Einsatzort am anderen Ende des Bundeslandes.
Verfasst: 30. Jan 2016, 15:27
Guten Tag Community,
kurz vorweg was zu mir: Ich bin 27 Jahre alt, männlich, unverheiratet und habe keine Kinder.
Ich lebe seit 2001 in Berliner Umgebung, seit 2012 lebe und arbeite ich in Berlin.
Davor habe ich im Ausland gelebt, für mich ist Berlin + Umland meine "Heimat", hier leben Familie und Freunde.
Ich bin momentan in der IT Branche bei einem großen Unternehmen beschäftigt.
Da es vor einem Jahr schon absehbar war, dass das Unternehmen gewisse Bereiche offshoren (schönes Denglisch ) wird, habe ich mich beim Zoll für das Duale Studium zum Verwaltungsinformatiker beworben.
Das Anforderungsprofil passt perfekt, habe ich doch schon eine Ausbildung in der IT hinter mir, ich habe großes Interesse an dem Studium und der Beamtenlaufbahn.
Vor Kurzem habe ich die Zusage bekommen, ab Herbst kann es losgehen mit dem Studium in Münster.
Ich habe mich riesig gefreut, aber meine Freude hat einen kleinen Dämpfer bekommen, als ich am Telefon die Information erhalten habe, dass meine für mich vorgesehene Dienststelle ca.700km entfernt von Berlin, am andern Ende des Bundeslandes liegt.
Soweit ich in div. Foren und auf Zoll.de gelesen habe ist geplant, dass man nach dem Studium auch in der Dienststelle, wo man seine Praktika absolviert hat, eingesetzt wird.
Ist dies immer so? Erfahrungswerte?
Um ehrlich zu sein ist dies ein für mich großer Knackpunkt: So weit weg von meiner Heimat.
Ich weiß, ich weiß, ich habe unterschrieben, dass ich Bundesweit eingesetzt werden kann, habe dies im Vorstellunsgespräch auch nochmal bestätigt.
Doch ließt man immer von möglichst "Heimatsnahen" Einsatzorten, und wenn man mal selber in dieser Situation ist, ich glaube da macht sich bei jedem ein Unbehagen breit.
Tatsächlich wurde für mich der, von allen möglichen, am weitesten entfernte Einsatzort überhaupt ausgewählt.
Ich habe kein Problem damit, die Praktika während meiner Ausbildung an einem Heimatsfernen Ort zu absolvieren. Nur der Gedanke, dass ich vlt. garnicht die Möglichkeit habe zeitnah wieder Heimatsnah eingesetz zu werden, wenn ich wieder ins Berufsleben einsteige, macht mir Sorgen.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Ist es möglich, sich nach Abschluss des Studiums woander hinzubewerben oder spielen da Faktoren wie, dass man noch in Probezeit ist etc. eine Rolle?
Ist Berlin und Umgebung für Bundesbeamte attraktiv, habe ich durch den sehr jungen Beruf des Verwaltungsinformatikers vlt. bessere Chancen auf versetzung?
Kann ich um Transparenz bitten?
Ist es möglich von der Behörde zu erfahren, warum ich dort eingesetzt werde, warum andere Kanidaten nicht in Frage kämen etc.?
Ich weiß, sehr viele Fragen auf einmal.
Ich würde mich sehr über Antwort und Erfahrungen freuen.
mfg Kaleidoskop
kurz vorweg was zu mir: Ich bin 27 Jahre alt, männlich, unverheiratet und habe keine Kinder.
Ich lebe seit 2001 in Berliner Umgebung, seit 2012 lebe und arbeite ich in Berlin.
Davor habe ich im Ausland gelebt, für mich ist Berlin + Umland meine "Heimat", hier leben Familie und Freunde.
Ich bin momentan in der IT Branche bei einem großen Unternehmen beschäftigt.
Da es vor einem Jahr schon absehbar war, dass das Unternehmen gewisse Bereiche offshoren (schönes Denglisch ) wird, habe ich mich beim Zoll für das Duale Studium zum Verwaltungsinformatiker beworben.
Das Anforderungsprofil passt perfekt, habe ich doch schon eine Ausbildung in der IT hinter mir, ich habe großes Interesse an dem Studium und der Beamtenlaufbahn.
Vor Kurzem habe ich die Zusage bekommen, ab Herbst kann es losgehen mit dem Studium in Münster.
Ich habe mich riesig gefreut, aber meine Freude hat einen kleinen Dämpfer bekommen, als ich am Telefon die Information erhalten habe, dass meine für mich vorgesehene Dienststelle ca.700km entfernt von Berlin, am andern Ende des Bundeslandes liegt.
Soweit ich in div. Foren und auf Zoll.de gelesen habe ist geplant, dass man nach dem Studium auch in der Dienststelle, wo man seine Praktika absolviert hat, eingesetzt wird.
Ist dies immer so? Erfahrungswerte?
Um ehrlich zu sein ist dies ein für mich großer Knackpunkt: So weit weg von meiner Heimat.
Ich weiß, ich weiß, ich habe unterschrieben, dass ich Bundesweit eingesetzt werden kann, habe dies im Vorstellunsgespräch auch nochmal bestätigt.
Doch ließt man immer von möglichst "Heimatsnahen" Einsatzorten, und wenn man mal selber in dieser Situation ist, ich glaube da macht sich bei jedem ein Unbehagen breit.
Tatsächlich wurde für mich der, von allen möglichen, am weitesten entfernte Einsatzort überhaupt ausgewählt.
Ich habe kein Problem damit, die Praktika während meiner Ausbildung an einem Heimatsfernen Ort zu absolvieren. Nur der Gedanke, dass ich vlt. garnicht die Möglichkeit habe zeitnah wieder Heimatsnah eingesetz zu werden, wenn ich wieder ins Berufsleben einsteige, macht mir Sorgen.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Ist es möglich, sich nach Abschluss des Studiums woander hinzubewerben oder spielen da Faktoren wie, dass man noch in Probezeit ist etc. eine Rolle?
Ist Berlin und Umgebung für Bundesbeamte attraktiv, habe ich durch den sehr jungen Beruf des Verwaltungsinformatikers vlt. bessere Chancen auf versetzung?
Kann ich um Transparenz bitten?
Ist es möglich von der Behörde zu erfahren, warum ich dort eingesetzt werde, warum andere Kanidaten nicht in Frage kämen etc.?
Ich weiß, sehr viele Fragen auf einmal.
Ich würde mich sehr über Antwort und Erfahrungen freuen.
mfg Kaleidoskop