Hat jemand bezüglich dieses genannten Wechsels Erfahrung und kann davon berichten?
Spiele mit dem Gedanken direkt nach den 5 Jahren "Pflicht", also ohne Rückzahlungen, in die freie Wirtschaft zu Wechseln, mit voraussichtlich dem Dipl. Finanzwirt als Abschluss.
Wo findet man denn mit diesem Bildungsweg Anstellungen, nur bei den Big4 oder anderen Steuerkanueleien oder auch bei " standard " Unternehemen wie BMW, Siemens etc?
Meine bescheidene Meinung: Wenn ich mir deine Posts in der Gesamtschau betrachte, komme ich zu dem Schluss, dass der Staat einen wie dich nicht braucht. Geh lieber gleich in die freie Wirtschaft und versuche dort, deine Vorstellungen durchzusetzen. Rosinenpicker braucht keiner... und will auch keiner....am allerwenigsten deine potentiellen Kollegen.
Hey hat geschrieben:Hat jemand bezüglich dieses genannten Wechsels Erfahrung und kann davon berichten?
diesen Weg wirst Du wohl alleine gehen müssen ,sorry aber Deinen Ausführungen nach wirst Du wohl in der freien Wirtschaft als auch im öffentlichen Dienst schnell an die Grenzen des realen Arbeitsumfeldes bzw. Dienstpostens im öffentlichen Dienst stoßen.Arbeitgeber sei es in der freien Wirtschaft oder eben im öffentlichen Dienst erwarten immer den vollen Einsatz des Beschäftigten und es kommt sicherlich nicht gut an wenn jemand von vorne herein nur seine Vorteile ausloten will,nicht böse sein aber das ist nur meine Meinung dazu
Gruß vom Ruheständler
meine Eltern sagten damals immer wieder:Junge mach aus Deinem Leben was anständiges, Ergebnis : Feinmechaniker, Soldat,Arbeiter,Angestellter,Beamter,Pensionär,was soll ich noch vollbringen ? für kreative Vorschläge bin ich offen ...
Niemand steigt direkt bei einer Konzernsteuerabteilung an. Und wer die Bezahlung im FA schlecht findet, wird bei den Big4 auch nicht glücklich. Jedenfalls lernt man schnell den Unterschied zwischen Beamten- und Angestellten-Brutto.
Jetzt muss ich mich nochmal zu Wort melden. Denn als Rosininpicker würde ich mich keinesfalls sehen. Ich habe im FA einen Job angeboten bekommen und zwar nicht weil ich sagte, dass ich ausnützerisch und egoistisch arbeiten möchte um mir das größte Stück vom Kuchen zu gönnen. Ich bin nur eben nach dem Abi auf der Suche nach dem Beruf fürs Leben oder zumindest einem Plan wies weitergehen konnte. Und da ich schon recht viel negatives über das Arbeiten dort hörte, dachte ich mich hier informieren zu können. Aber anscheinend sind Beamte tatsächlich so drauf wie ichs mir dachte: will man mehr erreichen als reiner Sachbearbeiter zu werden, dann ist man im FA falsch, die Kollegen scheinen es einem nicht gönnen zu wollen, dass man noch höher kommen will, sondern hacken lieber auf der ehrgeizigen Arbeitseinstellung rum.
Hallo,
also ich weiß von einem ehemaligen Kollegen, der kurz nach der Ausbildung in die Steuerabteilung eines Strom-Konzerns gewechselt ist. Auch ohne den StB zu machen. Der war in der Ausbildung aber auch entsprechend gut!
Mehr als diesen einen Fall kenne ich allerdings nicht. Wechsel in die freie Wirtschaft habe ich bisher meist so mitbekommen, dass erst der StB gemacht wird und dann gewechselt wird oder aber ein Wechsel vollzogen wird und bereits beim Wechsel das Ablegen der StB Prüfung festgehalten wird.
Ich vermute mal, dass bei einem Wechsel dauerhaft die Verdienstmöglichkeiten doch einfach besser sind. Außerdem erklärte mir ein Kollege, der heute als StB arbeitet, dass die Mandanten doch "beruhigter" sind, wenn man den Titel vorweisen kann.
Ansonsten, wenns weiterhin der ÖD sein darf, gibt s auch hin und wieder interessante Stellen bei den Kommunen...
Eddie hat geschrieben:Hallo,
also ich weiß von einem ehemaligen Kollegen, der kurz nach der Ausbildung in die Steuerabteilung eines Strom-Konzerns gewechselt ist. Auch ohne den StB zu machen. Der war in der Ausbildung aber auch entsprechend gut!
Mehr als diesen einen Fall kenne ich allerdings nicht. Wechsel in die freie Wirtschaft habe ich bisher meist so mitbekommen, dass erst der StB gemacht wird und dann gewechselt wird oder aber ein Wechsel vollzogen wird und bereits beim Wechsel das Ablegen der StB Prüfung festgehalten wird.
Ich vermute mal, dass bei einem Wechsel dauerhaft die Verdienstmöglichkeiten doch einfach besser sind. Außerdem erklärte mir ein Kollege, der heute als StB arbeitet, dass die Mandanten doch "beruhigter" sind, wenn man den Titel vorweisen kann.
Ansonsten, wenns weiterhin der ÖD sein darf, gibt s auch hin und wieder interessante Stellen bei den Kommunen...
Gruß Edd
Danke für die tolle Antwort!
Weißt du zufällig wie das so abläuft, kann man als Landesbeamter einfach in eine Kommune wechseln?
Naja, einfach ist relativ. Kommt immer drauf an, für welche Stelle jemand gesucht wird, wie dringend der aufnehmende Dienstherr den Bewerber haben will etc.
Ich denke, die Möglichkeiten sind derart vielfältig, dass ich beim Beschreiben aller Varianten ein abendfüllendes Programm hätte.
Darum möchte ich darauf verzichten.
Es gibt aber sehr viele Threads, die Möglichkeiten zum Dienstherrenwechsel in verschiedensten Varianten besprechen. Ob es sich um einen Finanz- oder sonstigen Beamten handelt spielt in der Regel keine Rolle. Wenn du in den verschiedenen Unterforen suchst dürftest du einiges finden.
Darüber hinaus bin ich kein Fachmann für Personal-Fragen. Die können andere hier sicherlich besser beantworten...
