linker Demonstrant hat geschrieben:Na, Mikesch, das sind ja gute Nachrichten
Meinen Glückwunsch!
Danke!
Wie man sieht, keiner entgeht seiner Beförderung und wenn es erst aufm letzten Drücker ist
Das mit dem Reindrücken kenne ich zur genüge und ich gehörte immer zu den Motivierten...
Bedingt durch das "Weinfest" Anfang bis Ende der Neunziger mit dem "Schneeballeffekt" waren die Leute meiner Generation im Alter von 45 - allerspätestens mit 55 A9, in der Regel folgte nach drei Jahren und kürzer das "Z", ging an mir vorbei
Das ist ja das heutige Problem, dass etliche 20Jahre! die Stellen blockier(t)en! Freie Stellen entstanden vermutlich mehr oder weniger nur durch zu frühem Tod der Kollegen die dann durch die, die man nicht mehr übergehen konnte (so wie meinerseiner) besetzt wurden. Das hat zur Folge, dass es nach unten hin jahrzehntelang dicht ist und sich selbst bei ZS oder ZOS nichts tut.
Das verkorkste Beurteilungssystem ist lediglich eine Folge und Anpassung an die Gegebenheiten, weil es nichts zu verteilen gibt.
Für Dich aber Hoffnung
Ich wiederhole mich hier mal, meine Generation und das ist ein richtiger Batzen, geht innerhalb der nächsten 7 Jahren in Pense. In unserem HZA macht das gut 50% aus. Da können gar nicht so viele Stellen eingespart wie frei werden.
Will heißen, in den kommenden Jahren wird es recht zügig gehen. Da mittlerweile etliche ZOS und ZHS fast ein
bibliches Alter erreicht haben, werden die Endposten nicht wie jetzt über Jahrzehnte blockiert, sondern werden gemittelt nach 5-10 Jahren wieder frei, so dass Weitere nachrücken können. Danach erst ist wieder alles dicht...
Im A... gekniffen werden die sein, die jetzt Anfangen oder noch ZS sind, das werden dann wieder "
ewige" ZOS...
...bis zum nächsten Weinfest.
Aber wenn wir im mD schimpfen, die Situation im gD grenzt fast an eine Beleidigung. Dieses Jahr ging ein ZOI, nix ausgefressen, nach >40 Dienstjahren in Pense...
Um beim Thema "
Schnauze voll" zu bleiben
Ich habe die auch langsam voll, nicht wegen meiner DSt, Führung oder dem Job, darauf lass ich nix kommen
Wir machen einen Wandel im Denken in der Verwaltung durch, der mich mit den Begriffen "Zielen", "Standards", "Zuständigkeiten", "KLR" und mit zunehmender Bürokratie schwer an die DDR erinnert, fühle mich wie ein Feindbild in der Öffentlichkeit und das geht mir mächtig auf den Senkel. Auch wenn es Abstriche bedeutet, ich bin in 3 1/2 Jahren wahrscheinlich raus.
Freut euch, wieder eine Stelle