DB Jobservice

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Oki
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Re: DB Jobservice

Beitrag von Oki »

Rhein-Bahner hat geschrieben: 13. Jun 2017, 20:06 Das wir uns an der Vermittlung beteiligen müssen, haben wir bei DBJS alle unterschrieben, ...
Es ist zwar richtig, dass wir das unterschrieben haben. Ich behaupte mal, vor Gericht würde das nicht lange halten. Im Normalfall hast du als Beamter einen Dienstposten und kommst nie in einer Situation wie bei DB Jobservcie. Trotzdem bis du immer noch Bundesbeamter und für dich zählt das Beamtengesetz. Man bewirbt sich als Beamter immer freiwillig. Nach DB Jobservice seiner Meinung ist es jedoch deine Pflicht sich zu bewerben. Und das ist falsch.
Rhein-Bahner
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Re: DB Jobservice

Beitrag von Rhein-Bahner »

Oki hat geschrieben: 14. Jun 2017, 08:46
Es ist zwar richtig, dass wir das unterschrieben haben. Ich behaupte mal, vor Gericht würde das nicht lange halten. Im Normalfall hast du als Beamter einen Dienstposten und kommst nie in einer Situation wie bei DB Jobservcie. Trotzdem bis du immer noch Bundesbeamter und für dich zählt das Beamtengesetz. Man bewirbt sich als Beamter immer freiwillig. Nach DB Jobservice seiner Meinung ist es jedoch deine Pflicht sich zu bewerben. Und das ist falsch.
"Grundsätzlich" hast du natürlich in jedem Falle recht! Diesen Passus muss man auch klar beachten.
HarryM
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Re: DB Jobservice

Beitrag von HarryM »

echterBAHNER hat geschrieben: 13. Jun 2017, 18:24 Dann steht dich da drin was die Vorhaben. Oder ?
Nein es steht nichts konkretes drin. Aber es gibt den Zielpunkt "Ausstieg", welcher Pensionierung bedeutet. Erfüllst du nicht den vorgegebenen Zielpunkt, kommst du zu "Ausstieg". Ist mal wieder eine Sache die man sich ausgedacht hat um noch mehr Beamte loswerden zu können. Erfolg wird Jobservice damit aber eher nicht haben.
Rhein-Bahner
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Re: DB Jobservice

Beitrag von Rhein-Bahner »

HarryM hat geschrieben: 16. Jun 2017, 11:18 Aber es gibt den Zielpunkt "Ausstieg", welcher Pensionierung bedeutet. Erfüllst du nicht den vorgegebenen Zielpunkt, kommst du zu "Ausstieg".
:?: :?: :?:

Vielleicht ist dieser Zielpunkt "Ausstieg" auch nur ein "letzter" Teil des neuen mehrgliedrigen "Handlungsprogrammes" (Aktivitätenplan). Evtl. für die über 60-jährigen. In diesem Handlungsprogramm weiß DB JS wie auch der Beamte, dass er nicht mehr bzw. sehr schlecht vermittelbar ist. Eine Zwangspensionierung muss das nicht unbedingt bedeuten, das geht ja auch nicht so ohne weiteres! Es kann für DB JS bedeuten, "dass man einen lahmen Gaul nicht mehr reiten oder noch dauernd zureden muss", ;) sprich; es bringt eh fast nichts, ob wann will oder nicht, also warum weiter soviel Zeit investieren? Man wird sich eher auf die noch Vermittelbaren konzentrieren......

Tlw. wurde dies schon so auf diversen Personalversammlungen vorgestellt. Vielleicht kommt es auch so. Warten wir doch bis man uns diese neuen Handlungsprogramme offiziell vorstellt, bzw. fragt nach.
echterBAHNER
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Re: DB Jobservice

Beitrag von echterBAHNER »

Zwangspensionierung geht eh nur mit Zustimmung des BEV. Noch geht das so einfach nicht, obwohl da auch was im Busch ist.

Aber das BEV ist im Moment auf den Konzern und JS nicht gut zu sprechen. Sucht euch doch außerhalb vom Konzern einen Job, redet mit dem BEV über eine Abordnung dahin und freut euch auf einen Job den IHR wollt und der euch Spaß macht. Von JS hat man nichts zu erwarten. Die sagten mit auch das es mit Abordnung in ein externes Unternehmen, Kommune bzw Land nicht geht. Blödsinn. Das BEV ist da deutlich anders drauf.
watschenmann
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Re: DB Jobservice

Beitrag von watschenmann »

Jobservice sagt immer nur:
Im Konzern gibt es für Beamte keine Verwendung mehr.
Man soll sich in externen Behörden bewerben, die suchen angeblich Leute wie verrückt.
Wenn man sich darauf einlässt und zu einer anderen Behörde geht ist Jobservice wieder ein Problem los.
echterBAHNER
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Re: DB Jobservice

Beitrag von echterBAHNER »

JS erzählt viel wenn der Tag lang ist. Gerade beim Thema Abordnung lügen die wie gedrückt. Ich bin gerade abgeordnet. Das BEV schüttelt den Kopf über das was beim Konzern und insbesondere JS abgeht.
Ist ein Vorteil wenn man zum BEV abgeordnet ist. Man erfährt viel 😂😂😂😂
echterBAHNER
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Re: DB Jobservice

Beitrag von echterBAHNER »

JS muss noch viel lernen. Klar, lässt du dich versetzen sind sie sich los. Tust du das nicht hast du als Rückfall Ebene immer den Konzern DB. Ein Vorteil wie ich finde, denn beim neuen Amt bist du immer der neue.

Was noch hinzu kommt, bei einer Bundesbehörde sind 41 Stunden angesagt für uns. Ich habe das auch erst unterschätzt, macht sich aber echt bemerkbar.

Und "Ausstieg" meinen die auch so. Nicht erst ab 60. Wer gehen will, dir sind froh um jeden der geht
watschenmann
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Re: DB Jobservice

Beitrag von watschenmann »

echterBAHNER hat geschrieben: 18. Jun 2017, 08:06 denn beim neuen Amt bist du immer der neue.

Was noch hinzu kommt, bei einer Bundesbehörde sind 41 Stunden angesagt für uns. Ich habe das auch erst unterschätzt, macht sich aber echt bemerkbar.
Und dann bist du auch wieder der Erste der bei Personalabbau gehen darf.
Und wenn du noch längere Fahrzeiten von und zum Dienst hast, die kommen dann noch on Top und die Freizeit ist dahin. Habe ich auch hinter mir.
echterBAHNER
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Re: DB Jobservice

Beitrag von echterBAHNER »

Hat das neue Amt nicht so was wir JS findest du dich bei DU sehr schnell in der Pension wieder
Whyalla
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Re: DB Jobservice

Beitrag von Whyalla »

Egal ob du zum Arbeitsamt, Zoll, THW, Bamf oder Kommunalbehörde gehst - du wirst immer der " blöde " Eisenbahner sein....
Das Durschnittsalter der Beamten bei JS dürfte so an die 60 sein - statt, dass sich die Gewerkschaft für eine " Klientel" stark macht denen so wieso alles hinten rein geschoben wird, sollte sie mal zum Generalstreik aufrufen......warum gibt es für Beamte des BEV keinen Vorruhestand oder zumindest ATZ???
Der dumme Michel schluckt eben alles.....41 - stunde - woche, Wegfall Urlaub-/ Weihnachtsgeld; massive Verschlechterung der Altersversorgung.....und von der Politik wird uns gepredigt, dass wir im " besten Deutschland " aller Zeiten leben.....
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