Deine Berechnung mag für Familien mit Kinder vielleicht zutreffen,nicht für einen Single mit A8, der erst 1990 bei der Post eingestiegen ist. Ich habe mir das hier schon berechnen lassen.zeerookah hat geschrieben: ↑29. Aug 2019, 13:49 Einfache Richtschnur für mD Beamte im Vorruhestand = 500 €uronen weniger im Monat.
Muß jeder mit sich selbst abmachen ob er für 500€ 160 Std/Monat arbeiten geht. Ich habe diesen Gedanken ab 55 auch immer wieder verdrängt.
Und wer meint er kommt mit Mitte-Ende Fünfzig finanziell nicht klar, der muß als Beamter aber eine Menge falsch gemacht haben im Leben. Selbst bei mir, in den Jahren davor Alleinerziehend 3 Kinder, ist es dann nahtlos in einander übergegangen.
Das es beim BufDi ein Taschengeld gibt war mir neu. Das versüßt ja den Betreffenden noch ihre 1.000 Stunden.
Bei mir sind das 1300 € im Monat netto weniger.
Eine 55er Regelung kommt für mich nicht in Frage, da ich selbst psychisch krank bin. Arbeiten im caritativen Bereich, wo man direkt mit menschlichem Leid konfrontiert wird, sind für mich nicht machbar, da genau aus dem Bereich meine Erkrankung stammt:Stichworte Sucherkrankung Eltern, wahrscheinlich gekoppelt mit Psychosen und zum Schluss Demenz der Mutter gepaart mit Aggressivität. All das hat mich Jahrzehnte begleitet und klein gehalten, so dass ich jetzt erst mich selbst entwickeln kann. Einen Rückfall in diese Zeiten kann und möchte ich nicht erleben.
Für mich ist diese 55er Regelung eine Diskriminierung der Schwerbehinderten.
Ich werde gezwungener Massen so lange arbeiten müssen, wie es geht, während ich gesunde Menschen davon ziehen sehe.
Gleichzeitig erlebe ich bei Vorstellungsgespraechen ausserhalb der Post immer wieder, das Tekekommler bevorzugt werden, weil die Telekom der Arbeitgebern wesentlich weiter finanziell entgegenkommt.
Und so langsam nervt mich das.
Freut euch, wenn ihr früh gehen dürft, denn es ist ein Geschenk.