Ich würde zu einer Beschwerde beim Ombudsmann raten, vielleicht kann dort ihr Anliegen geklärt werden.
Dazu ist es noch zu früh.
Ich werde zuerst selbst bei der Debeka reklamieren. Da es aber mehrere Sachverhalte sind, weil bei jedem Leistungsantrag mitlerweile Kürzungen erfolgen, ist das aufwendig. Es wäre aber nicht minder aufwendig, wenn ich bei mehreren Sachverhalten den Ombudsmann einschalten würde.
Mich ärgert aber, dass man so um seine Leistungen kämpfen muss, weil ein kranker Mensch seine Freizeit zur Erholung bzw. Gesundung benötigen würde.
Ich bin seit fast 40 Jahren bei der Debeka versichert und habe noch in keinem einzigen Fall auch nur die geringsten Probleme mit der Leistungserbringung gehabt.
Trotz mehrerer nicht ganz billiger Krankenhausaufenthalte und daran anschließender Reha wurden bisher alle kosten erstattet, z.T. sogar übererfüllt.
Das ganze über gute telefonische Beratung auch bei komplizierten Sachverhalten.
Auch teure Medikamente werden bisher anstandslos erstattet.
Das ist zwar nur meine persönliche Erfahrung, aber vielleicht rückt es das Ganze mal in ein anderes Licht.
Dumme Frage vielleicht:
Wenn ich einen "Frust" auf die Debeka haben sollte, wie mag der wohl zustande kommen?
Könnte es daran liegen, dass man bei schwer kranken Menschen versucht,sich um Leistungen zu drücken?
Oder wieso sonst sollte ich einen Frust auf die Debeka haben, wenn diese keinen Grund liefert?
Hallo ,
du weißt, dass du dich auch an den Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung wenden könntest?
@MikeHH:
Du hast keine "Verbindungen" zur Debeka?
Dein Nickname erinnert mich an jemanden, der ein berufliches Interesse an der Debeka hat.
Deine beiden einzigen Beiträge hier in diesem Forum sind der obige und ein inhaltlich gleicher in einem anderen Thread.
@ Acta:
Ja, dass es einen Ombudsmann gibt, ist mir bekannt.
Fragt sich wie neutral dieser ist?
Denn meines Wissens wird der von den Privatversicherungen bzw. einen Verband dieser Versicherungen bezahlt.
Darunter ist sogar die BaFin. Das ist zumindest eine öffentlich-rechtliche Stelle.
Ob die aber sich zu konkreten Fragen des privaten Versicherungsrechtes auskennt?
Im Falle von Wirecard hat sie keine gute Figur abgegeben.
Die Bafin ist die Aufsichtsbehörde der Versicherungen und auch der PKV.
Für einen Streit wegen xyz Hilfsmitteln/Krankheitskosten ist diese nicht zuständig, sondern der Ombudsmann oder die Zivilgerichte.
Ich habe die Bafin auch schon auf eine rechtliche Unwirksamkeit einer Klausel in den Musterbedingungen der PKV hingewiesen, interessiert den Laden wenig. Die Beschwerdemöglichkeit gibt es, aber da passiert nichts. Wenn die Sache klar ist, kann man gleich das zuständige Gericht anrufen.
@MikeHH:
Du hast keine "Verbindungen" zur Debeka?
Dein Nickname erinnert mich an jemanden, der ein berufliches Interesse an der Debeka hat.
Deine beiden einzigen Beiträge hier in diesem Forum sind der obige und ein inhaltlich gleicher in einem anderen Thread.
Merkwürdig ...
@Magnolie,
ich weis nicht was daran merkwürdig ist wenn jemand in einem Forum seine ersten Beiträge schreibt.
Ich habe nur meine Sicht der Dinge dargestellt, also lasse bitte Deine Unterstellungen mir gegenüber.
Ich habe kein berufliches Interesse an der Debeka, wie Du aus meinen Beiträgen ersehen kannst befinde ich mich im Ruhestand.
Deine Äußerungen nach scheinst Du m.E. an Verfolgungswahn zu leiden.
Ich bin seit vielen Jahren bei der Debeka krankenversichert. Die Erstattung ist okay, ich kann mich eigentlich nicht beschweren. Jedoch muss ich sagen, dass mit das gesamte System bei der Debeka auf die Nerven geht. Man wird einem Vertreter zugeteilt, der ab und zu zu einem nach Hause kommt, bzw. kommen will. Das allein nervt mich, weil man diese Vertreter abwimmeln muss. Meine Erfahrung ist außerdem, dass diese Vertreter von Fachfragen oft wenig Ahnung haben und einem bei einem Versicherungswunsch natürlich erstmal was Teures aufschwatzen wollen.
Bei der HUK, bei der ich ebenfalls versichert bin (andere Versicherungen als KV) hat man eine Niederlassung mit 2, 3 Mitarbeitern. Bei Fragen etc. ruft man da an und die kümmern sich. Ist wesentlich sympathischer, vor allem haben die dort auch mehr Ahnung (mag aber nur meine individuelle Wahrnehmung sein)... Ich habe zur HUK deutlich mehr Vertrauen.
Wenn ich die KV noch einmal abschließen könnte, würde ich wahrscheinlich zur HUK gehen.
........ Man wird einem Vertreter zugeteilt, der ab und zu zu einem nach Hause kommt, bzw. kommen will. Das allein nervt mich, weil man diese Vertreter abwimmeln muss. .........
Gruß Yanna
Du musst denen nur unmissverständlich mitteilen, dass du keinerlei Betreuung wünscht. Dann DARF der dich gar nicht kontaktieren.
........ Man wird einem Vertreter zugeteilt, der ab und zu zu einem nach Hause kommt, bzw. kommen will. Das allein nervt mich, weil man diese Vertreter abwimmeln muss. .........
Gruß Yanna
Du musst denen nur unmissverständlich mitteilen, dass du keinerlei Betreuung wünscht. Dann DARF der dich gar nicht kontaktieren.
Nachdem ich über zehn Jahre lang in der Debeka war bin ich 1996 zur HUK gewechselt (Beihilfe Bund 50 Prozent). Wesentlicher damaliger Wechselgrund war der erheblich geringere Beitrag.
Bislang habe ich den Wechsel nicht bereut, weder leistungs- noch beitragsmäßig.
Dem Beitrag von Yanna77 zur "Art und Weise der unterschiedlichen Betreuung" kann ich aufgrund meiner Erfahrungen nur bestätigen.