicht unwesentlich vom Stellenprofil ab. "Beamter" ist nicht "Beamter". Auch wenn man auf den ersten Blick sagen könnte "sind doch beides Bürojobs in der Verwaltung" kann es hierbei doch zu gravierenden Unterschieden in den Stellenbeschreibungen kommen. Ich könnte mir vorstellen, dass bei einer Stelle im Finanzamt deutlich mehr Bildschirmarbeitszeit in der Stellenbeschreibung ausgewiesen ist als in einer Stelle der allgemeinen Verwaltung.
Der Tip, die Personalstelle über die bereits erfolgte amtsärztliche Begutachtung zu informieren, ist dennoch sehr gut. Erspart dir unter Umständen eine erneute Begutachtung und damit das Risiko, als nicht geeignet eingestuft zu werden.
Meines Wissens nach dürfte es aber egal sein, welche Behörde einstellt, der Amtsarzt bleibt immer der gleiche, nämlich der, der für deinen Wohnsitz zuständig ist, von speziellen Berufsgruppen wie Polizeiarzt mal abgesehen. Die zu prüfenden Anforderungen teilt die Personalsbehörde dem Amtsarzt mit der Bitte, dich zu einem Termin einzubestellen, mit. Könnte also passieren, dass du dreimal zum selben Amtsarzt musst, wenn du dich bei drei verschiedenen Personalstellen bewirbst, und theoretisch mit den jeweiligen Endergebnissen "voll geeignet", "mit Einschränkungen geeignet" und "nicht geeignet" wieder rauskommst.
Der Tip, die Personalstelle über die bereits erfolgte amtsärztliche Begutachtung zu informieren, ist dennoch sehr gut. Erspart dir unter Umständen eine erneute Begutachtung und damit das Risiko, als nicht geeignet eingestuft zu werden.
Meines Wissens nach dürfte es aber egal sein, welche Behörde einstellt, der Amtsarzt bleibt immer der gleiche, nämlich der, der für deinen Wohnsitz zuständig ist, von speziellen Berufsgruppen wie Polizeiarzt mal abgesehen. Die zu prüfenden Anforderungen teilt die Personalsbehörde dem Amtsarzt mit der Bitte, dich zu einem Termin einzubestellen, mit. Könnte also passieren, dass du dreimal zum selben Amtsarzt musst, wenn du dich bei drei verschiedenen Personalstellen bewirbst, und theoretisch mit den jeweiligen Endergebnissen "voll geeignet", "mit Einschränkungen geeignet" und "nicht geeignet" wieder rauskommst.
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Re: Mehrmals zum Amtsarzt wegen verschiedenen Stellen?
Die Eingangsfrage kann m. E. nur der Amtsarzt beantworten.
Also: Die Ladung vom Gesundheitsamt abwarten, dort anrufen und auf den Bericht vom Oktober hinweisen. Danach sollte Klarheit bestehen.
Also: Die Ladung vom Gesundheitsamt abwarten, dort anrufen und auf den Bericht vom Oktober hinweisen. Danach sollte Klarheit bestehen.