Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Forum für Mitarbeiter der Telekom, sowie der deutschen Post.

Moderator: Moderatoren

dsabwien
Beiträge: 78
Registriert: 19. Mär 2013, 17:00
Behörde:

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von dsabwien »

Hallo Nicci,

falls keine Rechtschutzversicherung vorhanden ist, wird es höchste Zeit.
Die Versicherung muss drei Monate vor dem ersten Schadensfall abgeschlossen werden, bevor es zur Übernahme der Kosten bei den meisten Versicherungen kommt.
dsabwien
Beiträge: 78
Registriert: 19. Mär 2013, 17:00
Behörde:

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von dsabwien »

Kater-Mikesch hat geschrieben:Hallo dsabwien,
das wird nicht viel nützen, denn nach dem PostPersRG genügt eine Beteiligung des Betriebsrates nach § 4 i. V. m. § 28 PostPersRG - Dienstherr ist ja CSH und demzufolge reicht eine Beteiligung dieses Betriebsrates aus...
Ob das auch die Gerichte so sehen, muss man im Einzelfall prüfen...

Ich behaupte ja auch immer noch, dass ein nicht legitimierter BR wie die Vertretung der Betriebsrates in Form von Frau S. und Herr N. eine Farce ist - diese nicht legitmierten Betriebsräte sind keine Vertreter der Beamten sondern vertreten nur die Rechte der Telekom bzw. des DH - das ist aber ein persönliche Meinung.
Fakt ist aber seit eh und je, dass die Beschäftigungslosen keinen BR wählen können und sich auch nicht wählen lassen können und sich somit von einem nicht legitmierten Zwangs-Betriebsrat vertreten lassen müssen...
Die Truppe entscheidet aber auch mit, wenn man nicht beschäftigungslos ist.
Zum Beispiel bei einer Abordung von VCS zur VBS, wie in meinem Fall.
Da wurden drei Betriebsräte beteiligt.
Kater-Mikesch
Beiträge: 1454
Registriert: 19. Jul 2012, 19:22
Behörde:

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von Kater-Mikesch »

welche Truppe entscheidet mit???
Nicci
Beiträge: 16
Registriert: 3. Mai 2014, 07:45
Behörde:
Wohnort: bei Kiel

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von Nicci »

Hallo,

hat schon jemand Erfahrungen mit der DBG-Rechtschutz gemacht?

Zitat "Die DGB-Rechtsschutz GmbH vertritt die Mitglieder der DGB-Gewerkschaften in allen Rechtsfragen rund um den Arbeitsplatz.

Hierzu gehört die Beratung, Unterstützung und Vertretung in sämtlichen arbeitsrechtlichen Streitfällen durch alle Instanzen. Dies betrifft beispielsweise Kündigungsschutzverfahren, Rechtsstreite wegen Lohn- und Gehaltsansprüchen oder Streitigkeiten über das Arbeitszeugnis.

Wir sind für unsere Mandanten in sämtlichen sozialrechtlichen Auseinandersetzungen mit den Trägern der Renten-, Kranken-, Unfallversicherung sowie der Arbeitsförderung und mit den Jobcentern in allen Instanzen der Sozialgerichtsbarkeit tätig; dies gilt auch für Versorgungs- und Sozialhilfesachen.

Die Vertretung unserer Mandanten in der III. Instanz vor dem Bundesarbeitsgericht und dem Bundessozialgericht übernimmt das Gewerkschaftliche Centrum für Revision und Europäisches Recht der DGB Rechtsschutz GmbH in Kassel. Wir führen dort auch Verfahren vor dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH), beziehungsweise dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR).

Vor den Verwaltungsgerichten unterstützen wir Beamte, die Mitglieder von DGB-Gewerkschaften sind, in sämtlichen Streitigkeiten aus dem Öffentlichen Dienstrecht. Unsere Tätigkeit vor den Verwaltungsgerichten umfasst auch andere verwaltungsrechtliche Verfahren, die im Zusammenhang mit arbeits- oder sozialrechtlichen Fragen stehen. Dies sind beispielsweise Verfahren gegen Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes, die Mitglieder der Jugend- und Auszubildendenvertretung im Anschluss an die Ausbildung nicht in ein Arbeitsverhältnis übernehmen wollen.

Wir werden auch für Betriebsräte und Personalräte in Beschlussverfahren tätig; unsere Beratung und Unterstützung erfolgt dabei in enger Kooperation und ständigem Informationsaustausch mit den zuständigen Gewerkschaften.

Im Bereich der Schulung und Weiterbildung bieten wir beispielsweise Qualifizierungsangebote für Betriebs- und Personalräte sowie Schulungsveranstaltungen für ehrenamtliche Richter.
Neben diesen Leistungen bietet die DGB Rechtsschutz GmbH in Kooperation mit dem DGB- Bildungswerk Fortbildungsveranstaltungen zu arbeits- oder sozialrechtlichen Themen an.

Unsere Tätigkeit ist für die Mitglieder der DGB-Gewerkschaften kostenfrei.
Grüße Nicole
Kater-Mikesch
Beiträge: 1454
Registriert: 19. Jul 2012, 19:22
Behörde:

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von Kater-Mikesch »

Hallo Nicci,

wenn du in de rGewerkschaft bist, kannst du dir da natürlich Rechtsbeistand einholen...ich gehe aber mal davon aus, dass dieser Rechtsbeistand bzw. eine erste Beratung erst mit dem Verwaltungsakt der Zuweisung eintreten wird.
Die Anhörung ist meines Wissens noch Streitfall bzw. ein arbeitsschutzrechtliches Verfahren, bei dem der Rechtschutz eintritt.

Ich würde aber mal den zuständigen Ansprechpartner informieren und um ein persönliches Gespräch bitten - wenn ein Rechtschutzbedarf besteht, dann wirst du diesen ja auch einfordern können...

Viel Erfolg und halt uns bitte einmal auf dem Laufenden !
Nicci
Beiträge: 16
Registriert: 3. Mai 2014, 07:45
Behörde:
Wohnort: bei Kiel

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von Nicci »

Hallo,

na das wäre ja zumindest eine Alternative wenn man keine RS Versicherung hat.
Der Anhörung habe ich ja zugestimmt.
Nach Rücksprache mit einigen Bekannten die sich selber schon in diesem Rad befunden haben sind die Möglichkeiten des erfolgreichen Widerspruchs sehr gering geworden.
Da die Mühlen von HR sehr langsam mahlen hoffe ich natürlich das der Zoll sich zwischenzeitlich meldet.
Werde weiter berichten.
Schönen Tag euch.
Grüße Nicole
Benutzeravatar
Bundesfreiwild
Beiträge: 1946
Registriert: 17. Jan 2011, 08:48
Behörde:
Kontaktdaten:

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von Bundesfreiwild »

Ich habe SEHR viele Kollegen und Kollegen, die im ländlichen Bereich von Eifel und Hunsrück wohnen - schon immer. Für die, die auf dem Land leben, war es auch immer klar, dass sie entweder der Arbeit hinterher ziehen oder zur Arbeit fahren müssen. Sind auch Mütter und Teilzeitkräfte dabei, die seit über 30 Jahren (oder nach Elternzeit wieder) 60-80 Km über Landstrassen zu ihrem Telekom-Arbeitplatz fahren - und das nicht erst, seitdem die T Personal abbaut.
37 Km sind also für einen gesunden Mitarbeiter, der Haus und Hof weit draußen im Grünen hat, eine eher akzeptable Entfernung.
Meine Koblenzer Kolleginnen sollen nach der Standortschliessung von DTKS nach FrankfurtMain oder Köln fahren. Das sind 100-120 Km einfache Strecke.
Teilzeitkräfte, Mütter, Schwerbehinderte. Da wurde kein Auge zugedrückt!

Ich argumentiere jetzt mit den ArbeitGEBERargumenten:
ZWEI Stunden REINE Fahrzeit zum Arbeitsort gelten als zumutbar. Dagegen würden nur sprechen: Teilzeitarbeit, Kinder unter 12 Jahren, eigene SCHWERE gesundheitliche Probleme/Schwerbehinderung.
Und selbst dann, wenn diese Argumente vorliegen, setzt sich die T über diese hinweg und weist trotzdem zu. Die Kollegen sind also reihenweise mit Widerspruch, einstweiligem Rechtsschutz und Klageverfahren gegen die T/Vivento/TPS unterwegs (gewesen). Und viele, vor allem die mit eigenen gesundheitlichen Problemen, haben sie gewonnen.

Wer allerdings keines dieser Arguemente anführen kann, der kann eben nur mit der nicht amtsangemessenen Tätigkeit vor Gericht gehen. Diesem Argument sind die Gerichte auch reihenweise gefolgt.

Allerdings - jetzt mal ganz objektiv betrachtet: WO sind in deinem Umfeld die NÄCHSTliegenden T-Standorte, die es überhaupt noch gibt? Meines Wissens sind das Bremen, Hamburg, Kiel. Falls du also den relativ ortsnahen Einsatz bei VCS Rendsburg nicht willst, wird es dir passieren, dass die nächste Zuweisung noch weiter weg geht.
Du kannst also zwischen Pest, Cholera und Ebola wählen:
ortsnaher Einsatz in VCS
ortsferner Einsatz in der nächsten Großstadt oder VCS-Standort (evtl. auch VCS oder DTKS/Schichtdienst)
nervenaufreibendes Widerspruchs/Klageverfahren (und das Verwaltungsgericht wird vermutlich KEINEN einstweiligen Rechtsschutz aussprechen, wenn nicht schwere gesundheitliche Probleme angeführt werden können)

Wer sich das alles nicht anttun will, der hat bei Telekoms nur noch wenige Möglichkeiten:
55-er Vorruhestand
DDU
eine Beschäftigung extern (bei anderen Behörden, anderen öffentlichen Arbeitgebern oder auch außerhalb des öffentlichen Dienstes)

So sieht es seit 10 Jahren aus. Den Dingen muss man ins Auge blicken und sehen und erkennen, welchen Weg man für sich selbst als machbar und als Ziel ansieht.

Eine mögliche Beschäftigung IM normalen regulären Konzerngetriebe (also bei einer der GmbHn) wird es nur noch in besonderen Einzelfällen geben.
Und da hat bislang noch nichtmal für die meisten Kläger auf Amt/amtsangemessene Tätigkeit funktioniert. Das hat man auch auf der langen Bank ausgesessen, bzw. mit Zuweisungen über große Distanzen zu verhindern gewusst, indem man die Kollegen in den 55-er oder die DDU gedrängt hat.

Und mal ein Hinweis: Die 10 Euro Mitgliedsbeitrag monatlich bei Prot-in - das ist ein SEHR gut angelegter Euroschein für alle, die bei der Telekom noch paar Jahre arbeiten müssen. Dass ich hier so viel schreibe, ist persönliches Engagement (das ich auch zum Monatsende einstellen werde). Wer eine wirklich GUTE Unterstützung und Beratung braucht - und auch bekommen will, der muss auch mal was springen lassen. 10 Euro - das sind ein Cappu und eine drei-Bällchen-mit-Sahne Einsportion im Cafe. Die sollte man übrig haben, um seine Rechte in Erfahrung zu bringen und sie auch verteidigen zu können. In dem Sinne: Mitgliedsanträge gibt es auf der prot-in.de-Homepage.
Die ver.di-Beiträge sind mehrfach höher, da zuckt keiner mit der Wimper. Nur werden die den Beamten nicht mehr helfen können und in vielen Fällen auch nicht mehr wollen. Es endet in der Regel in Rechtsverfahren und da gibt ver.di keine Unterstützung, es sei denn, es wären tarifliche Angelegenheiten, die berührt wären.
Für Beamte gibts nur den Individual-Rechtsweg und der führt eben über Anwalt/Verwaltungsgericht.
Was der T-Beamte braucht? Einen Rechtsschutz, der sich auch auf Arbeits/Verwaltungsgerichtsfälle ausdehnt und Hintergrundunterstützung durch KOMPETENTE Anwälte, die sich mit dem Telekom-Mist auskennen.
Nicci
Beiträge: 16
Registriert: 3. Mai 2014, 07:45
Behörde:
Wohnort: bei Kiel

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von Nicci »

Bundesfreiwild hat geschrieben: Allerdings - jetzt mal ganz objektiv betrachtet: WO sind in deinem Umfeld die NÄCHSTliegenden T-Standorte, die es überhaupt noch gibt? Meines Wissens sind das Bremen, Hamburg, Kiel. Falls du also den relativ ortsnahen Einsatz bei VCS Rendsburg nicht willst, wird es dir passieren, dass die nächste Zuweisung noch weiter weg geht.
Kiel ist so gut wie platt die meisten DSt wurden schon verlegt.
In unser Gebäude ist 2012 der Zoll eingezogen.
Ansässig sind dort nur noch einige versprengte technische Einheiten.
Das war bisher mein Standort und sicher ist Rendsburg dichter als Hamburg.
Grüße Nicole
Rechtlerin
Beiträge: 403
Registriert: 7. Sep 2012, 15:54
Behörde:

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von Rechtlerin »

Nicci hat geschrieben:Hallo,

Der Anhörung habe ich ja zugestimmt.

Hallo Nicci,
eins verstehe ich jetzt nicht - du hast geschrieben, dass du der Zuweisung zustimmst - oder???
Es wird aller Voraussicht auch keine (rechtlichen) Gründe geben, die gegen eine Zuweisung
sprechen.

Bei einer Zustimmung wird die Zuweisung natürlich auch zu 100 % kommen. Wenn du keine
gesundheitlichen Einschränkungen hast, wird meiner Meinung nach diese Zuweisung auch nicht
rechtswidrig sein können - warum auch.
Die Entfernung von 37 km ist hinzunehmen - auch die einfache Fahrtstrecke mit öffentl.
Verkehrsmittel von ca. 60 Min. - zwei Stunden für die reine Fahrtzeit (hier sind keine Zeiten
für z. B. mehrfaches Um- und Wartezeiten berücksichtigt).

Einzig die Amtunangemessenheit der Tätigkeit bei der VCS könnte eine Möglichkeit sein - das wird
aber sehr sehr schwierig werden, da die Tendenz der Gerichtsentscheidungen der Telekom in die
Karten spielen.
Die Telekom geht davon aus, dass die Tätigkeiten immer amtsangemessen sind - egal ob A6,
A9, A12 oder sonst was. Die würden auch wenn möglich, eine Tätigkeit erfinden, die vom
einfachen bis höheren Dienst für alle amtsangemessen ist :twisted:

Und wie gesagt, wenn du der Zuweisung bereits zugestimmt hast, wird die Telekom mit Sicherheit
nicht hingehen und keine Zuweisung aussprechen.
Auch wenn du ein Vorstellungsgespräch beim Zoll hattest - aktuell werden sowieso die
Bundeswehrangehörigen vorgezogen. Da kann es sein, dass die Blase bei Vivento sehr schnell
platzt !

Wenn du dann innerhalb der Zuweisung eine Zuordnung beim Zoll bekommen kannst, musst
du aus der Zuweisung der VCS heraus zum Zoll wechseln. Da hier Kosten für die Arbeit vom Zoll
an die Telekom gezahlt werden, wird voraussichtlich deinem Wunsch nichts entgegenstehen - aber
bei der Telekom weiß man ja nicht !

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg - wo auch immer !
Torquemada
Moderator
Beiträge: 3952
Registriert: 4. Jul 2012, 13:08
Behörde: Ruheständler und Privatier
Geschlecht:

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von Torquemada »

Wenn da schon zugestimmt wurde (warum eigentlich ?) stellt sich die Frage, warum der Thread hier überhaupt eröffnet wurde.
T-Beamtin79
Beiträge: 31
Registriert: 5. Mai 2014, 12:16
Behörde:
Wohnort: Kamen-Methler

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von T-Beamtin79 »

Eine gute Frage ist natürlich, inwieweit es einen kurzen Dienstweg gibt, der eine laufende Bewerbung (hier beim Zoll) aussteuert. Soetwas tat man früher beim Fernmeldeamt getan, sobald ein Bewerber seinen Vorgesetzten mitteilte, dass er sich auf einen anderen Posten bewirbt.

So lief schon die eigene oder andere Bewerbung in Leere, ohne dass der Bewerber es beweisen konnte, unfair behandelt worden zu sein.

Was sagen die Betriebsräte, wenn sie von diesem Bewerbungsdesaster hören. Mit welchen Methoden wird soetwas aufgedeckt?
... - oft bei Ihrem Gegenüber Kopfschütteln hervorrufen, weil Sie einen Sachverhalt anders einordnen als er. Recht ist keine Mathematik.
Nicci
Beiträge: 16
Registriert: 3. Mai 2014, 07:45
Behörde:
Wohnort: bei Kiel

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von Nicci »

zum Standort Kiel - 10 km

zum Standort Rendsburg 37 km

beantwortet das Deine Frag? ;)
Grüße Nicole
Rechtlerin
Beiträge: 403
Registriert: 7. Sep 2012, 15:54
Behörde:

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von Rechtlerin »

Hallo Nicci,
jetzt aber mal ehrlich...du musst zukünftig 37 km zur Arbeit fahren - warum sollte das nicht gehen?
Die Tätigkeiten sind (lt. Telekom) amtsangemessen - wenn du etwas anderes meinst, dann hättest
du der Zuweisung nicht zustimmen dürfen/müssen.

Hast du dich eigentlich direkt beim Zoll beworben???

Ich kann jetzt echt nicht dein Problem erkennen:
1. Du hast eine Zuweisung erhalten, der du sogar zugestimmt hast
2. Die neue Stelle ist 37 km entfernt (die überwiegenden Zuweisungen zur VCS sind 100-200 km entfernt
und haben Wegezeiten von 2-3 Stunden)
3. Du hast keine Einwendungen gegen die Tätigkeiten der Zuweisung
4. Auch wenn es deiner Meinung nach nicht viel zu tun gibt bei der VCS (ich weiß jetzt nicht woher du das
wissen willst), ist das leider auch kein Grund gegen eine Zuweisung.
5. Eine Bewerbung auf einen anderen Job sagt rein übernhaupt nichts - warum auch, du hast ja nichts in der
Hand.
Mir kommt es aber leider sehr schleierhaft vor, dass du bereits nach 14 Tagen zu einem Vorstellungsgespräch
geladen wurdest - das wär eine Rekordzeit.
Meine Erfahrungen sind, dass es Wochen und Monate dauert, bis es überhaupt zu einer Reaktion kommt.

Wohin hast du denn deine Bewerbung gesendet???

Ich würde auch gerne mal von dir wissen, was gegen eine Zuweisung mit einer Entfernung von 37 km sprechen
soll - das ist mir jetzt nicht ganz klar.
Aus der Ferne würde ich jetzt sagen, deine Zuweisung ist sowas von rechtskonform und du musst froh sein,
dass du die Chance hast, eine neue Anstellung zu bekommen - die dann auch noch mit 37 km fast vor der
Haustüre liegt.
Da gibt es wesentlich schlechtere Zuweisungen - einfach mal hier im Forum stöbern !

Alles in Allem wirst du nichts gegen die Zuweiusung unternehmen können - aber aus der Zuweisung kannst du
bei einer Zusage vom Zoll ggf. dorthin wechseln.
Ich würde an deiner Stelle einfach mal beim Zoll anrufen - hast ja bestimmt einen Kontaktpartner :D
dsabwien
Beiträge: 78
Registriert: 19. Mär 2013, 17:00
Behörde:

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von dsabwien »

dibedupp hat geschrieben:Eine Abordnung von der VCS GmbH zu VBS gibt es gar nicht.
Hallo Dibedupp,

vielleicht hast Du ja recht, das es soetwas nicht gibt.

Ist bei mir und einem Kollegen aber passiert.

VCS Zuweisung beendet, VBS Abordung angefangen.

Der Rest findet sicherlich auf irgendwelchen Datenbankeinträgen im Personalsystem SAP statt, damit es evtl. rechtlich sauber ist.
Kater-Mikesch
Beiträge: 1454
Registriert: 19. Jul 2012, 19:22
Behörde:

Re: Zuweisung VCS Rendsburg trotz laufender Bewerbung Zoll

Beitrag von Kater-Mikesch »

zeitlich hat vielleicht die Zuweisung zur VCS am 31.xy geendet und die AO am 01.xy begonnen...

Aber formal rechtlich gesehen ist es so wie dibedupp geschrieben hat:
Erst endet die Zuweisung und du fällst zur PBM NL/Vivento zurück - das ist dann am 31.xy um 23:59 Uhr
Am 01.xy um 00:00 Uhr gehst du dann von PBM NL/Vivento zur VBS und bist von diesem Zeitpunkt in der AO...
Antworten