Seite 1 von 1

Verdacht auf Bandscheibenschaden-PDU?

Verfasst: 12. Jun 2014, 19:01
von Tango90
Halloechen liebe Kollegen,

ich bin 23 Jahre alt und absolviere zur Zeit das Studium zum Polizeikommissar der hessischen Polizei.
Ich hatte in letzter Zeit oefter Rueckenbeschwerden, welche sich durch Blockierungen der LWS ausdrueckten. Weil ich wissen wollte ob mit meiner WS alles in Ordnung ist ging ich zu einem Facharzt der mich zum MRT schickte.
Der dortige Radiologe schrieb in seinen Befund natuerlich jede Kleinigkeit die er auf den Bildern sah. Unteranderem eine Bandscheibenvorwoelbung, minimalste Skoliose etc.
Mein Facharzt fuer WS versicherte mir das es keinen neurologischen Hintergrund meiner Beschwerden gibt. Alles sehe gut aus.

Nun steht auf der Rechnung der Radiologie leider "Diagnose: Bandscheibenschaden" und ich habe ein bisschen Sorge, dass die Menschen der Beihilfe das meinem Dienstherren melden wenn ich sie einreiche, obwohl mir mein Arzt versichert hat, das mit meiner WS alles gut ist.

Meine Frage ist nun, waere dies ueblich durch die Beihilfe? Muessen die das vllt sogar? Oder duerfen sie das gar nicht? Macht es gar keinen Unterschied? Oder wecke ich "schlafende Hunde" wenn die das sehen?

Bin dankbar fuer jeden Ratschlag.

Gruesse

Tim

Re: Verdacht auf Bandscheibenschaden-PDU?

Verfasst: 12. Jun 2014, 19:28
von tiefenseer
Hallo Tim,

die Beihilfe ist nicht berechtigt medizinsche Befunderhebungen weiter zu reichen.
Beihilfeakten und Personalakten sind von einander zu trennen.
Eine Heruasgabe oder das Weiterreichen von Beihilfeunterlagen gegen Deinen Willen ist ein Datenrechtsverstoß.