Ich bin selbst in die Bundeswehrverwaltung im Wege der Direkteinstellung in den gntD im Sommer 2017 eingestiegen und wurde direkt mit A10 als Beamter auf Probe eingestellt, Lebenszeitanstellung erfolgte vor gut zwei Monaten - alles, was mir vorher mündlich versprochen wurde, ist auch später schriftlich fixiert und umgesetzt worden.
Das einzige, was nicht eingehalten werden konnte, ist meine Beförderung in die A11 mit der Lebenszeiternennung vor zwei Monaten, da es eben nun diese Personalentwicklungskonzeption gibt, die Wartezeiten in den einzelnen Statusämtern vorschreibt - leider ohne Anrechnung von Vordienstzeiten als Tarifbeschäftigter im vergleichbar gehobenen Dienst
, also da muss ich leider noch warten.
Bore-Out kann ich nicht bestätigen, zumindest nicht in dem Referat in dem ich tätig bin, alle Sachbearbeiter haben eine gute Auslastung mit temporären Kapazitätsüberschreitungen.
Wenn man aus der Kommunal- oder Landesverwaltung kommt, ist es schon eine Umstellung, in die Bundeswehrverwaltung zu wechseln, die Wege sind manchmal länger und umständlicher, da muss man sich dran gewöhnen.
Ansonsten ist es wie in vielen anderen Behörden auch so: Es wird immer Bereiche geben, in denen man mit Kolleginnen und Kollegen gut, oder auch weniger gut zusammen arbeiten kann, das ist in der Bundeswehrverwaltung nicht anders.
Für mich persönlich war es ein guter Wechsel, auch wenn ich von der Bundesverwaltung in die Bundeswehrverwaltung gewechselt bin, selbst das war nochmals ein Unterschied, aber alles in Allem bereue ich den Wechsel bisher nicht.
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