Karl-Heinz hat geschrieben:Schade nur, das dieses Thema hier unter den Beamtenkollegen keinerlei (oder nur geringes) Interesse hervorruft.
Die größten Umwälzungen aller Zeiten finden zur Zeit in unserem Heimatland statt und man ignoriert dies völlig.[/b]
Das siehst Du falsch, hier und auch in der Bevölkerung besteht ein großes Interesse. Aber muss man darüber hier endlos diskutieren? Welchen Sinn soll das machen? Das ist wie der bewusste Sack Reis in China...
Lösungen müssen aus der Politik und zwar international kommen. Wenn ich aber sehe, dass der Verstand gerade ausverkauft ist, hege ich da kaum Hoffnung.
International herrscht nur Egoismus vor, hier haben die Köpfe beider Lager nichts besseres zu tun, als sich gegenseitig jene einzuschlagen.
Köpfe wie ein Herr Boillon, immerhin Ministerpräsident, die mit Sachverstand und Wissen (hatte sein Büro in einem Flüchtlingslager aufgeschlagen) unvoreingenommen an die Sache ran gehen, finden kein Gehör, bzw. man echauffiert sich ob der klaren Worte.
So wird halt weiter gewurschtelt...
...oder hast Du eine Lösung wie man die Herren zum Denken anregen kann?
Ich glaube, sogar hier hatte ich in einem Beitrag diese Situation schon vor ca. 8 Jahren vorhergesehen. Andere Köpfe ebenso...
Das, was wir jetzt erleben, ist erst der Anfang. Vor >30 Jahren, als es noch den bösen roten Feind und das Wort "Abschreckung" gab, glaubte ich schon nicht an eine Konfrontation ost/west, sondern immer schon an nord/süd.
Die Zeit beginnt jetzt...
Die Menschen leben in Angst durch Krieg, haben nichts zu futtern, Konzerne berauben sie ihrer Lebensgrundlagen und haben folglich nichts zu verlieren, die stehen jetzt halt auf.
Die Lösung ist ganz einfach: Asyl, wem Asyl gebührt, gebt Kriegsflüchtlingen eine würdige Bleibe und verteilt sie auf die Staaten und das ganz fix und jene haben sich an unser Recht zu halten. Es gibt kein Recht auf Wohlstand, auch wenn die Menschen vielleicht leiden, aber wir können nicht die ganze Welt aufnehmen.
Im Gegenzug muss das Übel an die Wurzel gepackt werden, den Menschen in den Heimatländern eine Zukunft bieten. Entwicklungshilfe sollte Hilfe zur Selbsthilfe sein und man sollte mal aufhören, die falschen Herrscher zu korrumpieren und den Konzerne manche Macht nehmen die nur Elend bringen. Ein Beispiel Nigeria, wo die Menschen des Mammons wegen elendig verrecken.
Wird das je passieren? Nein!
Also können wir hier und überall labern und labern, es ändert sich nichts. Also nimmt der Zug fahrt auf, viel Spaß im weiteren Leben...
Mein Wort zum Sonntag