Absolute Unzufriedenheit
Verfasst: 4. Dez 2021, 11:57
Hallo Kollegen/Forenleser,
leider habe ich ein wahnsinniges Problem. 2021 im August bin ich Lebzeitverbeamtet worden. So so viel dazu. Auf meiner Stelle (Abfertigungsdienst) saß ich 1,5 Jahre lang. Ich kam vom Hotspot wieder zurück. Auf meiner Stelle im Abfertigungsdienst, war ich immer offen und ehrlich und habe OFFEN kommuniziert, dass ich gehen möchte/werde/will, wenn ich Lebzeitverbeamtet bin. Ich habe gedacht, dass wird besser. Diese Stelle macht mich absolut kaputt, meine psychische Verfassung geht absolut zu Grunde. Ich bin wahnsinnig antriebslos geworden, ich habe Durchfall fast jeden Tag. Ich kapsel mich privat total ab, will nur noch alleine sein, schlafe, wenn ich frei habe 14 - 15 Stunden lang.. Esse kaum noch wenn ich arbeiten muss, lasse mich total gehen, gehe kaum zum Friseur, mich interessierts nicht mehr wie ich aussehe und habe keine Interesse mehr irgendwie Kontakt aufrecht zu erhalten, weil ich es nicht ertragen kann, dass alle zufrieden sind mit ihrer Stelle/Arbeit. Wenn meine Eltern/Partner dieses Thema mit meiner Stelle/Arbeit ansprechen, ist das ein totaler Triggerpunkt. Ich rede mich so in Rage und finde keinen Punkt mehr an dem ich aufhören kann, streite mich wegen dem Thema oft, weil die alles gut und schön reden. Die Gründe dafür sind, ist dass ich ein sehr sozialer Mensch bin, ich lege wahnsinnig Wert darauf, dass die Atmossphäre oder das untereinander einfach wichtig für mich ist. Auf dieser Stelle ist leider das Gegenteil. Oft werde ich von Vorgesetzten angeschrien, Türen werden oft zugeknallt und es wird wahnsinnig gelästert von Leitung/Vorgesetzten über mich/uns. Ein offenes Geheimnis, die Wände sind hellhörig. Keiner redet mit mir wenn ich was falsche/nicht richtig mache. Ich werde abgestempelt als größter Vollidiot, der seinen Namen nicht schreiben kann. Kommunikation findet kaum statt zwischen Leitung und Mitarbeiter. Ich werde gleich zur Sau gemacht, wenn ich etwas nicht so mache wie es die wollen, obwohl keiner mir das gezeigt hat. Wenn gewisse Leute das Büro betreten, erzeugen die gleich so ein unangenehmes Gefühl. Privat z.b Auto fahren bin ich nicht oft genug bei der Sache, weil ich mich manchmal so verträume. Ich muss oft alleine in der Abfertigung arbeiten, da Personalmangel/Krankheit. Ich habe oft 3 Arbeitsbereiche (Abfertigung/Sachbearbeitung/Telefon) die ich alleine machen muss, da sonst keiner da ist, weil jeder krank ist. Oft habe ich das Gefühl dass ich überwacht werde, weil manchmal Leute nach Feierabend reinkommen und irgendwelche Sachen durchsuchen. Oft kommen Leute mit denen ich kaum Berührungspunkte haben und gehen einfach rum und schauen. Leute die mit den Vorgesetzten z.B. gegen mich hetzen haben dort das beste Leben. Die Leute erzählen mir das natürlich, weil ich auch nicht wirklich unbeliebt bin unter den Kollegen. Andauernd kriege ich Zusatzaufgabe. Ok, lass ich mir eingehen, tue ich, mache ich. Es ist wirklich ein Kampf in der Früh aufzustehen. Ich ziehe mich an, setze mich auf den Hocker und sitze da erstmal 10 Minuten weil ich manchmal nicht klar komme. Während der Probezeit, habe ich mir das noch schön geredet. ich habe gesagt, dass ich nach der Probezeit wegkomme, dass ich so behandelt werde, weil ich ja eh weg will. Dann kamen die Ausschreibungen und ich habe mich auf einige Stellen beworben. Anlassbeurteilung 7 Punkte. Schlechte 7 Punkte, mehr C3 als C2. Also nach den Kreuzen "noch gerade 7 Punkte". Also meine Chancen sind absolut schlecht, vorallem, weil dieses Jahr nicht so viele Stellen sind. Gerne möchte ich zurück wieder ins SG C. Ich war zu meiner Hotspotverwendung im SG C, und dort hat es mir wahnsinnig gut gefallen, ich hatte Spaß, meine Kollegen wurden wahrhaftig zu Freunden, mit denen ich heute noch im Kontakt stehe, und trotz der Entfernung (600km +) immer regelmäßig mal uns sehen. Meine damaligen Vorgesetzten konnte ich Duzen, bei Probleme habe ich meine damaligen Vorgesetzten direkt angesprochen, hab denen erzählt wie ich das empfinde usw. und ich hatte das Gefühl man versuchte mir zu helfen, auf die Probleme im Alltag einzugehen und versuchen Sie umzusetzen soweit es geht. Ich habe wahnsinnig gelacht während der Arbeit, es wurden wahnsinnig viele Fotos gemacht und mir am Ende meiner Abordnung ein Fotoalbum geschenkt. Manchmal gucke ich mir das an und seit einiger Zeit als mir das o.g alles klar wurde, habe ich auch geweint. Zu meinen Bewerbungen habe ich noch keine Absagen, jedoch stehen meine Chancen gegen Null, aufgrund meiner Bewerbung und dass ich mich mit mehreren Bewerber konkurrieren muss. Gewisse Sachen musste ich umschreiben, da ich auch jetzt als ich diesen Beitrag schreibe, Angst habe, dass gewisse Leuten das Lesen und mich damit in Verbindung kriegen. Im Großen und Ganzen würde ich sagen, die haben mein Leben zerstört aktuell. Diese Leute haben so eine Macht über mich, so eine Entscheidungsgewalt über mich. Die steuern mein Leben so wie die es wollen.
Ich habe offen kommuniziert, habe mich wegbeworben, so wie es sein sollte, während den bundesweiten Stellenausschreibungen. Aber auf diese ehrliche Weise habe ich kaum Chancen. Über bestimmte Kollegen hört man ja viel.
Aber so wollte ich nie werden/sein. Aber anscheinend muss man so ein abgebrühter/seelenloser Menschen sein, damit man was erreicht beim Zoll. Ich will auch keiner von denen sein, die irgendwie zum Psychologen/Anwalt gehen, damit die Ihre Stelle kriegen. Das ist nicht meine Art. Vorallem will ich auch wieder in den Waffentragenden Bereich, da es mir absolut gefallen hat und ich deswegen schon alleine Angst habe. Ich wollte das ehrlich und offiziell versuchen. Aber anscheinend geht es anders nicht. In meiner Zeit, als es mir noch gut ging, konnte ich wirklich sagen, dass ich meinen Traumberuf gefunden habe. Ich halte wirklich viel von dem Job als Zollbeamten.
Habt ihr eine Lösung/Möglichkeit irgendwie was an meiner Situation zu verändern? Ich will auch keiner sein, der jetzt andauernd Dauerkrank ist, das bin ich einfach nicht. Ich will arbeiten können, ich will Gas geben beim Zoll und vorallem will ich eine Stelle mit der ich mich Identifzieren kann sowohl von der Tätigkeit her als auch von den Kollegen her.
leider habe ich ein wahnsinniges Problem. 2021 im August bin ich Lebzeitverbeamtet worden. So so viel dazu. Auf meiner Stelle (Abfertigungsdienst) saß ich 1,5 Jahre lang. Ich kam vom Hotspot wieder zurück. Auf meiner Stelle im Abfertigungsdienst, war ich immer offen und ehrlich und habe OFFEN kommuniziert, dass ich gehen möchte/werde/will, wenn ich Lebzeitverbeamtet bin. Ich habe gedacht, dass wird besser. Diese Stelle macht mich absolut kaputt, meine psychische Verfassung geht absolut zu Grunde. Ich bin wahnsinnig antriebslos geworden, ich habe Durchfall fast jeden Tag. Ich kapsel mich privat total ab, will nur noch alleine sein, schlafe, wenn ich frei habe 14 - 15 Stunden lang.. Esse kaum noch wenn ich arbeiten muss, lasse mich total gehen, gehe kaum zum Friseur, mich interessierts nicht mehr wie ich aussehe und habe keine Interesse mehr irgendwie Kontakt aufrecht zu erhalten, weil ich es nicht ertragen kann, dass alle zufrieden sind mit ihrer Stelle/Arbeit. Wenn meine Eltern/Partner dieses Thema mit meiner Stelle/Arbeit ansprechen, ist das ein totaler Triggerpunkt. Ich rede mich so in Rage und finde keinen Punkt mehr an dem ich aufhören kann, streite mich wegen dem Thema oft, weil die alles gut und schön reden. Die Gründe dafür sind, ist dass ich ein sehr sozialer Mensch bin, ich lege wahnsinnig Wert darauf, dass die Atmossphäre oder das untereinander einfach wichtig für mich ist. Auf dieser Stelle ist leider das Gegenteil. Oft werde ich von Vorgesetzten angeschrien, Türen werden oft zugeknallt und es wird wahnsinnig gelästert von Leitung/Vorgesetzten über mich/uns. Ein offenes Geheimnis, die Wände sind hellhörig. Keiner redet mit mir wenn ich was falsche/nicht richtig mache. Ich werde abgestempelt als größter Vollidiot, der seinen Namen nicht schreiben kann. Kommunikation findet kaum statt zwischen Leitung und Mitarbeiter. Ich werde gleich zur Sau gemacht, wenn ich etwas nicht so mache wie es die wollen, obwohl keiner mir das gezeigt hat. Wenn gewisse Leute das Büro betreten, erzeugen die gleich so ein unangenehmes Gefühl. Privat z.b Auto fahren bin ich nicht oft genug bei der Sache, weil ich mich manchmal so verträume. Ich muss oft alleine in der Abfertigung arbeiten, da Personalmangel/Krankheit. Ich habe oft 3 Arbeitsbereiche (Abfertigung/Sachbearbeitung/Telefon) die ich alleine machen muss, da sonst keiner da ist, weil jeder krank ist. Oft habe ich das Gefühl dass ich überwacht werde, weil manchmal Leute nach Feierabend reinkommen und irgendwelche Sachen durchsuchen. Oft kommen Leute mit denen ich kaum Berührungspunkte haben und gehen einfach rum und schauen. Leute die mit den Vorgesetzten z.B. gegen mich hetzen haben dort das beste Leben. Die Leute erzählen mir das natürlich, weil ich auch nicht wirklich unbeliebt bin unter den Kollegen. Andauernd kriege ich Zusatzaufgabe. Ok, lass ich mir eingehen, tue ich, mache ich. Es ist wirklich ein Kampf in der Früh aufzustehen. Ich ziehe mich an, setze mich auf den Hocker und sitze da erstmal 10 Minuten weil ich manchmal nicht klar komme. Während der Probezeit, habe ich mir das noch schön geredet. ich habe gesagt, dass ich nach der Probezeit wegkomme, dass ich so behandelt werde, weil ich ja eh weg will. Dann kamen die Ausschreibungen und ich habe mich auf einige Stellen beworben. Anlassbeurteilung 7 Punkte. Schlechte 7 Punkte, mehr C3 als C2. Also nach den Kreuzen "noch gerade 7 Punkte". Also meine Chancen sind absolut schlecht, vorallem, weil dieses Jahr nicht so viele Stellen sind. Gerne möchte ich zurück wieder ins SG C. Ich war zu meiner Hotspotverwendung im SG C, und dort hat es mir wahnsinnig gut gefallen, ich hatte Spaß, meine Kollegen wurden wahrhaftig zu Freunden, mit denen ich heute noch im Kontakt stehe, und trotz der Entfernung (600km +) immer regelmäßig mal uns sehen. Meine damaligen Vorgesetzten konnte ich Duzen, bei Probleme habe ich meine damaligen Vorgesetzten direkt angesprochen, hab denen erzählt wie ich das empfinde usw. und ich hatte das Gefühl man versuchte mir zu helfen, auf die Probleme im Alltag einzugehen und versuchen Sie umzusetzen soweit es geht. Ich habe wahnsinnig gelacht während der Arbeit, es wurden wahnsinnig viele Fotos gemacht und mir am Ende meiner Abordnung ein Fotoalbum geschenkt. Manchmal gucke ich mir das an und seit einiger Zeit als mir das o.g alles klar wurde, habe ich auch geweint. Zu meinen Bewerbungen habe ich noch keine Absagen, jedoch stehen meine Chancen gegen Null, aufgrund meiner Bewerbung und dass ich mich mit mehreren Bewerber konkurrieren muss. Gewisse Sachen musste ich umschreiben, da ich auch jetzt als ich diesen Beitrag schreibe, Angst habe, dass gewisse Leuten das Lesen und mich damit in Verbindung kriegen. Im Großen und Ganzen würde ich sagen, die haben mein Leben zerstört aktuell. Diese Leute haben so eine Macht über mich, so eine Entscheidungsgewalt über mich. Die steuern mein Leben so wie die es wollen.
Ich habe offen kommuniziert, habe mich wegbeworben, so wie es sein sollte, während den bundesweiten Stellenausschreibungen. Aber auf diese ehrliche Weise habe ich kaum Chancen. Über bestimmte Kollegen hört man ja viel.
Aber so wollte ich nie werden/sein. Aber anscheinend muss man so ein abgebrühter/seelenloser Menschen sein, damit man was erreicht beim Zoll. Ich will auch keiner von denen sein, die irgendwie zum Psychologen/Anwalt gehen, damit die Ihre Stelle kriegen. Das ist nicht meine Art. Vorallem will ich auch wieder in den Waffentragenden Bereich, da es mir absolut gefallen hat und ich deswegen schon alleine Angst habe. Ich wollte das ehrlich und offiziell versuchen. Aber anscheinend geht es anders nicht. In meiner Zeit, als es mir noch gut ging, konnte ich wirklich sagen, dass ich meinen Traumberuf gefunden habe. Ich halte wirklich viel von dem Job als Zollbeamten.
Habt ihr eine Lösung/Möglichkeit irgendwie was an meiner Situation zu verändern? Ich will auch keiner sein, der jetzt andauernd Dauerkrank ist, das bin ich einfach nicht. Ich will arbeiten können, ich will Gas geben beim Zoll und vorallem will ich eine Stelle mit der ich mich Identifzieren kann sowohl von der Tätigkeit her als auch von den Kollegen her.