ich habe da mal eine Frage:
Ich stehe seit August 2013 im Beamtenverhältnis auf Probe im mittleren allgemeinen Dienst bei einer Kommunalverwaltung.
Ich arbeite seitdem in einem Bereich, der mir alles andere als Spaß bringt. Die Arbeitsbelastung bringt mich an meine Grenzen, da ich mit meiner Stelle derzeit auch noch eine weitere Vollzeitstelle bis Dezember diesen Jahres decke. Ergo eine 82 Stunden Stelle auf eine 41 Stunden Stelle geschnürt
. Als ich aus meinem Urlaub kam, könnt ihr euch ja vorstellen wie der Schreibtisch aussah - es wurde nichts getan und alles liegen gelassen, da niemand anders sonst in diesem Gebiet Fachwissen hat, außer der Kollege, der bis Dezember weg ist und meine Wenigkeit.
In meiner Anwärterzeit habe ich viele verschiedene Abteilungen gesehen, die mir alle gefallen haben. Aber als ich dann die Prüfung abgelegt habe, bin ich wohl in den schlimmsten Bereich der Verwaltung geraten.
Meine Frage lautet, ob ich als Beamter auf Probe ein Versetzungsgesuch stellen kann.
Falls ja - hat das negative Folgen auf meine Verbeamtung auf Lebenszeit im nächsten Jahr? Oder was meint ihr? Habt ihr irgendwelche Tips für mich?
Was würdet ihr als "alte Hasen" in einer solchen Situation tun?
An sich mag ich den Beruf als "Beamter" und freue mich darüber in der heutigen Zeit einen sicheren Beruf mit vielen Vorteilen zu haben. Ich möchte einfach nur in einem anderen Bereich arbeiten, weil ich mich im jetzigen ausgenutzt und unwohl fühle.
Stellen werden bei uns so gut wie gar nicht mehr ausgeschrieben, da alle frei werdenden Stellen mit Versetzungsantragstellern besetzt werden.
Vielen Dank für eure Hilfe und einen schönen Abend!
