Beamtentalk.de

Hallo, bin Polizeibeamter und seit einem knappen Jahr AU. Habe jetzt eine " Vorladung" zur Überprüfung meiner Dienstfähigkeit erhalten. Meine Frage, sofern der " worst case" eintritt: muss ich bereits mit Eintritt in den Vorruhestand Versorgungsausgleich für meine geschiedene Frau bezahlen, oder erst mit Eintritt in das gesetzliche Pensionsalter ????

Ohne zu wissen welches Bundesland, bzw. ob Bundesbeamter kann man natürlich nicht die gesetzliche Norm hierzu liefern, jedoch würde eine Kürzung der Versorgungsbezüge sofort erfolgen.

Da es sich beim Versorgungsausgleichsverfahren natürlich nur um eine Vorausschau gehandelt hat (bei der von einem Ruhestandseintritt wegen Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze ausgegangen wurde) und z.B. auch aufgrund einer zum damaligen Zeitpunkt naturgemäß nicht berücksichtigte etwaige Mütterrente die auszugleichende Anwartschaft der geschiedenen Ehefrau zu niedrig angesetzt wurde, wäre eventuell eine Neuberechnung des Ausgleichsbetrages ratsam.

Ich bin bei der Landespolizei Niedersachsen , und kann zu dieser Thematik im Netz so rein garnichts finden....

Nun, die Thematik der Kürzung der Versorgungsbezüge von Anfang an findet sich so im NBeamtVG, genauer im §69 NBeamtVG:
https://www.nds-voris.de/jportal/?quell ... l&max=true

Hallo.
Hier noch was vom NLBV wenn Du es noch nicht gefunden hast. Vielleicht unter 5.
file:///C:/Users/Hallo/AppData/Local/Temp/N0691000_2009.pdf
Und hier das Versorgungsausgleichgesetz.
https://www.gesetze-im-internet.de/vers ... E003700000

Gertrud1927 hat geschrieben: ↑9. Okt 2021, 14:43 Hallo.
Hier noch was vom NLBV wenn Du es noch nicht gefunden hast. Vielleicht unter 5.
file:///C:/Users/Hallo/AppData/Local/Temp/N0691000_2009.pdf

Das dürfte nicht funktionieren, weil das der Speicherort der PDF Datei auf Ihrem PC ist - worauf glücklicherweise nur Sie selbst zugreifen können. Das hier sollte funktionieren:
https://www.nlbv.niedersachsen.de/downl ... .2021_.pdf