Vorzeitiger Ruhestand mit 60 Jahren

[Berliner_a13]

Hallo,
Ich habe eine Frage zu vorzeitigen Ruhestand / Dienstaustritt mit 60 Jahren.

Aktuell ist das noch weit entfernt, ich bin 35 Jahre alt,
ich bin Beamter im Land Berlin und Beamter auf Probe als Regierubgsrat ( a13) und arbeite teilzeit 80%. Ich bin privat krankenversichert.

Es ist aber schon jetzt absehbar, dass ich mit ca. 60 Jahren gerne frühzeitig aus dem Dienst ausscheiden möchte und nicht mehr in meiner Funktion als Beamter arbeiten möchte.

Ist es evtl. Für mich sogar vorteilhafter schon jetzt aus dem Beamten Verhältnis auszuscheiden und weiter als tariferbeschäftigt zu arbeiten?

Was ist theoretisch im Hinblick auf meine
-Pension
-private KV
Zu beachten?

Danke und Grüße

[AndyO]

Hallo,
Ich habe eine Frage zu vorzeitigen Ruhestand / Dienstaustritt mit 60 Jahren.

Aktuell ist das noch weit entfernt, ich bin 35 Jahre alt,
ich bin Beamter im Land Berlin und Beamter auf Probe als Regierungsrat ( a13) und arbeite Teilzeit 80%. Ich bin privat krankenversichert.

Es ist aber schon jetzt absehbar, dass ich mit ca. 60 Jahren gerne frühzeitig aus dem Dienst ausscheiden möchte und nicht mehr in meiner Funktion als Beamter arbeiten möchte.

Ist es evtl. Für mich sogar vorteilhafter schon jetzt aus dem Beamten Verhältnis auszuscheiden und weiter als tariferbeschäftigt zu arbeiten?

Was ist theoretisch im Hinblick auf meine
-Pension
-private KV
Zu beachten?

Danke und Grüße

bis dahin gibt es noch einen Haufen anderer Risiken, warum man den Beamten besser nicht aufgibt (z.B. Berufsunfähigkeit). In ihrer Besoldungsgruppe haben Sie die heutige gesetzliche Maximalrente auch bei 80% mit 60 überschritten. Dagegen wäre der Pensionsabzug bei vorzeitiger Dienstunfähigkeit irrelevant. Bei Rente wäre 14,4% weg, weil die Latte für Berufsunfähigkeit sehr hoch liegt. An die Rente kämen Sie Stand heute frühestens mit 63 dran. Als Beamter kann man sich befristet auch ohne Bezüge beurlauben lassen und als Privatier leben. Im höheren Dienst werden Sie zumindest noch A14 was die Differenz vergrößert. Und in 35 Jahren ist bzgl. Rente/Pension nur sicher, dass die Regeln komplett anders sein werden. Darauf heutige Entscheidungen zu fällen ist Glücksspiel.

[Iltisschnurri]

Servus,
also Beamten würde ich nie aufgeben. Also ich kenne doch viele Leute aus dem
öffentlichen Dienst und jeder, aber auch ausnahmslos jeder, hat dies später bereut.
Also bei der Wahlfreiheit bei den Gemeinden oder auch bei der Telekom, da konnte
man auch entscheiden. Da haben viele Fernmelder den Beamten ausgeschlagen und
bereuen dies jetzt zutiefst.
Überraschungen kommen immer wieder, da bin ich mir sicher. Da hast Du es als Beamter
dann doch besser.
Bestes Beispiel ist die Telekom. Da kann man mit 55 Jahren in den Engagierten Ruhestand
wechseln, also natürlich mit dem erdienten Gehalt. Ich werde nächstes Jahr 55 Jahre und vor
2 Wochen ging ein Rundschreiben ein, dass jetzt alle Beamten mit Geburtsdatum von
Mai 1967 bis Dezember 1967 mit ernsthaftem Interesse am Engagierten Ruhestand die
Berechnung der Pension durchführen lassen können. Mache ich aber noch nicht, weil
man es bei doch noch recht gut aushalten kann und das "Pulver" in der Endstufe passt
eigentlich auch.

Gruß
Iltisschnurri