Beurteilung des ärztlichen Dienstes der bay. Polizei

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Chris013
Beiträge: 1
Registriert: 23. Mär 2013, 10:32
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Beurteilung des ärztlichen Dienstes der bay. Polizei

Beitrag von Chris013 »

zuerst will ich mich schonmal im Voraus bedanken, dass ihr euch mein Problem durchlest oder sogar eine Antwort geben könnt.

Der Sachverhalt ist folgendermaßen:

Ich habe mich bei der Polizei für den mittleren Dienst beworben und meinen Einstellungstest erfolgreich bestandene. Ich wäre im September diesen Jahres eingestellt worden. Dachte ich. Ich habe aber ehrlicherweise bei dem Personalbogen angegeben, dass ich temporär Schmerzen im Rücken hatte und diese auch in der Krankengymnastik behandelt worden waren. Nach 2 Monaten war die Geschichte vorbei und ich hatte keinerlei Schmerzen mehr und konnte wie gewohnt weiter trainieren. Kurz nach dem ich dem ärztlichen Dienst ein paar Unterlagen über den Vorfall geschickt habe, weil sie diese verlangt haben, kam ein ärztliches Attest, welches aussagt, dass ich Polizeidienstuntauglich wäre. Ich dachte zuerst ich sehe nicht richtig. Habe dann bei einem Orthopäden ein Gegengutachten machen lassen, welches Bestätigt, dass ich mehr als gesund bin. Da der Arzt meinen Sport mit in seinem Attest erwähnte,(Kick- / Thaiboxen auf Meisterschaften und im Ring) wollten sie daraus auch was negatives machen. Da bei diesem Sport die Gefahr ziemlich hoch wäre, dass sie die Verletzung wieder zutragen könnte. Selbst nach etlichen Briefen an die zuständigen Ärzte konnte ich nichts erreichen. Entweder gefällt ihnen mein Gesicht nicht oder ich weiß es auch nicht. Kenne selbst viele Ausbilder bei der Polizei und jeder von denen sagt, sie könnten die Entscheidung nicht verstehen aber dennoch sind ihnen die Hände gebunden.

Meine Frage wäre jetzt an euch ob jemand eine Idee hat, wie ich noch weiter dagegen vorgehen könnte, langsam bin ich echt ratlos. Es kratzt mich schon sehr an meinem Stolz, dass ich wegen körperlicher Eignung nicht genommen werde.

Vielen Dank!
naabtalbreaker
Beiträge: 52
Registriert: 25. Jan 2013, 21:21
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Re: Beurteilung des ärztlichen Dienstes der bay. Polizei

Beitrag von naabtalbreaker »

Servus chris,

hättest du nur vorher gefragt.

Bei Rückenschmerzen verstehen die Polizei-und Amtsärzte keine Spaß genauso wie bei früheren depressiven Verstimmungen.
Meistens kannst du die Sache dann vergessen.

Mein Sohn (mittlerer Polizeidienst) 19 Jahre, kerngesund musst wegen zwei Pickeln am Kopf zweimal zum Hautarzt und wegen einer vor 4 Jahren entfernten Zahnspange 2 x zum Kieferorthopäden und 2 x zum Zahnarzt.
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