leider habe ich etwas den überblick verloren: Meine Frau (Bundesbeamtin) und Ich (Landesbeamter NRW) erwarten unser 2. Kind im Februar. Ich erhalte für das 1. Kind Familienzuschlag und Kindergeld. Wir haben bei meiner Beihilfestelle bei der Geburt des 1. Kindes festlegen müssen, bei wem das Kind berücksichtigt werden soll. Diese Festlegung ist "nur in Ausnahmefällen" neu bestimmbar. Damals haben wir noch nicht an ein 2.Kind gedacht und haben nicht alle Konsequenzen gesehen, die mit dieser Entscheidung verbunden sind. Jetzt stellen sich für uns folgende Fragen:
- Ist es möglich den erhöhten Bemessungssatz von 70 % auch meiner Frau zuzuschlagen, wenn ich beide Kinder bei mir berücksichtige? Oder, wenn jeder ein Kind berücksichtigt? Diese Option ist auf dem Vordruck für die Festlegung zumindest der Form nach vorgesehen.
- Haben wir mit der Festlegung der Berücksichtigung für das 1. Kind bei mir für alle Zeit ausgeschlossen, dass meine Frau in den Genuss der reduzierten Wochenarbeitszeit von 40 Std. kommt? Oder lässt sich daran noch etwas ändern?
- Kann uns jemand einen Rat geben, wie wir nun in Erwartung des 2. Kindes weiter vorgehen sollen bezüglich Kindergeld/Familienzuschlag/Beihilfe: Es ist geplant, dass meine Frau nach dem Mutterschutz weitere 10 Monate Elternzeit nimmt und ich in den Monaten 1 und 4 Elternzeit nehme.
