Vorruhestand 2014 bei Telekom?

[klammeraffe]

Hallo in die Runde,

es wurde mal gesagt, dass es angeblich die Verruhestandsmöglichkeit nur noch 2013 geben sollte.

Gibt es irgendwelche Hinweise, dass auch in 2014 weiter die Möglichkeit des Vorruhestands geben wird?

Leider als "verkaufter Aussenstehender Beamter der Telekom" kommt man sher schlecht an zeitnahe Informationen.

[klammeraffe]

Die gesetzliche Vorgabe bis 2016 ist mir bekannt - die Frage ist nur ob die DTAG es auch 2014 macht.

Wann i.d.R wird die "Quote" publiziert? Komme leider in der jetzigen Situation nur zeitverzögert an diese Informationen

[klammeraffe]

Wenn etwas im Intranet diesbezueglich veröffentlicht wird, vielleicht kann jemand die Info hier oder PM mir zu kommen lassen - Danke

[Egaho]

Im Intranet stand mal, dass der Vorruhestand für Beamte in 2014 durch Altersteilzeit ersetzt wird. Vorruhestand wird es in 2014
nicht mehr geben in der Deutschland GmbH. Soll es nun in 2014 doch wieder eine Quote geben?

[klammeraffe]

Als extern "verkaufter" Beamter ist man nicht in der Deutschland GmbH und kann damit keine Alterteilzeit machen - denke man kommt auch nicht wieder da rein.

Deswegen ist es intressant zu wissen, wie die Telekom reagiert, wenn "externe Beamte" mit den erfüllten Bedingungen zurückkommen!

[Egaho]

Für mich wäre es aber wichtig zu wissen, ob die Telekom auch im Konzern die Vorruhestandsregelung in 2014 wieder anbietet.

[Bundesfreiwild]

Also, die zu VBS und VCS zugewiesenen Beamten haben mitgeteilt bekommen, dass sie Altersteilzeit nur beantragen können, wenn sie in einen EXTERNEN Einsatz gehen! Begründung ist die Kostenfrage. Der Konzern hat wohl keine Lust, für die Beamten, die er schon mal nicht mehr als IM Konzern eingesetzt sieht, nochmal Kohle oben drauf zu setzen. Also dürfte es gerade für die extern abgeordneten Beamten gute Chancen geben, dass dem ATZ-Antrag stattgegeben wird. Die Abordnungsbetriebe, z.B. die BA wird das nur insofern berühren, als die Abordnungen dann zu dem Zeitpunkt des Beginns der passiven Phase der ATZ enden werden. Die Kosten für die ATZ werden rein nur innerhalb der T abgewickelt. Allerdings sieht die Telekom es dann wohl so, dass die Kosten für die passive Phase in der aktiven Phase vom externen Einsatzbetrieb sozusagen reinkommen.
Bitte vorher mal ausrechnen lassen, wie viel Pension man am Ende verliert. Ich habs mal grob durchgezogen; es läuft so ungefähr durchschnittlich auf die 55-er-Vorruhestandshöhe am Ende raus, wenn man so Mitte 50 an die ATZ denkt. Muss sich aber jeder wirklich persönlich durchrechnen lassen.

Die 55-er ist vom Bund bis 2016 genehmigt. IM Konzern bevorzugt man die Lösung aber nicht mehr (weil zu teuere Zahlungen in die Pensionskasse Bund), sondern verlegt sich lieber auf ATZ.
Ich persönliche gehe aber davon aus, dass man auch noch 55-er-Ruhestands-Anträge entweder stellen kann oder -was in meinen Augen eher so sein wird - einem der Antrag zugeschickt wird, wenn der Konzern auf jemanden verzichten kann und will. Diverse Konzerneinheiten sind allerdings jetzt schon von der ATZ ausgeschlossen worden (z.B. Controllingbereiche), weil man die Leute derzeit noch dringend braucht.

Ob und in welcher Budgethöhe und wo im Konzern die 55-er noch durchgeführt werden wird, entscheidet - WIE IMMER und jedes Jahr - der Aufsichtsrat in seiner Sitzung ca. Februar 2014. Vorher wurde noch nie etwas Verbindliches veröffentlicht.

Ich gehe aber davon aus, dass die Beamten, die bereits nicht mehr wirklich zum Konzern und die nicht mehr in regulären Konzern-GmbHn zum originären Personal zählen, alle extern eingesetzten Beamten, gute Chancen haben, entweder die 55er oder die ATZ genehmigt zu bekommen.

Genaues dürfte sich erst zum Jahresanfang zeigen. Mit Jahresanfang wird es die Vivento-Neu geben, mit neuen Aufgabenumfängen und mit wohl konzernweiter Einflussnahme (sofern das so klappt wie es soll).

[klammeraffe]

Hallo,

danke für die nähreren Erläuterungen....

WIE IMMER und jedes Jahr - der Aufsichtsrat in seiner Sitzung ca. Februar 2014. Vorher wurde noch nie etwas Verbindliches veröffentlicht.
Ich gehe aber davon aus, dass die Beamten, die bereits nicht mehr wirklich zum Konzern und die nicht mehr in regulären Konzern-GmbHn zum originären Personal zählen, alle extern eingesetzten Beamten, gute Chancen haben, entweder die 55er oder die ATZ genehmigt zu bekommen.

Das größte Problem dabei ist, es auch zu erfahren. Da der Zugang zum Intranet nur sehr eingeschränkt ist, hat man manchemal das Gefühl, dass es gewollt ist, nicht alle relevanten Infos zeitnah weiterzuleiten.

[Bundesfreiwild]

Da würde es helfen, mal unter www.prot-in.de reinzuschauen. Dort werden alle relevanten Neuigkeiten aus dem T-Zirkus eingestellt und ggfs. auch kommentiert.
Nur so bleibt man dran, wenn man durch die Weltgeschichte geschickt wird und die konzerninterne Info-Maschine ausfällt.

[Aubacke]

Noch zur Info:
Ich sollte zur VCS. Nach der ärztlichen Untersuchung habe ich umgehend einen formlosen Antrag auf "Amtsangemessene Beschäftigung" gestellt. Nach 4 Monaten bekam ich eine Zuweisung zur DTTS. Ein Anderer zur DT Technik. Die sind dann froh, wenn sie einen MA gleich wieder durch Vorruhestand "entsorgen" können. Altersteilzeit geht dort immer, Vorruhestand wird nächstes Jahr wieder neu entschieden.

[Beamtentraum]

Hallo,
in Teilen der DTTS wird es anscheinend keinen Vorruhestand geben, sondern nur ATZ. Dies wurde bereits auf einer Betriebsversammlung beim Field Service (Außendienst) verkündet. Für den Netzausbau werden wohl alle Kräfte benötigt. Wie toll es bei der DTTS zugeht kannst Du unter den nachfolgend Link "http://www.prot-in.de/Mitgliederforum/v ... =33&t=1307" nachlesen (falls proT-in-Mitglied). Einige Mitarbeiter der DTTS wollten mit 55 Jahren (und Beamte) nicht in den Vorruhestand gehen, da kennt die Firma aber keinen Spaß, da geht die Post ab. Da wird aus einen verdienten Mitarbeiter schnell ein "Low-Performer".

[hell-4-you]

Hat sich an den Altersteilzeitregelungen viel verändert ? Wenn nicht steht, man finanziell bei der Altersteilzeit besser da, vor allem wenn man noch nicht lange genug z.B. durch ein Studium gearbeitet hat, um einen hohen Ruhegehaltssatz erreicht zu haben. Der Ruhegehaltssatz wurde bei mit mit 10 Jahren Altersteilzeit entsprechend 1 Jahr gekürzt, d.h. in der gesamten Altersteilzeitphase galt man als Beschäftigter und der erreichbare Ruhegehaltssatz steigt weiter.

Wenn ich das richtig verstanden habe, steigt dieser Ruhegehaltssatz nicht mehr, wenn man in den Vorruhestand geht. Man bekommt dann auf diesem mit dem Eintritt in den Vorruhestand erreichten Satz Bezüge bis an Lebensende. Stimmt das so ?

Bei der alten Altersteilzeit gab es 83 % vom Netto, Halbtagsbezüge wurden durch den Altersteilzeitzuschlag entsprechend aufgestockt. Der Zuschlag ist steuerfrei. Er wird lediglich für die Höhe des Steuersatzes mitherangezogen.

Letztendlich ist der Vergleich zwischen Altersteilzeit und Vorruhestand eine individuelle Rechenaufgabe, bei der man sich durch Fachleute unterstützen lassen sollte.

[Torquemada]

Wenn ich das richtig verstanden habe, steigt dieser Ruhegehaltssatz nicht mehr, wenn man in den Vorruhestand geht. Man bekommt dann auf diesem mit dem Eintritt in den Vorruhestand erreichten Satz Bezüge bis an Lebensende. Stimmt das so ?

Stimmt so.

[Beamtentraum]

Aus finanzieller Sicht ist die ATZ besser als der Vorruhestand, noch besser ist es allerdings bis zum regulären Pensionseintrittsalter zu arbeiten. Nur gibt es neben der finanziellen Sicht auch eine emotionale Sichtweise, in der man sich durch den Vorruhestand ein Stück höhere Lebensqualität verspricht oder schlicht und einfach den Laden nicht mehr aushält. Was der bessere Weg ist sollte jeder für sich selbst entscheiden und nicht die Vorgesetzten.

[Froschlurchschlucker]

Bin Beamter bei PBM-NL und bereits 56 Jahre alt. Habe ich trotzdem die Möglichkeit, die 55er Regelung in Anspruch zu nehmen ?
(Bin derzeit nicht zugewiesen, aber man arbeitet dran. Soll vermutlich zur DT Technik (ehemals DTNP GmbH).