Pdu, hyperragibles Bronchialsystem

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Ludwig2001
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Pdu, hyperragibles Bronchialsystem

Beitrag von Ludwig2001 »

Moin, ich bin zurzeit seit 2021 KA (Student) in Nrw im Polizeidienst und somit Beamter auf Widerruf.

Vor der Einstellung muss man ja Informationen über den Gesundheitszustand geben.

Bei mir hatte ich wegen folgendes Angst nicht angenommen zu werden.
Im Jahr 2016 wurde nach einer längeren Hustenepisode ein hyperreagibles Bronchialsystem diagnostiziert. Ich wusste vor der Einstellung, dass man mich mit Asthma nicht nehmen würde. Also war ich am August 2020 nochmal beim Lungenarzt, um abzuklären, was genau ich habe.

Auf dem Attest steht. Dauerdiagnose: Hyperreagibles Bronchialsystem und dazu noch irgendwelche Lungenwerte, die aber unauffällig waren. Zur Frage, ob es Asthma ist oder nicht hat er Folgendes geschrieben:

Bei vollständiger Beschwerdefreiheit, besteht kein weitgehender Verdacht eines Asthma Bronchiale. Nach Infekten kann das hyperreagible Bronchialsystem auftreten hat aber keine langfristige Relevanz.

All das hab ich dem Päd mitgeteilt, bzw. Zugeschickt. Ergebniss: Polizeidiensttauglich.

Jetzt im Juni 23 war ich aufgrund von Husten nach einem Infekt erneut beim Lungenarzt. Er hat mir genau das gleiche nochmal diagnostiziert, dass ich ein hyperreagibles Bronchialsystem habe.

Durch Zufall hab ich jetzt in der Pdv 300 gelesen, dass dieses die diensttauglich ausschließt. Ich mach mir dementsprechend Sorgen, wie ich jetzt verfahren soll.

Muss ich das melden? Bekommt der Päd durch die freie Heilfürsorge das sowieso mit, da die den Arztbesuch, Medikamente ja bezahlt?

Zu meinem Gesundheitszustand: Ich huste nach Infekten noch einige wochen, Sport kein Problem, keine Atemnot nur Husten.

Vor 3 wochen habe ich meine Ernährung komplett umgestellt. Hab vorher nur Dreck gegessen. Ich spüre eine Verbesserung.
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